25.12.2022 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vatikanstadt - Nach der Christmette in der Heiligen Nacht verliest Papst Franziskus heute seine traditionelle Weihnachtsbotschaft. Vom Balkon des Petersdoms aus spendet das Oberhaupt der Katholiken dann den Segen "Urbi et Orbi", also der Stadt und dem Erdkreis. Es wird erwartet, dass der Pontifex in seiner Ansprache Botschaften des Friedens senden wird und die Kriege auf der Welt, allen voran jenen in der Ukraine, verurteilen wird.
Papst geißelt Kriege - Prozession im Heiligen Land
Vatikanstadt - Unter dem Eindruck der Kriege und Konflikte auf der Welt hat Papst Franziskus bei der Christmette im Petersdom die diesjährigen Weihnachtsfeierlichkeiten eröffnet. Dabei geißelte das Oberhaupt der Katholiken die blutigen Auseinandersetzungen - vor allem der Krieg in der Ukraine hat 2022 für Entsetzen gesorgt. Im Heiligen Land zelebrierten Christen aus aller Welt zuvor die traditionelle Weihnachtsprozession von Jerusalem nach Bethlehem.
Selenskyj: Werden unser eigenes Weihnachtswunder schaffen
Cherson/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Landsleute in einer Ansprache zu Weihnachten aufgemuntert. Man habe Angriffen, Drohungen, nuklearer Erpressung, Terror und Raketenangriffen widerstanden, sagt er in einer Video-Ansprache unter freiem Himmel mit einem Weihnachtsbaum im Hintergrund. "Wir werden auch diesen Winter aushalten, weil wir wissen, wofür wir kämpfen." Selbst in völliger Dunkelheit werde man einander fest umarmen.
Taliban fordern Suspendierung aller NGO-Mitarbeiterinnen
Kabul - Ein Arbeitsverbot für Frauen bei Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Afghanistan hat international Besorgnis ausgelöst. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres sei "zutiefst beunruhigt" über die Anordnung der radikalislamischen Taliban, teilte sein Sprecher St�phane Dujarric am Samstag in New York mit. "Diese Entscheidung wird die Arbeit zahlreicher Organisationen untergraben, die im ganzen Land den Schwächsten helfen, vor allem Frauen und Mädchen", so der Sprecher.
Asyl: Karner-Kurs für Grünen-Mair "belastend"
Innsbruck - Der Spitzenmann und Klubchef der Tiroler Grünen, Gebi Mair, übt scharfe Kritik am Asyl-Kurs der ÖVP und besonders an Innenminister Gerhard Karner. Der Kurs von Karner sei "emotional sehr belastend für mich. Ich bin mir sicher, dass das auch für die Regierungsmitglieder so ist", sagte Mair im APA-Interview und verlangte eine "Kursänderung". Die ÖVP als Koalitionspartner der Grünen müsse nun bei einigen Themen "liefern", forderte er und kritisierte zunehmende ÖVP-"Alleingänge".
Mindestens 23 Tote durch Wintersturm in den USA
Washington - In weiten Teilen der USA erleben die Menschen das Weihnachtsfest in außergewöhnlicher Kälte mit Temperaturen bis zu minus 40 Grad. Kälte, Eiswind und heftige Schneefälle führten vielerorts zu Stromausfällen. Bisher wurden mindestens 23 Todesopfer durch den arktischen Sturm "Elliott" gemeldet. Nach Angaben der Webseite PowerOutage waren am Samstag zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, die meisten von ihnen an der Ostküste der USA.
18 Bergleute in China nach Einsturz einer Goldmine verschüttet
Peking - Beim Einsturz eines Goldbergwerks in China sind 18 Bergleute verschüttet worden. In der Region Xinjiang im Nordwesten des Landes sei "eine Rettungsaktion im Gange", um die Bergleute zu bergen, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Zum Zeitpunkt des Einsturzes arbeiteten insgesamt 40 Menschen unter Tage.
Tödliche Schüsse in Paris: Verdächtiger kommt in Psychiatrie
Paris - Nach dem tödlichen Angriff in Paris ist der mutmaßliche Täter in die Psychiatrie eingeliefert worden. Ein Arzt habe festgestellt, dass der Gesundheitszustand des Mannes nicht mit einem Aufenthalt in Polizeigewahrsam verträglich sei. Wie die Staatsanwaltschaft Paris am Samstagabend mitteilte, solle der Verdächtige einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, sobald sein Zustand dies erlaube. Am Samstag kam es in Paris erneut zu Ausschreitungen.
ivn
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