17.07.2022 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russische Angriffe auf Slowjansk abgewehrt

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Donezk - Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Region Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk nach eigenen Angaben erfolgreich Angriffe von russischer Seite abgewehrt. Es habe massiven Artilleriebeschuss auf militärische und auf zivile Infrastruktur in verschiedenen Ortschaften gegeben, teilte der Generalstab am Sonntag in Kiew mit. Der Feind habe aber keinen Erfolg gehabt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Nehammer lässt Kompromiss für Strompreis-Entlastung prüfen

Wien - Unter wachsendem Druck von ÖVP-Landeshauptleuten rückt offenbar eine Entlastung der Stromkunden näher. Bundeskanzler Karl Nehammer hat Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) mit der Prüfung einer Variante für die Kostenbegrenzung beauftragt - und zwar des Vorschlags des Chefs des Wirtschaftsforschungsinstituts, Gabriel Felbermayr, auf Deckelung bei der Stromrechnung. Auch Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßt den Vorschlag.

Rosenkranz würde in drastischen Fällen Regierung entlassen

Wien - Der freiheitliche Kandidat für die Hofburg, Walter Rosenkranz, will vor allem mit zwei Themen im Wahlkampf um die Hofburg punkten: Die Coronamaßnahmen und der Umgang mit der österreichischen Neutralität im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Eine unbeliebte Regierung würde er zwar nicht sofort entlassen und vorher das Gespräch suchen, sagte er im APA-Interview. Sollte es zu "drastischen Verschiebungen" kommen, müssten die Karten aber "neu gemischt werden".

Die nächste Hitzewelle rollt auf Österreich zu

Wien - Ausläufer des Subtropenhochs, das seit Tagen Südeuropa fest im Griff hat und selbst in Großbritannien für Rekordtemperaturen sorgt, erreichen nun auch Österreich. Für Verächter hochsommerlicher Werte verheißt das nichts Gutes. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) avisierte am Sonntag die nächste Hitzewelle. Temperaturen bis zu 37 Grad drohen in der Wochenmitte, Abkühlung ist danach vorerst nicht in Sicht.

Hohe Krankenstände bei Lufthansa

Wien/Frankfurt - Die AUA-Mutter Lufthansa kämpft mit hohen Krankenständen, vor allem beim Bodenpersonal. Dadurch bleiben auch viele Koffer liegen. Nach "Bild am Sonntag"-Informationen bleiben allein am Frankfurter Flughafen täglich 5.000 Koffer von Lufthansa-Passagieren am Boden zurück. Inzwischen würden Koffer per Lkw nach München gebracht, um dort in Flugzeuge verladen zu werden.

Bergsteiger stürzte im Glocknergebiet 300 Meter in den Tod

Fusch an der Glocknerstraße - Ein seit 13. Juli in Salzburg vermisster tschechischer Bergsteiger ist am Samstag tot gefunden und geborgen worden. Seine Leiche wurde im Rahmen einer großen Suchaktion im Käfertal entdeckt. Er dürfte beim Abstieg vom Gruberschartenbiwak in der Glocknergruppe vom Weg abgekommen und im Dunkeln 300 Meter über eine Felswand gestürzt sein, so die Polizei.

Frachtflugzeug mit 11,5 Millionen Tonnen Munition abgestürzt

Athen/Belgrad - An Bord des Frachtflugzeugs, das Samstagabend nahe der nordgriechischen Stadt Kavala abgestürzt ist, sollen sich 11,5 Tonnen Munition befunden haben. Das sagte der serbische Verteidigungsminister Nebojsa Stefanovic am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Belgrad, wie die griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete. Es handle sich um Munition für Mörser, die in Serbien produziert werde. Das Flugzeug habe alle erforderlichen Genehmigungen für den Transport gehabt.

Regierungskrise: Mehrheit der Italiener gegen Neuwahlen

Rom - Während die Parteien in Rom um einen Ausweg aus der Regierungskrise ringen, sind die Italiener mehrheitlich gegen die Aussicht vorgezogener Parlamentswahlen. Laut einer von der römischen Tageszeitung "La Repubblica" veröffentlichten Meinungsumfrage sind 53 Prozent der Italiener gegen Neuwahlen im Herbst. Unterdessen mehren sich die Bemühungen um ein Ende der politischen Turbulenzen und einen Amtsverbleib von Premier Mario Draghi.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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