09.08.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz und Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny haben am Dienstag - dem Starttag für das Unterschriften-Sammeln - mit öffentlichen Auftritten um Unterstützung für ihre Bundespräsidenten-Kandidatur geworben. 6.000 Wahlberechtigte müssen sie bis 2. September für sich gewinnen, um am 9. Oktober am Stimmzettel zu stehen. Insgesamt bemühen sich darum 20 Österreicher und Österreicherinnen.
FPÖ-Kandidat Rosenkranz will Turbulenzen nicht bewerten
Wien - Der FPÖ-Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl, Walter Rosenkranz, ist bemüht, die innerparteilichen Turbulenzen der letzten Tage vom Tisch zu wischen. Er werde sich im Wahlkampf "nicht in innerparteiliche Dinge einmischen", hielt er am Dienstag bei einer Pressekonferenz fest. Der blaue Generalsekretär Michael Schnedlitz ortete "konstruierte Kampagnen", weil "das System" im Wahlkampf "langsam nervös" werde. FPÖ-Chef Herbert Kickl nahm Journalisten und ÖVP ins Visier.
Anführer von Al-Aqsa-Brigaden in Nablus bei Razzia getötet
Ramallah/Tel Aviv/Nablus - Nach der Gewalt rund um den Gazastreifen sind am Dienstag bei Einsätzen der israelischen Armee im Westjordanland drei Palästinenser getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Bei einer Hausdurchsuchung in Nablus sei Ibrahim al-Nabulsi getötet worden, ein hochrangiger Vertreter der Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden, teilten der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet und das Militär am Dienstag mit. Bei der versuchten Festnahme habe man Sprengsätze und andere Waffen gefunden.
RH-Rohbericht kritisiert hohe Beraterkosten bei COFAG
Wien - Die für die Verteilung der milliardenschweren Coronahilfen zuständige COFAG (Covid-19-Finanzierungsagentur des Bundes) ist von März 2020 bis Juni 2021 vom Rechnungshof (RH) geprüft worden. Im Rohbericht soll ein erschreckendes Bild gezeichnet werden, berichten die Wiener Wochenzeitung "Falter" und "Der Standard". Auf diesen 196-seitigen Rohbericht kann die COFAG noch antworten, danach wird ein offizieller Bericht erstellt.
Ein Toter nach Explosionen auf Halbinsel Krim
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist lokalen und Moskauer Angaben zufolge ein Munitionsdepot auf einem Luftwaffenstützpunkt explodiert. In sozialen Netzwerken kursierende Videos zeigten am Dienstag zudem Explosionen und große Rauchwolken, die bei dem Ort Nowofjodorowka unweit des Badeortes Jewpatorija aufgenommen worden sein sollen. Ein Mensch sei getötet worden, teilte Krim-Chef Sergej Aksjonow nach Angaben russischer Agenturen mit.
Kreml stellt Zugang zu besetztem AKW in Aussicht
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland will eigenen Angaben zufolge einen Besuch der IAEA im kürzlich beschossenen AKW Saporischschja im von eigenen Truppen besetzten Süden der Ukraine ermöglichen. "Von unserer Seite aus sind wir bereit, maximal mögliche Unterstützung zur Lösung organisatorischer Fragen zu leisten", so das Außenministerium am Dienstag. Zugleich beschuldigte Moskau die UNO, eine bereits geplante Inspektionsreise angeblich abgesagt und damit eine neue Eskalation herbeigeführt zu haben.
Russische Öllieferungen durch Ukraine eingestellt
Moskau - Der Transit von russischem Öl über die Pipeline Druschba nach Ungarn ist nach Angaben aus Moskau eingestellt worden. Der russische Pipeline-Monopolist Transneft machte für den Lieferstopp die Ukraine verantwortlich. Nach Angaben eines Transneft-Sprechers hängt die Beendigung des Transits mit Zahlungsproblemen zusammen: Die Ukraine fordere für die Durchleitung Vorkassa, doch von Transneft getätigte Zahlungen seien wegen neuer europäischer Sanktionen zurückgewiesen worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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