24.07.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - Nach einem Dementi hat sich Russland nun doch zum Angriff auf den Hafen von Odessa bekannt. Man habe auf "militärische Infrastruktur" gezielt, teilte das russische Außenministerium am Sonntag mit. Der Angriff vom Samstag erfolgte wenige Stunden, nachdem die Kriegsparteien ein Abkommen zur Ermöglichung von Getreideexporten geschlossen hatten, das Angriffe auf Häfen untersagt. In den drei Häfen wurde indes mit Vorbereitungsarbeiten für die Ausfuhr begonnen.
Waldbrände in Griechenland und Spanien wüten weiter
Athen/Santa Cruz de Tenerife - Die gewaltigen Brände auf der Insel Lesbos und im Dadia-Nationalpark im Nordosten Griechenlands haben auch am Sonntag unkontrolliert weitergewütet. Auf Lesbos wurden zu Mittag die Bewohner des Dorfes Vrisa auf der Südseite der Insel dazu aufgerufen, die Ortschaft zu verlassen. Mehrere Häuser und Autos fielen bereits den Flammen zum Opfer. Auch in Spanien brannte es weiter, Sorgen bereitete ein Feuer auf Teneriffa.
Aufräumarbeiten im Stubaital laufen
Innsbruck - Nach den schweren Unwettern im Stubaital (Bezirk Innsbruck Land) vom Freitagabend waren am Sonntag die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Unter anderem galt es, die Geschiebebecken möglichst rasch zu leeren, um für allfällige weitere Regenfälle gerüstet zu sein, teilte das Land mit. Fachleute und Gemeinden appellierten dringend an die Bevölkerung, die Gefahrenbereiche zu meiden. Vorerst eingestellt wurde die Suche nach einem vermissten 60-jährigen Pfarrer.
1.495 mit Corona infizierte Personen in Spitalsbehandlung
Wien - 1.495 mit dem Coronavirus infizierte Personen haben sich am Sonntag in Spitalsbehandlung befunden, um 16 weniger als am Vortag. 87 der Patienten wurden auf Intensivstationen betreut, um sieben mehr als am Samstag. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden wurde vom Innen- und Gesundheitsministerium mit 6.965 angegeben, am Montag sollen aber "aufgrund eines regulären Wartungsfensters" Nachmeldungen erfolgen.
Johnsons Nachfolger wollen an Ruanda-Plan festhalten
London - Am harten Umgang mit Asylsuchenden in Großbritannien wird sich auch nach dem Abgang des scheidenden Premierministers Boris Johnson wenig ändern. Außenministerin Liz Truss und Ex-Finanzminister Rishi Sunak - die beiden Anwärter auf Johnsons Nachfolge - bekräftigten am Wochenende, an dem Plan festhalten zu wollen, bestimmte Asylsuchende nach Ruanda auszufliegen. Die UNO hält dies für einen Bruch internationalen Rechts, die höchsten Bischöfe Englands für "eine Schande".
Nehammer geht auf Sommertour in die Bundesländer
Wien - Unter dem Motto "100 Prozent für Österreich" hat die ÖVP eine Sommertour durch die Bundesländer mit mehr als 200 Veranstaltungen angekündigt. Ab Montag soll auch Bundeskanzler Karl Nehammer dabei "das persönliche Gespräch mit den teilnehmenden Funktionären und Unterstützern suchen", hieß es am Sonntag in einer Aussendung. Dominierendes Thema sei die Teuerung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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