24.07.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Athen/Santa Cruz de Tenerife - Die gewaltigen Brände auf der Insel Lesbos und im Dadia-Nationalpark im Nordosten Griechenlands haben auch am Sonntag unkontrolliert weitergewütet. Auf Lesbos wurden zu Mittag die Bewohner des Dorfes Vrisa auf der Südseite der Insel dazu aufgerufen, die Ortschaft zu verlassen. Mehrere Häuser und Autos fielen bereits den Flammen zum Opfer. Auch in Spanien brannte es weiter, Sorgen bereitete ein Feuer auf Teneriffa.
Ukraine sieht Wendepunkt im Kampf um Cherson
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine hat erste Erfolge bei der geplanten Rückeroberung der von Russland besetzten Region Cherson verkündet. "Wir können sagen, dass ein Wendepunkt auf dem Schlachtfeld erreicht wurde", sagte Serhij Chlan von der Kiew-treuen Militärverwaltung Chersons am Sonntag in einem Fernsehinterview. "Wir sehen, dass unsere Streitkräfte offen vorrücken. Die ukrainischen Truppen würden von der Defensive in die Gegenoffensive wechseln.
Franziskus in Kanada gelandet
Vatikanstadt - Papst Franziskus ist zu einer mehrtägigen Reise in Kanada gelandet. Die Maschine des Heiligen Vaters traf Sonntagmittag (Ortszeit) auf dem Flughafen von Edmonton, der Hauptstadt der westkanadischen Provinz Alberta, ein. Das Oberhaupt der katholischen Kirche sollte dort offiziell empfangen werden. Weitere Termine hatte der 85 Jahre alte Argentinier für diesen Tag nicht geplant. Im Mittelpunkt der Reise stehen Treffen mit Ureinwohnern des Landes.
17 Tote bei Bootsunglück vor den Bahamas
Nassau - Beim Kentern eines Bootes vor den Bahamas sind mindestens 17 mutmaßliche Migranten aus Haiti ums Leben gekommen. Darunter waren 15 Frauen und ein kleines Kind, wie Premierminister Philip Davis am Sonntag bei einer Pressekonferenz mitteilte. Demnach war das zweimotorige Boot in der Nacht (Ortszeit) von der Hauptstadt der Bahamas, Nassau, gestartet und kurz darauf, gut zehn Kilometer vor der Küste, wohl wegen stürmischer See gekentert.
Japanischer Vulkan Sakurajima ausgebrochen
Tokio - Im Süden Japans ist die höchste Warnstufe für den Vulkan Sakurajima ausgerufen worden. Nach einer Eruption am Sonntagabend (Ortszeit) wurden Dutzende Bewohner aus zwei nahe gelegenen Ortschaften aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen, wie die Behörden mitteilten. Fernsehbilder zeigten, wie rot glühendes Gestein aus dem Krater schoss und eine rund 300 Meter hohe Rauchwolke über dem Vulkan aufstieg.
Gericht in Kairo will Exekution live übertragen
Kairo - Ein ägyptisches Gericht hat sich für eine Gesetzesänderung ausgesprochen, um die Exekution eines Frauenmörders live übertragen und damit - wie es heißt - eine "abschreckende Wirkung" erzielen zu können. Nach einem zweitägigen Prozess war der Mann von dem Gericht in Mansura, etwa 130 Kilometer nördlich von Kairo, wegen vorsätzlichen Mordes schuldig gesprochen worden. Die Studentin Naira Ashraf hatte zuvor Annäherungsversuche des Mannes abgewiesen.
Bolsonaro als Kandidat für Präsidentenwahl gekürt
Brasilia - Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro ist offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Präsidentenwahl Anfang Oktober bestimmt worden. Der 67-Jährige hatte sich erst Ende vergangenen Jahres der Liberalen Partei angeschlossen, um überhaupt an der Wahl teilnehmen zu können. Als Vize-Präsidentschaftskandidaten nominierte die Partei am Sonntag in Rio de Janeiro den General und ehemaligen Verteidigungsminister Walter Souza Braga Netto.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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