18.02.2023 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat infolge der russischen Invasion der Ukraine vor einer zu großen Abhängigkeit europäischer Länder von autoritären Staaten gewarnt. "Wir sollten nicht den gleichen Fehler mit China machen", hieß es in Ausschnitten einer Rede, die Stoltenberg am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz halten sollte und die der Nachrichtenagentur AFP vorlagen. "Was heute in Europa passiert, könnte morgen in Ostasien passieren", hieß es weiter.
Moskau: Dorf bei Charkiw eingenommen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das russische Verteidigungsministerium hat die Einnahme von Hrjanykiwka, ein Dorf bei Charkiw gemeldet. Zuvor hatte der ukrainische Generalstab mitgeteilt, das Dorf stehe unter Artilleriebeschuss. "Im Raum Kupjansk wurde die Ortschaft Hrjanykiwka im Gebiet Charkiw durch Angriffshandlungen der Heeresgruppe "West" vollständig befreit", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow, am Samstag.
FPÖ klagt SPÖ wegen Russland-Vorwürfen
Wien - Die Freiheitlichen klagen die SPÖ. Das Eingehen einer entsprechenden Klagsschrift am Freitag wurde der APA von den Sozialdemokraten bestätigt. In der Causa geht es um Vorwürfe, die FPÖ haben finanzielle Zuwendungen aus Russland entgegengenommen. Die Freiheitlichen bestreiten das und sehen eine Kreditschädigung bzw. eine Ehrenbeleidigung.
Bereits über 45.000 Tote nach Erdbeben in Türkei und Syrien
Gaziantep/Idlib - Zwölf Tage nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf über 45.000 gestiegen. Gut 264.000 Wohnungen wurden allein in der Türkei nach Behördenangaben zerstört. Zahlreiche Menschen werden immer noch vermisst. Dennoch konnten auch am Samstag - 296 Stunden nach dem ersten Beben - noch Überlebende gerettet werden. Helfer zogen drei Menschen, darunter ein Kind, aus den Trümmern eines Gebäudes in der südtürkischen Stadt Antakya.
Grüne begrüßen Pläne für eine ORF-Haushaltsabgabe
Wien - Eva Blimlinger, Mediensprecherin der Grünen, begrüßt die am Freitag von Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) geäußerte Präferenz einer geräteunabhängigen Haushaltsabgabe anstatt der gegenwärtigen GIS-Gebühr für den ORF. "Das war immer das Grüne Modell, auch schon vor dem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshof", hielt sie auf APA-Anfrage fest. Wichtig sei ihr zufolge "die Stärkung des Programmauftrags und die Sicherung eines unabhängigen und starken Qualitätsjournalismus".
Inzwischen neun Tote nach Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland
Wellington - Die Zahl der Toten nach den Verwüstungen durch Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland ist auf neun gestiegen. Ernsthafte Sorgen gebe es mit Blick auf zehn Vermisste, teilten Polizei und Katastrophenschutz am Samstag auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Wellington mit. Die Priorität sei, diese Menschen zu finden sowie die von der Außenwelt abgeschnittenen Ortschaften mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen. Dafür seien auch Hubschrauber im Einsatz.
Zahl der Toten nach IS-Anschlag in Syrien steigt auf 68
Damaskus - Nach dem Anschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben von Aktivisten auf mindestens 68 gestiegen. Dazu gehören 61 Zivilisten und sieben Soldaten, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag. Zuvor war von mindestens 53 Todesopfern die Rede gewesen.
Eltern und Schulen wegen Teuerung bei Skikursen unter Druck
Wien - Die Teuerung bringt Eltern und Schulen bei Skikursen und anderen schulbezogenen Veranstaltungen zunehmend unter Druck. Der Bundesverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen (BEV) berichtet von deutlich mehr Anfragen von Eltern als früher, ob sie eine Teilnahme des Kindes am Schulskikurs verweigern können. Laut Lehrervertretern wird in immer weniger Klassen die Mindestteilnehmerzahl erreicht, damit der Skikurs überhaupt stattfinden kann.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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