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09.03.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Tote bei neuerlichen russischen Raketenangriffen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei russischen Raketenangriffen in der ganzen Ukraine sind am Donnerstag laut Rettungskräften mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Betroffen von dem landesweiten Beschuss am frühen Morgen waren unter anderem die Hauptstadt Kiew, die Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa und die zweitgrößte Stadt Charkiw, wie die Behörden mitteilten. Aber auch in den Städten Lwiw, Schytomyr, Winnyzja und Riwne im Westen und in Dnipro und Poltawa in der Landesmitte schlugen Raketen ein.

Nehammer hält Rede "zur Zukunft der Nation"

Wien - ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer hält am Freitag eine Rede "zur Zukunft der Nation". Ihm schwebt ein Zukunftsplan "Österreich 2030" vor, an dem Expertinnen und Experten sowie Politiker aus unterschiedlichen Fachbereichen mitwirken sollen, wie es im Vorfeld hieß. In der rund einstündigen Ansprache in der Wiener Eventlocation "Thirty Five" im 35. Stock der Twin Towers am Wienerberg will Nehammer die Ziele dazu definieren.

Bundesländer müssen Emissionen bis 2030 fast halbieren

Wien - Bis 2030 müssen die Bundesländer ihre Treibhausemissionen um 48 Prozent reduzieren, um die EU-Klimaziele einzuhalten. Dafür müssten alle Bundesländer Maßnahmen ergreifen und mit dem Bund zusammenwirken, hieß es bei der Pressekonferenz der Österreichischen Energieagentur. Genannt wurden Maßnahmen wie der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Raumplanung und Wohnbauförderung. Es gebe zwar noch kein Klimaschutzgesetz, man wisse aber, was zu tun sei.

EU-Innenminister machen Druck auf Italien wegen Migration

Brüssel - Die EU-Innenminister sind am Donnerstag in Brüssel angesichts der hohen Migrationszahlen zu Beratungen zur gemeinsamen Asylpolitik zusammengekommen. Österreich und sechs weitere Schengen-Länder zeigten sich besorgt über das Weiterziehen von Migranten. Sie werfen der italienischen Regierung von Giorgia Meloni vor, das Dublin-Abkommen einseitig aufgekündigt zu haben. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie, "unkontrollierte Migrationsbewegungen wirksam einzudämmen".

Schießerei in Hamburg mit mehreren Toten und Verletzten

Hamburg - Bei einer Schießerei in Hamburg sind am Donnerstagabend mehrere Menschen getötet und einige Personen verletzt worden. Laut dem Fernsehsender RTL wurden sechs Menschen erschossen. Die Polizei sprach von einer Großlage.

Drei Verletzte durch Schüsse im Zentrum von Tel Aviv

Tel Aviv - Bei einem Anschlag im Zentrum von Tel Aviv sind am Donnerstagabend mindestens drei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Das Ichilov-Krankenhaus teilte mit, einer der Verletzten schwebe in Lebensgefahr. Das israelische Fernsehen berichtete, der palästinensische Täter sei von Polizisten erschossen worden. Es handle sich um ein 23 Jahre altes Mitglied der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Organisation Hamas. Die Polizei suche noch nach möglichen Helfern des Täters.

Mordversuchs-Prozess in Ried nach Bluttat an Ehemann

Ried im Innkreis - Eine 31-Jährige steht am Freitag in Ried im Innkreis vor einem Geschworenengericht. Die Frau aus dem Bezirk Schärding soll im vergangenen August ihren schlafenden Ehemann mit einem Messer lebensgefährlich am Hals verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft legt ihr deshalb versuchten Mord zur Last. Ein Urteil wird am 14. März, dem zweiten Verhandlungstag, erwartet.

Italien will legale Einwanderungswege fördern

Rom - Eineinhalb Wochen nach dem tragischen Bootsunglück vor Kalabrien hat die italienische Regierung neue Einwanderungsregeln beschlossen. Kernpunkte des am Donnerstag verabschiedeten Regierungsdekrets sind ein verschärftes Vorgehen gegen Schlepper und die Förderung regulärer Migration. Gebilligt wurde das Dekret bei einem Sonder-Ministerrat in Cutro in Kalabrien, vor dessen Küste am 26. Februar mindestens 73 Migranten bei dem Bootsunglück ums Leben kamen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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