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10.09.2022 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sachslehner tritt nach Koalitionskrach zurück

Wien - ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner tritt nach Informationen der APA zurück. Für 10 Uhr am heutigen Samstag hat die ÖVP zu einer "persönlichen Erklärung" Sachselhners in der Bundesparteizentrale eingeladen. Am gestrigen Freitagabend hatte Sachslehner einen Koalitionskrach um den Klimabonus für Asylwerber derart eskalieren lassen, dass sie von ÖVP-Klubchef August Wöginger zurückgepfiffen wurde.

Kronrat tagt in London: Proklamation von Charles III.

London - Charles III. wird an diesem Samstag offiziell zum britischen König proklamiert. Die Verkündung erfolgt durch Mitglieder des Kronrates, der sich überwiegend aus aktiven und ehemaligen Regierungsmitgliedern, Kirchenvertretern, Richtern und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammensetzt. Der Rat tagt um 10.00 Uhr (11.00 Uhr MESZ) im St. James's Palace und in der Royal Exchange, dem Ort der ersten Börse Londons.

Ukraine eroberte Orte in Region Charkiw zurück

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes nach eigenen Angaben Erfolge zu verzeichnen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach am Freitagabend von mehr als 30 zurückeroberten Siedlungen in der Region Charkiw. "Überall bringen wir die ukrainische Flagge und den Schutz für unser Volk zurück", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Im Fokus waren die besetzten Städte Kupjansk und Isjum, die entscheidend für die Kontrolle des Donbass sind.

Edtstadler und Rauch besuchen Israel

Wien - Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) bricht am Samstag zu einem fünftägigen Israel-Besuch auf. Sie nimmt am Montag am World Summit on Counter-Terrorism in Herzliya teil und trifft jüdische Organisationen, Holocaust-Überlebende und Staatspräsident Yitzhak Herzog sowie Diaspora-Minister, Nachman Shai. Ebenfalls in Israel ist im selben Zeitraum Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne), der am Montag an der 72. WHO-Regionaltagung in Tel Aviv teilnimmt.

Mikl-Leitner sorgt sich um Vertrauensverlust in die Politik

St. Pölten - Für Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner steht die Bewältigung der Teuerungskrise aktuell ganz oben auf der Agenda. "Wir werden die Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten im Blick haben und sehen, ob es weitere Unterstützungen braucht", sagte die ÖVP-Politikerin im APA-Interview. "Große Sorgen" macht Mikl-Leitner der Vertrauensverlust in die Politik - im Gegensatz zu Umfragen, wonach der Volkspartei bei der Landtagswahl 2023 große Verluste drohen.

Musk wirft Twitter Verstoß gegen Übernahme-Vereinbarung vor

San Francisco - In seinem Rechtsstreit mit Twitter führt der US-Milliardär Elon Musk nun einen weiteren Grund für das Zurückziehen seines Übernahmeangebots für den Kurzbotschaftendienst ins Feld. Musks Anwälte schrieben am Freitag (Ortszeit) an die Rechtsabteilung von Twitter, das Unternehmen habe am 28. Juni eine Vereinbarung über eine Millionen-Abfindung für den früheren Twitter-Sicherheitschef Peiter Zatko getroffen, ohne Musk darüber zu informieren.

Mit Wal kollidiert? Fünf Tote bei Bootsunglück in Neuseeland

Wellington - Bei einem Bootsunglück vor der Südinsel Neuseelands sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Der Bürgermeister des Ortes Kaikoura, Craig Mackle, erklärte, das Boot sei am Samstag möglicherweise mit einem Wal kollidiert. Die Meeressäuger seien in dem Gebiet heimisch, zudem sei die See zum Zeitpunkt des Unglücks völlig ruhig gewesen, zitierte ihn die Zeitung "New Zealand Herald".

"Nördlichste Insel der Welt" ist in Wirklichkeit ein Eisberg

Kopenhagen - Die vermeintlich nördlichste Insel der Welt ist in Wirklichkeit ein Eisberg. Das haben Wissenschafter aus Dänemark und der Schweiz herausgefunden, die ein 2021 entdecktes Eiland neben weiteren Inselchen nördlich von Grönland untersucht haben. Man habe entdeckt, dass sich Wasser unter den "Inseln" befunden habe und diese eigentlich flache Eisberge seien, die an der Oberfläche von Erde und Kies bedeckt seien, sagte Forscher Rene Forsberg dem Wissenschaftsmedium Videnskab.dk.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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