Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
19.11.2022 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU erhöht Druck bei COP27 - Abbruch der Gespräche möglich

Sharm el-Sheikh/EU-weit/Brüssel - Die Europäische Union hat den Druck beim zähen Ringen um ein erfolgreichen Abschluss der Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten Samstag früh deutlich erhöht. Der Chefverhandler und Leiter der EU-Klimapolitik, Frans Timmermans, sagte in einem eilig einberufenen Pressestatement: "Wir haben lieber keinen Deal, als einen schlechten." Er habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben und sei optimistisch, dass es am Samstag noch zu einer Einigung der Unterhändler kommen könnte.

Geplanter Besuch von Ministerdelegation in Nigeria abgesagt

Wien/Abuja - Ein für kommende Woche geplanter Besuch von Außenminister Alexander Schallenberg, Arbeitsminister Martin Kocher und Integrations- bzw. Frauenministerin Susanne Raab (alle ÖVP) im westafrikanischen Staat Nigeria ist kurzfristig abgesagt worden. Aus dem Außenministerium (BMEIA) hieß es am Samstag in einer Mitteilung, die nigerianische Seite habe mitgeteilt, dass keine Minister als Gesprächspartner zur Verfügung stünden und deshalb gebeten werde, die Reise zu verschieben.

Infantino kritisiert "heuchlerische" Kritik an Katar

Al Rayyan - FIFA-Präsident Gianni Infantino hat einen Tag vor dem Eröffnungsspiel eine "Doppelmoral" westlicher Nationen gegen Fußball-WM-Gastgeber Katar angeprangert. "Ich denke, was wir Europäer in den vergangenen 3.000 Jahren weltweit gemacht haben, da sollten wir uns die nächsten 3.000 Jahre entschuldigen, bevor wir anfangen, moralische Ratschläge an andere zu verteilen", sagte der 52-Jährige auf einer Pressekonferenz am Samstag in Al-Rayyan.

APEC-Gipfel mit Erklärung beendet

Bangkok - Trotz großer Differenzen zum russischen Krieg in der Ukraine haben sich die Mitgliedstaaten der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) bei ihrem Gipfel in Bangkok auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. In der am Samstag veröffentlichten Erklärung verurteilte die große Mehrheit der Länder den Ukraine-Krieg. Zugleich heißt es aber darin, dass es "andere Ansichten und unterschiedliche Einschätzungen der Situation und Sanktionen" gebe.

Familien der MAX-Opfer wollen Aufhebung der Boeing-Immunität

Washington - Angehörige von Passagieren, die bei zwei Abstürzen der Boeing 737 MAX ums Leben gekommen sind, haben die Anwälte des US-Justizministeriums aufgefordert, die Immunität von Boeing vor strafrechtlicher Verfolgung aufzuheben. Die US-Regierung habe "gelogen und ihre Rechte durch ein geheimes Abkommen verletzt", argumentierten die Familien und ihre Anwälte am Freitag bei einem Treffen.

Mehrere Tote nach Gasexplosion auf russischer Insel Sachalin

Sachalin - Mindestens neun Menschen sind bei einer Gasexplosion in einem Wohnhaus auf der russischen Fernostinsel Sachalin ums Leben gekommen. "Unter den Trümmern befinden sich noch mindestens zwei Menschen", teilte der Gouverneur des Insel, Waleri Limanenko, am Samstag auf seinem Telegram-Kanal mit. Die Suche nach ihnen werde fortgesetzt. Zudem wurden sieben Personen ins Krankenhaus eingeliefert.

Brunner bei Uni-Budget gesprächsbereit

Wien - In der Debatte um mehr Budget für die Universitäten signalisiert Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) weitere Gesprächsbereitschaft. "Wenn man nachweisen kann, dass das nicht ausreicht, dann kann man über alles reden", sagte er laut Vorab-Meldung in der Sendung "ATV Aktuell - Im Fokus" auf die Frage, ob es noch mehr als die vergangene Woche für Jahr 2023 zugesicherten zusätzlichen 150 Mio. Euro geben wird.

Mehrere Tote nach Gefängnismeuterei in Ecuador

Quito - Bei einer Meuterei in einem Gefängnis in Ecuador sind mindestens zehn Häftlinge ums Leben gekommen. Die Krawalle in dem Gefängnis "El Inca" in der Hauptstadt Quito seien ausgebrochen, nachdem ein mächtiger Chef der Bande Los Lobos in eine andere Strafanstalt verlegt worden sei, teilte die Gefängnisverwaltung am Freitag (Ortszeit) mit. Daraufhin rückten Spezialeinheiten der Polizei und des Militärs in das Gefängnis ein, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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