05.11.2022 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck - In Tirol sollen für die Unterbringung von Flüchtlingen zwei Container-Dörfer errichtet werden. Das hat der zuständige Landesrat Georg Dornauer (SPÖ) gegenüber ORF Radio Tirol angekündigt. "Eines im Raum Innsbruck und eines in Kufstein", sagte Dornauer. Mit dem Bau der Container-Dörfer soll "ab nächster Woche" begonnen werden. Noch am Freitag waren 30 Asylwerber, die die Nacht auf Freitag in Zelten verbracht hatten, von Absam nach Kufstein gebracht worden.
Iran räumte erstmals Drohnenlieferung an Russland ein
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Iran hat erstmals Drohnenlieferungen an Russland eingeräumt. Außenminister Hussein Amirabdollahian sagte am Samstag, die Islamische Republik habe Russland vor dem Krieg in der Ukraine eine begrenzte Anzahl von Drohnen zur Verfügung gestellt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Weitere Waffenlieferungen nach Beginn des russischen Angriffskriegs sowie Bereitstellung von Raketen dementierte der Chefdiplomat jedoch.
Selenskyj sieht keine Verhandlungsbereitschaft bei Russland
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht keine Bereitschaft bei Moskau zu Verhandlungen über ein mögliches Ende des Angriffskrieges gegen sein Land. Russland schicke Zehn- oder Hunderttausende Menschen für den Kampf; wer verhandeln wolle, lasse die Menschen aber nicht im "Fleischwolf" sterben, sagte Selenskyj am Freitagabend in seiner aus Kiew verbreiteten täglichen Videobotschaft.
Südkorea: Nordkorea feuerte erneut Raketen ab
Seoul - Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut mehrere Raketen abgefeuert. Vier ballistische Kurzstreckenraketen seien am Samstagmorgen Richtung Westen gestartet worden, teilte das Militär in Seoul mit. Sie seien etwa 130 Kilometer weit geflogen und hätten ein Höhe von zwanzig Kilometern erreicht. Nordkorea hat allein in dieser Woche eine ganze Reihe von Raketen gezündet.
Verteidigungsministerium nimmt jüngste Reform wieder zurück
Wien - Die letzte Heeresreform, die erst im Juli 2022 vollzogen wurde, muss wieder zum Teil zurückgenommen werden. Der Grund dafür ist, dass die Reform in mehreren zentralen Punkten nicht funktioniert. Sie hat - vereinfacht gesagt - etwa dazu geführt, dass die Planungs- und Rüstungsdirektion selbstständig keine Beschaffung umsetzen können, weil sie als nachgeordnete Dienststellen aus dem Ministerium ausgelagert wurden und keine Befugnis zur Hoheitsverwaltung haben.
Pelosi besorgt über Klima der Angst vor US-Zwischenwahlen
Washington - US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi sieht nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann "Grund zur Besorgnis" bei den bevorstehenden Kongress-Zwischenwahlen. "Das hat mir die Angst vor dem, was da draußen auf Wahlhelfer und andere zukommt, deutlich vor Augen geführt", sagte Pelosi am Freitag in einem auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichten Video. "Die Botschaft ist klar: Es gibt Grund zur Besorgnis. Aber wir können nicht ängstlich sein, wir müssen mutig sein", so Pelosi.
Viele Tote nach Brand in russischem Nachtclub
Kostroma - Bei einem schweren Brand in einem Nachtclub in der russischen Stadt Kostroma sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer habe sich in dem nächtlichen Vergnügungszentrum rasant auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmetern ausgebreitet, teilten die Behörden am Samstag mit. Es gab demnach auch mehrere Verletzte. Das Dach in dem flachen Gebäude des seit Jahrzehnten populären Clubs "Poligon" sei eingestürzt, heiß es.
Mehrere Tote nach erneutem Erdrutsch in Venezuela
Puerto La Cruz - Rund zwei Wochen nach einem Erdrutsch in Venezuela mit zahlreichen Todesopfern sind bei erneuten Erdrutschen und Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle im Osten des Landes mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sechs Tote seien in der Stadt Puerto La Cruz im Küstenstaat Anzo?tegui gefunden worden, ein totes Kind sei in der nahe gelegenen Stadt Guanta geborgen worden, teilte der Gouverneur des Bundesstaates, Luis Marcano, am Freitag (Ortszeit) mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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