08.09.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Britische Königin Elizabeth II. ist tot

Balmoral/London - Die britische Königin Elizabeth II. ist tot. Wie der Palast mitteilte, starb die Queen am Donnerstag im Alter von 96 Jahren friedlich auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral. Elizabeth II. war länger als jeder andere britische Monarch vor ihr auf dem Thron. Sie war Staatsoberhaupt von Großbritannien und Nordirland und mehr als einem Dutzend weiterer Staaten, darunter Kanada, Neuseeland und Australien. Beerbt wird Elizabeth II. von ihrem Sohn Charles (73).

Neuer britischer König heißt Charles III.

London - Der neue britische König heißt Charles III. Das bestätigte der Palast in London am Donnerstag offiziell, nachdem ihn bereits die britische Premierministerin Liz Truss so genannt hatte. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, der bisherige Thronfolger könne einen seiner anderen drei Vornamen wählen. Der 73-Jährige heißt mit vollem Namen Charles Philip Arthur George.

Beileidsbekundungen rund um den Globus

London - Der Tod der Queen hat auf der ganzen Welt Bestürzung ausgelöst. Beileidsbekundungen kamen nicht nur von den europäischen Königshäusern, Papst Franziskus und Regierungsspitzen, auch in den USA ist man betroffen. US-Präsident Joe Biden ordnete an, die Flaggen in den USA auf halbmast zu setzen. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von einem unwiederbringlichen Verlust für Großbritannien.

Offizielles Österreich kondoliert nach Tod der Queen

Wien - Das offizielle Österreich hat anlässlich des Todes der britischen Königin Elisabeth II. zahlreiche Trauerbekundungen geäußert. "Es fällt schwer, sich eine Welt ohne die Queen vorzustellen. Queen Elizabeth II. war nicht nur Zeitzeugin fast eines Jahrhunderts, sie war eine maßgebende Persönlichkeit in der Weltgeschichte", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in einer Videobotschaft auf Twitter. Das Bundeskanzleramt setzte aus Respekt vor dem Lebenswerk von Queen Elisabeth II. die Fahne am Gebäude auf halbmast.

EZB: Mit historischer Zinserhöhung gegen Rekordinflation

Frankfurt/Wien - Die Rekordinflation im Euroraum treibt die Euro-Währungshüter zur größten Zinserhöhung der EZB-Geschichte. Die Notenbank hebt den Leitzins im Euroraum trotz wachsender Sorgen vor einem Absturz der Wirtschaft in eine Rezession um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent an. Die Teuerungsraten seien "nach wie vor deutlich zu hoch", begründete die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, am Donnerstag in Frankfurt.

Brunner gegen weitere Bremsen für Energiekosten

Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) möchte im Gegensatz zu Bundeskanzler und ÖVP-Parteichef Karl Nehammer derzeit über keine weiteren Entlastungen sprechen, was Heizen mit Gas, Pellets oder Öl betrifft. Konkret sagt Brunner im Interview mit ATV Aktuell am Donnerstag: "Man muss Dinge auch wirken lassen" - sowohl die Strompreisbremse wie auch die anderen Direkt-Auszahlungen wie Klimabonus und Teuerungsbonus. "Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht übertreiben", so Brunner.

Wahl mit Corona kein Problem mehr

Wien - Eine Corona-Infektion kann einen nicht mehr von einer Wahl ausschließen. Das hat das Gesundheitsministerium am Donnerstag verordnet. Auch als Beisitzer kann man trotz Infektion agieren. Voraussetzung ist in beiden Fällen das Einhalten der Verkehrsbeschränkungen, also das Tragen einer FFP2-Maske. Diese kann aber zur Identifizierung kurz abgenommen werden.

Ukraine meldet Rückeroberung von 20 Ortschaften

Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - Seit Anfang der Woche hat die Ukraine nach eigenen Angaben im Gebiet Charkiw im Osten des Landes über 20 Orte von den russischen Besatzern befreit. "Zum jetzigen Zeitpunkt sind unsere Soldaten bis zu 50 Kilometer tief in die Verteidigungslinien des Gegners vorgedrungen", sagte Generalstabsvertreter Olexij Hromow am Donnerstag in Kiew. Aktuell würden in den befreiten Orten "Säuberungen vom Gegner" andauern. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

pin/nw

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