25.06.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Sjewjerodonezk - Russland hat nach Angaben der Ukraine Ziele allen Landesteilen unter schweren Beschuss genommen. "48 Marschflugkörper. Nachts. In der ganzen Ukraine", schrieb einer der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychajlo Podoljak, am Samstag auf Twitter. "Russland versucht weiter, die Ukraine einzuschüchtern, Panik zu schüren und die Menschen in Angst zu versetzen." Von russischer Seite lag zunächst keine Stellungnahme vor.
Wiens Bürgermeister saß falschem Klitschko auf
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist dieser Tage Opfer eines falschen Vitali Klitschko geworden. Der stellvertretende "Bild"-Chefredakteur Paul Ronzheimer machte am Samstag via Twitter darauf aufmerksam, und auch Ludwig selbst räumte nach einer Schrecksekunde ein, bei einem Video-Gespräch getäuscht worden zu sein. Der Kiewer Bürgermeister selbst reagierte ebenfalls und mahnte, sich für Kontakte mit ihm an die offiziellen Kanäle zu halten.
Abtreibung bereits in etlichen US-Staaten verboten
Washington - Nach der umstrittenen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs haben etliche US-Bundesstaaten bereits weitgehende Abtreibungsverbote in Kraft gesetzt. In Staaten wie Arkansas, Kentucky oder Louisiana sind Abtreibungen nun nicht mehr erlaubt - auch nicht bei Vergewaltigungen oder Fällen von Inzest. Ausnahmen gibt es in der Regel nur für medizinische Notfälle. Eine Reihe liberaler Staaten kündigte dagegen an, das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche weiter schützen zu wollen.
Schießerei in Oslo - Terrorwarnstufe auf höchster Stufe
Oslo - Nach den tödlichen Schüssen in Oslo hat Norwegen die nationale Terrorwarnstufe auf die höchste Stufe angehoben. Die Gefahr einer terroristischen Bedrohung sei "außergewöhnlich" hoch, teilte der norwegische Geheimdienst PST am Samstag mit, wie der Sender NRK berichtete. Behördenchef Roger Berg erklärte, man betrachte die Tat mit zwei Todesopfern und mindestens 21 Verletzten als terroristischen Anschlag. Nun gilt Terrorwarnstufe fünf. Bisher war es Stufe drei.
Exklaven-Sturm - Vorwürfe gegen Marokkos Sicherheitskräfte
Melilla/Madrid - Nach dem Tod von mindestens 18 Menschen beim Ansturm Tausender Migranten auf die spanische Exklave Melilla in Marokko haben Menschenrechtler schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte erhoben. Die marokkanischen Behörden hätten "ungerechtfertigte Gewalt" eingesetzt und Migranten "misshandelt", sagte der Leiter der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) in der Stadt Nador, Amin Abidar, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.
Totschnig lässt Vorwurf illegaler ÖVP-Finanzierung prüfen
Wien - Nach dem von der SPÖ erhobenen Vorwurf, das Landwirtschaftsministerium könnte 2017 durch Zahlungen an Medien des Bauernbundes Wahlkampffinanzierung für die ÖVP betrieben haben, schaltet der ressortzuständige Minister Norbert Totschnig (ÖVP) nun die Interne Revision ein. Aufgrund der Vorwürfe bis hin zur illegalen Parteienfinanzierung solle diese Vergabe geprüft werden, hieß es am Samstag in einer schriftlichen Stellungnahme an die APA.
84-jähriger Wiener tötete Frau und dann sich selbst
Wien - Samstagfrüh ist in einer Wohnung in Wien-Simmering ein Ehepaar tot aufgefunden worden. Ein 84-Jähriger soll seine 82-jährige Frau sowie den Hund der Familie getötet und dann Suizid verübt haben. Laut Polizei-Aussendung habe der Mann gegen 8.00 Uhr den Notruf gewählt und die Tat angekündigt. Die Beamten seien sofort zur Wohnung geeilt, hätte aber nur mehr die leblosen Körper vorgefunden. Alle hätten Schussverletzungen aufgewiesen. Es wurde ein Abschiedsbrief gefunden.
Meinl-Reisinger wünscht sich ÖVP in Opposition
Wien - NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger will "als Staatsbürgerin" die ÖVP in Opposition schicken. Wie sie am Samstag in mehreren Interviews anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihrer Partei ausführte, solle die Volkspartei dort Demut lernen. Als Parteitaktikerin fände sie es hingegen "besser, die zerbröseln nicht ganz und ich kann mir aussuchen, mit wem ich koaliere", sagte sie in der Ö1-Radioreihe "Im Journal zu Gast".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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