13.08.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Drei Tote bei Unfall mit Schlepperauto auf A6 bei Kittsee

Kittsee - Beim Versuch, einer Polizeikontrolle auf der Nordostautobahn (A6) beim Grenzübergang Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) zu entkommen, hat sich am Samstagvormittag ein Schlepper mit seinem überfüllten Fahrzeug überschlagen. Bei dem Unfall wurden drei Menschen - zwei Männer und eine Frau - getötet, bestätigte die Polizei. Sieben Personen wurden laut Landessicherheitszentrale Burgenland mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser geflogen. Auch Kinder waren betroffen.

Nach Angriff auf offener Bühne - Rushdie an Beatmungsgerät

New York - Schriftstellerikone Salman Rushdie ist bei einer Lesung in den USA von einem 24-jährigen Amerikaner angegriffen und schwer verletzt worden. Das Motiv des festgenommenen Mannes aus New Jersey ist laut Polizeiangaben weiterhin unklar. Der Vorfall ereignete sich am Freitag bei einer Lesung im Ort Chautauqua im Westen des US-Staates New York. Rushdie wurde in ein Krankenhaus gebracht, operiert und seinem Manager Andrew Wylie zufolge an ein Beatmungsgerät angeschlossen.

Kogler für Steuer auf "Übergewinne" von Energiekonzernen

Wien - Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler spricht sich dafür aus, die "Übergewinne" von Konzernen am Energiemarkt zu besteuern. Ein entsprechendes Modell soll nun ausgearbeitet werden. Im Sommerinterview mit der APA plädierte er auch dafür, die gesetzlichen Regelungen zu verschärfen, sollte die Bundeswettbewerbsbehörde keine Handhabe gegen überhöhte Spritpreise finden. An der Koalition mit der ÖVP hält Kogler fest, "altem Denken" erteilte er aber eine Absage.

FPÖ will in U-Ausschuss COFAG-Bestellungen durchleuchten

Wien - Geht es nach der FPÖ sollen im ÖVP-Untersuchungsausschuss Vorgänge in der Corona-Hilfsagentur COFAG aufgearbeitet werden. Der U-Ausschuss müsse dort für Aufklärung sorgen, "wo es ihm möglich ist", meinte der freiheitliche Fraktionsführer im U-Ausschuss Christian Hafenecker. Dies gelte besonders für Postenbesetzungen wie etwa die Bestellung von Bernhard Perner zum COFAG-Geschäftsführer.

5.478 Corona-Neuinfektionen bei 1.270 Spitalspatienten

Wien - In Österreich sind in 24 Stunden 5.478 Corona-Infektionen registriert worden. Das liegt nahe dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 5.432 positiven Tests. 16 weitere Todesfälle wurden am Samstag gemeldet. In den Spitälern lagen außerdem noch 1.270 infizierte Personen, das sind 52 weniger als am Vortag - allerdings betrifft der Rückgang nur Wien, alle anderen Bundesländer meldeten wie an den vergangenen Wochenenden die gleiche Auslastung wie am Freitag.

Taliban lösen Frauen-Protest in Kabul mit Gewalt auf

Kabul/Wien - Kurz vor dem Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Kabul haben Kämpfer der radikalislamistischen Organisation eine Demonstration von Frauen für mehr Rechte gewaltsam aufgelöst. Die Kämpfer schossen am Samstag in die Luft, um die rund 40 Demonstrantinnen zu vertreiben, die vor dem Bildungsministerium in der afghanischen Hauptstadt "Brot, Arbeit und Freiheit" skandierten, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Verlängertes Wochenende begann mit Stau auf Reiserouten

Wien - Das verlängerte Wochenende hat auf mehreren Reiserouten in Österreich mit langen Verzögerungen begonnen. Ausgehend in Deutschland reichte am Samstagvormittag ein Stau durch Grenzkontrollen und Überlastung über den Grenzübergang Walserberg an der Westautobahn (A1) in Salzburg rund 22 Kilometer weit bis auf die Tauernautobahn (A10). Autofahrer müssen mit einer Wartezeit von gut einer Stunde rechnen, teilte der ÖAMTC der APA mit. Auch Richtung Slowenien staute es bereits stark.

Hohe Belohnung für Aufklärung des Fischsterbens in der Oder

Warschau/Berlin - Für die Aufklärung des massenhaften Fischsterbens in der Oder an der deutsch-polnischen Grenze hat Polen eine Belohnung von mehr als 200.000 Euro ausgesetzt. Die Regierung vermutet, dass eine riesige Menge an chemischen Abfällen in den Fluss gekippt wurde. Für Hinweise, die zur Ergreifung eines Täters führen, habe die Polizei eine Summe von umgerechnet 210.000 Euro ausgelobt, sagte Vize-Innenminister Maciej Wasik am Samstag in Gorzow Wielkopolski.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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