02.10.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jakarta - Die Zahl der Toten bei einer Massenpanik nach einem Fußball-Match in der indonesischen Provinz Ost-Java ist von den Behörden auf 125 nach unten korrigiert worden. Zunächst war von 174 Toten die Rede gewesen. Es seien aber Opfer mehrfach gezählt worden, teilte der Vizegouverneur der Region, Emir Dardak, mit, nachdem die Daten von zehn Krankenhäusern abgeglichen worden waren.
Lula gegen Bolsonaro: Brasilianer wählen Präsidenten
Brasilia - In Brasilien hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. Bei der Abstimmung forderte der linke Ex-Staatschef Luiz In�cio Lula da Silva (2003-2010) den rechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro heraus. Mehr als 156 Millionen Wahlberechtigte sind aufgefordert, über ihren neuen Staatschef abzustimmen. Sollte im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, treffen die beiden stärksten Bewerber am 30. Oktober in einer Stichwahl aufeinander.
Burgenland-Wahlen: SPÖ baut Vorsprung in Gemeinden aus
Eisenstadt - Das Burgenland hat am Sonntag Gemeinderäte und Bürgermeister der 171 Gemeinden gewählt. Bis zum frühen Abend, als 145 Kommunen ausgezählt waren, baute die SPÖ ihren Vorsprung gegenüber der ÖVP aus. Kurz nach 18 Uhr verzeichneten die Roten einen Stimmenanteil von 51,6 Prozent (2017: 47,4 Prozent), die Türkisen kamen auf 40,3 Prozent (2017: 42,0). In der SPÖ-Landesparteizentrale jubelte die Parteispitze.
Partei von Ex-Premier Borissow gewinnt Bulgarien-Wahl
Sofia - Die bürgerliche GERB des umstrittenen Ex-Premiers Bojko Borissow hat die bulgarische Parlamentswahl am Sonntag gewonnen. Dies zeigen Wählerbefragungen, die mit Schluss der Wahllokale am Abend veröffentlicht wurden. Demnach kommt die Borissow-Partei auf 24,6 beziehungsweise 25,5 Prozent der Stimmen. Die liberale Bewegung "Wir setzen den Wandel fort" (PP) des im Juni gestürzten Regierungschefs Kiril Petkow erhielt demnach 18,9 bzw. 19,9 Prozent der Stimmen.
Offenbar auch aus Nord Stream 1 kein Gasaustritt mehr
Moskau/Stockholm - Nach Einschätzung dänischer Behörden tritt aus den beschädigten Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee mittlerweile wohl kein Gas mehr aus. Man sei vom Betreiber, der Nord Stream AG, informiert worden, dass sich auch bei Nord Stream 1 mittlerweile der Druck in der Pipeline stabilisiert habe, teilte die Behörde Sonntagnachmittag auf Twitter mit. Das deute darauf hin, dass kein Gas mehr austrete. Den gleichen Stand hatten die Dänen am Samstag bereits zu Nord Stream 2 mitgeteilt.
Mehr als 130 Todesopfer bei Protesten im Iran
Teheran - Bei den Protesten nach dem Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini im Iran sind nach Angaben der Organisation Iran Human Rights (IHR) bisher mehr als 130 Menschen getötet worden. Wie die in Oslo ansässige Menschenrechtsorganisation am Sonntag mitteilte, wurden in den zwei Wochen nach dem Tod Aminis mindestens 92 Menschen im Iran im Zuge des Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten getötet. Dazu kamen am Freitag 41 Tote bei Protesten in der Provinz Sistan-Baluchestan.
Papst fordert Putin und Selenskyj direkt zum Frieden auf
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Vatikanstadt - Papst Franziskus fordert eine sofortige Waffenruhe in der Ukraine. An die Präsidenten beider Länder gerichtet erklärte der Heilige Vater, sie müssten einen Weg aus der Krise finden. Es sei "absurd", dass die Welt wegen der Ukraine mit einer atomaren Bedrohung konfrontiert sei. An den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet sagte Franziskus, dieser solle die "Spirale der Gewalt und des Todes" aus "Liebe für sein eigenes Volk" beenden.
9.940 Neuinfektionen mit dem Coronavirus
Wien - Seit Samstag sind den Ministerien 9.940 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit befanden sich die Infektionszahlen am Sonntag fast wieder auf dem Sonntag-Niveau von Mitte April. Am 11. April hatte es 10.635 bestätigte Corona-Fälle gegeben, seither war man sonntags stets unter der 10.000-er-Marke gelegen, an der nun wieder gekratzt wird. Binnen vier Wochen haben sich die Sonntagszahlen verdreifacht - am 11. September lag man noch bei 3.240.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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