19.08.2022 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaming/St. Andrä/Lavanttal - Fünf Tote hat eine Unwetterkatastrophe am Donnerstag in Kärnten und Niederösterreich gefordert, im Lavanttal wurden zwei kleine Mädchen und im Bezirk Scheibbs drei Wanderinnen durch umstürzende Bäume getötet. Am Freitag wurde das Aufräumen auch in der stark betroffenen Steiermark fortgesetzt. Mehrere tausend Haushalte in beiden Ländern waren noch ohne Strom. Die Behinderungen auf der Südbahn dauern laut ÖBB bis Montag. Die ZAMG gab eine Regenwarnung für große Landesteile aus.
Pogo lieferte Unterstützungserklärungen für BP-Wahl ab
Wien - Dominik Wlazny, vulgo "Marco Pogo", hat die für eine Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen gesammelt und am Freitag bei der Bundeswahlbehörde abgeliefert. Er sei selbst "überrascht", dass es so schnell gegangen sei, betonte er. Derweil waren die anderen Kandidaten noch fleißig beim Sammeln.
Bahn-Unterbrechungen auf der Südbahn bis Montag
Wien - Die Behinderungen im Bahnnetz werden sich auf der Südbahn laut ÖBB bis Montag ziehen. In der Nacht wurden nach den heftigen Unwettern Aufräum- und Reparaturarbeiten durchgeführt, zahlreiche Streckensperren konnten bereits behoben werden. Die Unterbrechung auf der Südstrecke für die Verbindung von Wien nach Villach und umgekehrt wird noch mindestens bis Mitternacht andauern, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Reisende können über die Westbahn ausweichen.
Zahl der Corona-Spitalspatienten auf 1.213 zurückgegangen
Wien - Die Zahl der Corona-Infizierten in Spitälern ist am Freitagvormittag bei 1.213 gelegen. Das sind 32 belegte Betten weniger als am Vortag und minus 109 zur Vorwoche. 64 Betroffene wurden intensiv betreut, ein Rückgang um zwei Infizierte in 24 Stunden und um 18 innerhalb einer Woche. Laut Innen- und Gesundheitsministerium kamen seit dem Vortag 16 Todesfälle auf bisher 19.322 Opfer hinzu. Indes wurden 6.131 Neuinfektionen gemeldet, mehr als im Wochenschnitt von 5.247 pro Tag.
Bisher 217 Affenpocken-Fälle in Österreich
Wien - In Österreich hat es bisher 217 gemeldete Affenpocken-Fälle gegeben. Davon sind mittlerweile 63 Erkrankte wieder genesen. Das geht aus dem Update der Fallzahlen auf der Internetseite der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vom Freitag hervor. Seit vergangenen Freitag kamen damit 19 Fälle hinzu. In 36 Ländern Europas wurden laut Daten der EU-Seuchenbehörde ECDC und der Weltgesundheitsorganisation WHO bis 16. August insgesamt 18.960 Fälle gemeldet.
Ukraine sieht Hinweise auf Abschalten von AKW Saporischschja
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine fürchtet, dass Russland das größte Atomkraftwerk des Landes vom nationalen Stromnetz trennen will. Es gebe Hinweise darauf, dass russische Truppen das Abschalten der noch betriebenen Reaktoren im AKW Saporischschja vorbereiteten, teilte der staatliche Energieversorger Energoatom am Freitag mit. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte an, sich beim russischen Präsidenten Wladimir Putin für eine Lösung des Streits um das AKW einzusetzen.
Fast Hälfte der Krebs-Toten durch Risikofaktoren wie Rauchen
Paris - Fast die Hälfte aller Krebs-Todesfälle weltweit ist laut einer großangelegten Studie auf bestimmte Risikofaktoren zurückzuführen, insbesondere auf den Konsum von Tabak und Alkohol. Laut der am Freitag vom Fachblatt "The Lancet" veröffentlichten Untersuchung sind 44,4 Prozent der Krebstoten auf solche Risikofaktoren zurückzuführen. Der größte Einzelfaktor ist demnach das Rauchen mit einem Anteil von 33,9 Prozent, gefolgt vom Alkohol mit 7,4 Prozent.
Israelische Armee tötet Palästinenser im Westjordanland
Ramallah - Durch Schüsse bei einem israelischen Armeeeinsatz im Westjordanland ist ein Palästinenser getötet worden. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums erlitt der 58-Jährige bei dem Einsatz im Ort Tubas Freitagfrüh schwere Schussverletzungen am Kopf und starb kurze Zeit später. Die israelische Armee hatte nach eigenen Angaben das Feuer eröffnet, nachdem "mehrere Verdächtige Molotowcocktails geworfen und Schüsse in Richtung der Soldaten abgegeben" hatten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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