23.08.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine warnt Russland vor verstärkten Angriffen rund um den Unabhängigkeitstag des Landes am Mittwoch. Dies hätte eine entschlossene Reaktion zur Folge, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag vor Journalisten in Kiew. Auch westliche Regierungen sind besorgt, dass Russland zu dem Jahrestag, an dem zugleich der Krieg seit sechs Monaten tobt, die Angriffe intensivieren und auch die Hauptstadt Kiew erneut angreifen könnte.
UNO will "ungehinderten Zugang" zum AKW Saporischschja
Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - Die Vereinten Nationen haben von Russland und der Ukraine erneut Grünes Licht für eine Experten-Mission zum umkämpften Kernkraftwerk Saporischschja angemahnt. Zuvor hatte der Kreml der UNO erneut die Blockade einer Experten-Mission vorgeworfen. Nach eigenen Angaben leitete Moskau unterdessen Aufnahmen zum angeblichen ukrainischen Beschuss des Atomkraftwerks an die wichtigsten UNO-Gremien weiter. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des AKW vor.
Ein halbes Jahr Krieg in der Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Vor einem halben Jahr hat der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine begonnen. Der 24. August markiert zugleich den 31. Jahrestag der Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion. Aus Furcht vor russischen Raketengriffen haben die Behörden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew alle Großveranstaltungen rund um den Unabhängigkeitstag am Mittwoch verboten. Nach Angaben der USA bereitet Russland neue Angriffe auf die Infrastruktur der Ukraine vor.
Ukraine würdigt Unterstützung durch Österreich
Kiew (Kyjiw)/Wien - Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums Oleg Nikolenko hat die Unterstützung Österreichs gewürdigt. "Obwohl Österreich wie Irland, Malta und Ungarn keine Waffen an die Ukraine liefert, unternimmt die österreichische Regierung erhebliche Anstrengungen, um die negativen Folgen der russischen Aggression gegen die Ukraine zu minimieren." Außerdem schätzt Nikolenko die Unterstützung Wiens bei der Umsetzung der EU-Sanktionspolitik sowie bei der EU-Integration der Ukraine.
US-Archiv: Trump nahm 700 Seiten vertrauliche Dokumente mit
Washington - Nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump dem amerikanischen Nationalarchiv zufolge mindestens 700 Seiten geheimer Dokumente mitgenommen. Einige davon seien den höchsten Geheimhaltungsstufen zugeordnet, wie aus einem Brief an einen Anwalt Trumps hervorgeht, den das Archiv in der Nacht zum Dienstag veröffentlichte. Es handelt sich um Dokumente, die in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida lagerten und im Jänner übergeben wurden.
ÖBB-Chef: Strompreisfindung nicht mehr zeitgemäß
Wien/Alpbach - Die ÖBB sind einer der größten Stromverbraucher Österreichs. Mit rund 2,2 TWh ist der Durst nach Strom jährlich etwa gleich groß wie jener von Linz. Nur logisch, dass die Bahn angesichts horrender Energiepreise versucht, immer mehr Strom selbst zu produzieren. Das bekräftigte ÖBB-Chef Andreas Matthä am Rande des Forum Alpbach. Er kritisierte aber auch das Merit-Order-Prinzip, das den Strompreis festlegt, als "nicht mehr zeitgemäß" und wünscht sich mehr Energie-Förderungen.
Vier Schafe im Waldviertel von Wolf gerissen
Langschlag - In Langschlag (Bezirk Zwettl) im Waldviertel sind vier Schafe von einem Wolf gerissen worden. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Wolfsbeauftragte Aldin Selimovic am Dienstag auf APA-Anfrage. Eine erste Einschätzung sei durch DNA-Analysen bestätigt worden. Betroffen könnten in der Region noch weitere verendete Schafe sein, die Auswertung dieser Proben ist ausständig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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