25.03.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

73 Personen wollen die SPÖ führen

Wien - Die SPÖ-Mitgliederbefragung hat eine überraschende Wende genommen. Was ursprünglich als Duell zwischen Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner und dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil geplant war, erinnert mittlerweile an eine Breitensport-Veranstaltung. Nicht weniger als 73 Kandidaten haben sich bis zum Ablauf der Frist Freitag Mitternacht beworben. Die Partei erfreut sich vor allem daran, dass man auch 9.000 neue Mitglieder lukrieren konnte.

Russland stationiert Atomwaffen in Belarus

Moskau/Minsk - Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der Ex-Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich die Führungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin am Samstagabend dem Staatsfernsehen. Russland verstoße damit nicht gegen den internationalen Atomwaffensperrvertrag. Putin verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. "Wir machen nur das, was sie schon seit Jahrzehnten machen."

EU- und NATO-Beitritt für Kuleba alternativlos

Wien - Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sieht momentan keine Signale aus Russland, "dass es für den diplomatischen Weg bereit wäre", wie er in einem Interview mit der "Presse am Sonntag" sagt. Mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow würde er verhandeln, diesem aber nicht die Hand geben, weil dessen "Hände mit Blut bedeckt" seien. Ein Beitritt der Ukraine zu EU und NATO sei alternativlos, da nur so die langfristige Stabilität Europas gesichert werden könne.

Van der Bellen bricht zu Westbalkan-Reise auf

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen bricht am Sonntag zu einer viertägigen Westbalkan-Reise auf. Begleitet wird er von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP), Justizministerin Alma Zadić (Grüne) und einer Wirtschaftsdelegation mit Vertretern von rund 30 heimischen Unternehmen. Erste Station der Reise ist Albanien, am Dienstag geht es weiter nach Nordmazedonien. In den beiden EU-Kandidatenländen will der Bundespräsident "Türöffner" für heimische Unternehmer sein.

Kogler hält Mikl-Leitner für verantwortungslos

Wien - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) übt scharfe Kritik an Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wegen deren Koalition mit der FPÖ. In der "Kronen Zeitung" meint der Grünen-Bundessprecher, ihr Handeln, "die Kellnernazis in höhere Etagen zu heben", sei "verantwortungslos". Wie Mikl-Leitner die FPÖ-Funktionäre "demokratisch resozialisieren" wolle, müsse sie erst beweisen: "Das Risiko ist zu groß."

Uhren werden eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt

Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

"Earth Hour" startete in vielen Teilen der Welt

Wien - Ein Symbol für den Klimaschutz: Rund um die Welt sind am Samstagabend in Wohnungen und an berühmten Bauwerken für eine Stunde lang die Lichter ausgeschaltet worden. In Deutschland lag unter anderem das Brandenburger Tor ab 20.30 Uhr für eine Stunde im Dunkeln. Mit der "Earth Hour" setzt die Umweltstiftung WWF jedes Jahr ein Zeichen für mehr Klimaschutz.

Flugausfälle zwischen Deutschland und Österreich ab Sonntag

Wien/Innsbruck/Salzburg - Von den am Wochenende beginnenden deutschen Verkehrsstreiks werden auch viele Flüge zwischen Deutschland und Österreich betroffen sein. Nach Informationen des Wiener Flughafens werden am Sonntag alle zwölf Flüge zwischen München und Wien ausfallen. Am Montag fallen nach derzeitigem Informationsstand 54 von 91 geplanten Flügen zwischen Wien und München sowie Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und Köln aus. Konkret sind 27 Hin- und 27 Rückflüge betroffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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