12.03.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bachmut - Im Osten der Ukraine klagen nach monatelangen schweren Kämpfen inzwischen beide Kriegsparteien über fehlende Munition. In der Schlacht um die weitgehend zerstörte Stadt Bachmut rufen die russischen Angreifer um die Söldnertruppe Wagner ebenso nach Nachschub wie die Verteidiger. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wandte sich mit der Bitte um Munition am Wochenende direkt an Deutschland. Allen Klagen zum Trotz gingen die Gefechte in unverminderter Härte weiter.
Badelt: Es geht darum wie Wohlstandsverlust verteilt wird
Wien - Für Christoph Badelt, Chef des Fiskalrates, haben die Energiekrise, die Lieferketten-Probleme und der Krieg in der Ukraine zu einem Wohlstandsverlust in Österreich geführt. Es gehe nun darum wie dieser Verlust aufgeteilt wird. Wobei die starke Teuerung nicht automatisch die unteren Einkommensbezieher stärker treffe, aber eben anders. Bei den vielen Hilfen im Zuge der Krise sei jedenfalls mehr soziale Treffsicherheit erforderlich, sagte Badelt in der "ORF-Pressestunde".
Irak pflanzt fünf Millionen Bäume gegen Wüstenbildung
Basra - Der Irak will fünf Millionen Bäume und Palmen pflanzen, um der Wüstenbildung des Landes durch den Klimawandel entgegenzuwirken. Eine entsprechende Kampagne stellte der irakische Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani am Sonntag in der südlichen Stadt Basra vor. "Der Klimawandel äußert sich in steigenden Temperaturen, weniger Niederschlag und zunehmenden Staubstürmen und bedroht die Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltsicherheit", hob er hervor.
Spanien stöhnt unter Winterhitze
Madrid/Palma de Mallorca - Frühlingsanfang in Europa ist erst in einer guten Woche - aber in Spanien stöhnen bereits Millionen Menschen unter Temperaturen von teils über 30 Grad. Zur Abkühlung strömten Zehntausende am Wochenende an die Mittelmeer-Strände, mancherorts hatte man Probleme, das Handtuch auszubreiten. Auf Mallorca gab es die erste Tropennacht des Jahres: Von Samstag auf Sonntag lagen die Mindesttemperaturen in Gebieten der beliebten Urlaubsinsel - etwa in Palma - bei über 20 Grad.
Streiks an deutschen Airports: Auch Wien betroffen
Wien/Schwechat - Der Flughafen Wien-Schwechat ist von den für morgen angekündigten Streiks an den Flughäfen Berlin, Bremen, Hamburg und Hannover betroffen. Von den vier deutschen Städten stehen morgen die Destinationen Berlin, Hamburg und Hannover an, geplant waren 29 Flüge, davon fallen aus heutiger Sicht 20 aus, so ein Sprecher des Flughafens Wien. "Wir empfehlen allen Reisenden, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter bezüglich ihrer Flugreise zu erkunden", hieß es zur APA.
Platzsuche für Minibambini-Kinder in Wien geht weiter
Wien - Die Platzsuche für Kinder, die mit dem Aus der Minibambini-Kindergärten andere Betreuung in Wien erhalten müssen, ist auch am Wochenende auf Hochtouren gelaufen. Samstag und Sonntag kamen in Summe rund 120 Eltern bzw. Elternteile zur Servicestelle der MA 10. Für ihre Kinder gab es entweder einen neuen Platz ab Montag, oder aber die Eltern erhielten ein anderes für sie "zufriedenstellendes Angebot", hieß es aus dem Büro des zuständigen Stadtrats Christoph Wiederkehr (NEOS).
Saudi Aramco verbuchte 2022 Gewinn von 161 Mrd. Dollar
Dhahran - Der saudiarabische Ölkonzern Aramco hat für das vergangene Jahr einen Rekordgewinn von 161,1 Mrd. Dollar (151,4 Mrd, Euro) vermeldet. Der explodierende Gewinnzuwachs - 46 Prozent mehr als im Vorjahr - sei "im Wesentlichen auf den hohen Ölpreis" und sowie die verkauften Mengen zurückzuführen, teilte der Konzern, der hauptsächlich in Staatsbesitz ist, am Sonntag mit.
Jugendbande sprengt Automaten und Mistkübel in Wien
Wien - Eine Jugendbande - der jüngste Beschuldigte ist erst zwölf Jahre alt - soll monatelang in Wien serienweise vor allem Sachbeschädigungen begangen haben. Der bisher ermittelte Schaden beträgt laut Polizei 86.000 Euro und geht vor allem auf die Sprengung von Zigarettenautomaten und Mistkübeln zurück. Aber auch mehrfache Gefährdung von Personen sowie versuchte Körperverletzung finden sich im dicken Akt. 15 Tatverdächtige wurden ausgeforscht und angezeigt, hieß es am Sonntag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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