25.02.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Österreicherin Ehre gewinnt Silbernen Bären bei Berlinale

Wien/Berlin - Überraschungserfolg für eine Österreicherin bei der Berlinale: Die Welserin Thea Ehre ist am Samstagabend mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet worden. Ehre spielt in Christoph Hochhäuslers Krimi "Bis ans Ende der Nacht" eine Transfrau, die verdeckt im Drogenmilieu ermittelt. Der Goldene Bär für den besten Film ging an die Doku "Sur l'Adamant" des Franzosen Nicolas Philibert, den Großen Preis der Jury erhielt "Roter Himmel" von Christian Petzold.

Tausende bei Berliner Demo für Verhandlungen mit Moskau

Berlin - Tausende Menschen haben am Samstagnachmittag am Brandenburger Tor in Berlin für Friedensverhandlungen mit Russland demonstriert. Zur Kundgebung hatten Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer aufgerufen. Die Polizei sprach von rund 13.000 Teilnehmern, die Veranstalter von rund 50.000. Wagenknecht forderte in ihrer Rede den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine.

Neues EU-Sanktionspaket gegen Russland in Kraft

Moskau/Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Die EU hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland mit Exportbeschränkungen im Wert von mehr als elf Milliarden Euro in Kraft gesetzt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach am Samstag von den "weitreichendsten Sanktionen aller Zeiten, die Russlands Kriegsarsenal dezimieren und tief in seine Wirtschaft eingreifen". Das am Freitagabend vereinbarte Paket wurde mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU wirksam.

Russische Söldner melden Einnahme von Dorf nördlich Bachmuts

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die russische Söldnertruppe Wagner hat nach eigenen Angaben einen Vorort der seit Monaten hart umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine eingenommen. Seine Kämpfer hätten die "vollständige Kontrolle" über das Dorf Jahidne übernommen, teilte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin am Samstag mit. Im Onlinedienst Telegram veröffentlichte die Truppe ein Foto von maskierten Männern mit einer Wagner-Flagge vor der Ortstafel des Dorfes, rund zwei Kilometer vom Zentrum Bachmuts entfernt.

Drei Tote nach Crash von Auto mit Postbus in Salzburg

Leogang - Drei Menschen sind nach einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Postbus in Leogang (Bezirk Zell am See) in Salzburg Samstagfrüh ums Leben gekommen. Der 25-jährige Autofahrer verlor auf der schneebedeckten Fahrbahn die Herrschaft über sein Gefährt und krachte frontal in den Bus. Die beiden Pkw-Insassinnen im Alter von 29 und 36 Jahren starben noch an der Unfallstelle. Der Lenker erlag im Spital seinen Verletzungen, wie die Polizei am Abend berichtete.

Präsidentschaftswahl in Nigeria verzögert sich

Abuja - Die Präsidentschaftswahl in Afrikas bevölkerungsreichstem Land Nigeria hat sich am Samstag angesichts der angespannten Sicherheitslage in mehreren Teilen des Landes massiv verzögert. Auch Stunden nach der offiziellen Schließung der Wahllokale um 14.30 Uhr standen landesweit noch Tausende Wählerinnen und Wähler Schlange, um ihre Stimmen abzugeben. Nigerias Wahlbehörde INEC kündigte an, dass mehrere Wahllokale anders als geplant auch am Sonntagmorgen geöffnet würden.

Schwedens Geheimdienst bestätigt Terroraktivitäten von PKK

Stockholm/Helsinki/Brüssel - Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK unterstützt nach Einschätzung des schwedischen Geheimdienstes von Schweden aus terroristische Aktivitäten. "Dabei kann es sich um die Aufforderung zu und Rekrutierung für Terrorhandlungen sowie Terrorfinanzierung handeln", sagte die Vizechefin der Terrorismusbekämpfung beim Geheimdienst Säpo, Susanne Trehörning, der Nachrichtenagentur TT am Samstag. Sie bestätigte damit Vorwürfe der Türkei gegen den NATO-Bewerber Schweden.

Erneut Demonstrationen gegen Schwächung der Justiz in Israel

Tel Aviv - Zehntausende Israelis haben am Samstagabend erneut in mehreren Städten gegen die geplante Justizreform im Land demonstriert. In der Küstenmetropole Tel Aviv zogen zahlreiche Menschen mit blau-weißen israelischen Flaggen durch die Straßen. Der ehemalige israelische Regierungschef Ehud Barak warnte in einer Ansprache vor einem bevorstehenden Umsturz. Sollte die kontroverse Reform fortschreiten, müsse man zu gewaltlosem Widerstand übergehen, forderte er bei der Kundgebung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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