05.02.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Bregenz/St. Pölten - Seit Freitag sind in Tirol und Vorarlberg acht Personen unter Lawinen gestorben. In St. Anton/Arlberg und in Kaunerberg (Bez. Landeck) kamen am Samstag drei Skitourengeher ums Leben, ebenso ein 55-Jähriger im Kleinwalsertal und ein 17-Jähriger im Zillertal. In Osttirol wurde ein Schneepflugfahrer von einer Lawine erfasst und starb. Im Ötztal kam am Sonntag eine Person unter einem Schneebrett ums Leben. Bereits am Freitag starb ein chinesischer Freerider.
Botschafterjob für Ex-Kurz-Sprecher sorgt für Diskussion
Wien/Abu Dhabi - Die Bestellung eines ehemaligen Sprechers von Sebastian Kurz (ÖVP) in dessen Zeit als Außenminister bzw. Bundeskanzler zum österreichischen Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sorgt laut der Onlineausgabe der Zeitung "Der Standard" für Diskussionen. Ein in der Ausscheidung unterlegener Bewerber für den Posten in Abu Dhabi wandte sich demnach an die Gleichbehandlungskommission, die eine "Diskriminierung" feststellte, berichtete "derstandard.at" am Sonntag.
FPÖ-Distanzierungen von Waldhäusl-Sager
Wien - Nach der Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek geht nun auch Tirols Landesparteichef Markus Abwerzger auf Distanz zum Asyl-Sager von Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl. Dieser hatte in einer TV-Sendung zu Schülerinnen mit Migrationshintergrund gemeint, dass bei Durchsetzung der FPÖ-Politikvorstellung - und damit ohne sie - "Wien noch Wien" wäre. Abwerzger betonte gegenüber der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung", es brauche eine differenzierte Debatte.
Ukraine rechnet mit russischer Offensive diesen Monat
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine rechnet mit einer möglichen russischen Offensive noch in diesem Monat. Vermutlich werde Russland sie aus symbolischen Gründen um den Jahrestag des Beginns der Invasion am 24. Februar starten, sagte Verteidigungsminister Olexij Resnikow am Sonntag. Bis zum Beginn der erwarteten Offensive würden zwar nicht alle von den westlichen Partnern versprochenen Waffen in der Ukraine eintreffen, sein Land verfüge aber über Reserven, um den russischen Vormarsch aufzuhalten.
Scholz: "Keine Sonderregeln für Ukraine bei EU-Beitritt"
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Brüssel - Unmittelbar nach dem EU-Ukraine-Gipfel hat Deutschlands Kanzler Olaf Scholz betont, dass es für die Ukraine keine Sonderregeln für eine Aufnahme in die EU gibt. "Die Voraussetzungen zum Beitritt sind für alle gleich", sagt der SPD-Politiker der Boulevardzeitung "Bild am Sonntag". Scholz hat wiederholt auf einen schnelleren Beitrittsprozess für die Westbalkan-Staaten gedrängt.
SPÖ fordert nationalen Schutzschirm für Energiefirmen
Wien - Die Wiener SPÖ sieht sich im bisherigen Verlauf der U-Kommission zur Wien Energie darin bestätigt, dass es einen nationalen oder europaweiten Schutzschirm gebraucht hätte bzw. weiter brauche, um Notfall-Aktionen wie rund um die Wien Energie zu verhindern. Ein solcher hätte zwar die Energiemarkt-Turbulenzen nicht verhindert, aber "hätte die Dramatik abfedern können". Die SPÖ kritisierte in dem Zusammenhang eine "Tatenlosigkeit des Bundes". ÖVP und FPÖ erneuerten ihre Kritik.
Womöglich weitere Opfer in Kinderbetreuungsstätte in Lech
Lech/Wien - Im Zusammenhang mit dem Missbrauchsverdacht in einer Kinderbetreuungsstätte in Lech - ein dreijähriger Bub aus Wien wurde vermutlich während des Skiurlaubs im Jänner von einem Betreuer missbraucht, die Polizei ermittelt - könnte es weitere Opfer geben. Beim Bündnis Kinderschutz Österreich - einem Verein gegen Missbrauch an und Misshandlung von Kindern - haben sich zwei weitere Familien gemeldet, deren Kinder zur gleichen Zeit in der Einrichtung und womöglich betroffen waren.
Medien: Zehntausende Gefangene im Iran begnadigt
Teheran - Der Iran hat anlässlich seines nahenden Nationalfeiertages eine Amnestie angekündigt, die auch für Menschen gelten soll, die im Zuge der anhaltenden Proteste festgenommen worden waren. Der oberste geistliche Führer Ayatollah Ali Khamenei habe "der Begnadigung und Strafmilderung einer großen Zahl von Beschuldigten zugestimmt, die im Zusammenhang mit jüngsten Vorfällen angeklagt oder in anderen Fällen verurteilt wurden", hieß es auf einer Erklärung auf Khameneis Webseite.
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red
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