11.05.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Geländegewinne rund um ukrainische Großstadt Charkiw

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die ukrainischen Streitkräfte haben Geländegewinne rund um die zweitgrößte Stadt Charkiw im Osten des Landes vermeldet. "Die Besatzer werden nach und nach aus Charkiw zurückgedrängt", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht auf Mittwoch in einer Videobotschaft. Unterdessen rückten russische Truppen im Donbass weiter vor, in Mariupol gab es weiter russische Angriffe. Doch auch die russischen Grenzregoinen Belgorod und Kursk berichteten von neuen Angriffen.

G7-Außenminister beraten über Ukraine-Krieg

Wangels/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Außenminister der G7-Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen beraten ab Donnerstagabend im norddeutschen Wangels über die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. In diesem Zusammenhang soll es auch um die Energie- und Ernährungssicherheit gehen. Die deutsche Gastgeberin Annalena Baerbock will ihre Kolleginnen und Kollegen am Nachmittag in einem Hotelkomplex an der Ostsee in Schleswig-Holstein empfangen.

Guterres: Weiterer Einsatz für Evakuierungen aus Ukraine

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat einen weiteren Einsatz der Vereinten Nationen für die Evakuierung von Zivilisten im Ukraine-Krieg und für Ernährungssicherheit versichert. Die Kontakte zu den russischen und ukrainischen Stellen seien aufrecht, sagte Guterres nach einem Treffen mit bei Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) am Mittwoch in Wien.

Zentralmatura endet mit Italienisch-Klausuren

Wien - Nach knapp zwei Wochen endet am Donnerstag mit den Italienisch-Klausuren die heurige Zentralmatura. Zum Abschluss sind dabei allerdings nur mehr rund 1.000 Kandidatinnen und Kandidaten im Einsatz - die "großen" Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch wurden bereits in der Vorwoche abgeprüft. Wer selbst nach Einrechnung der Zeugnisnote noch auf einem Fünfer steht, kann sich diesen bei Kompensationsprüfungen Anfang Juni ausbessern.

Finnischer Präsident verkündet Position zu NATO-Beitritt

Helsinki - Der finnische Präsident Sauli Niinistö will am Donnerstag seine Position zu einer möglichen NATO-Mitgliedschaft seines Landes verkünden. Die Bekanntgabe gilt als wegweisend dafür, ob sich Finnland im Zuge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine dazu entschließt, die Aufnahme in das Militärbündnis zu beantragen. Es wird damit gerechnet, dass Niinistö seinen Standpunkt am Vormittag in einer schriftlichen Erklärung preisgeben wird.

EU-Japan-Gipfel in Tokio im Zeichen des Ukraine-Krieges

Tokio - Die Europäische Union und Japan wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Zu diesem Zweck treffen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel am Donnerstag in Tokio den japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida. Beim 28. EU-Japan-Gipfel soll es unter anderem um die gemeinsamen Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine sowie um Hilfen für Kiew gehen.

Sondersitzung des UNO-Menschenrechtsrat zum Ukraine-Krieg

Genf - Der UNO-Menschenrechtsrat hält auf Antrag Kiews am Donnerstag eine Sondersitzung zur Lage der Menschenrechte in der Ukraine ab. Laut dem von mehr als 50 weiteren Staaten unterstützten Antrag soll dabei "die Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Ukraine untersucht werden". Die ukrainische Regierung wirft den russischen Truppen massive Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen vor, unter anderem in Butscha.

Saudi Aramco löst Apple als wertvollstes Unternehmen ab

Dhahran/Cupertino - Der größte Erdölkonzern der Welt, Saudi Aramco, hat am Mittwoch den Technologiekonzern Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt abgelöst. Denn während der Aktienkurs von Saudi Aramco in den vergangenen Wochen von den hohen Ölpreisen profitiert hatte, waren die Papiere des iPhone-Herstellers wegen steigender Kapitalmarktzinsen, Lieferengpässen und Wachstumssorgen immer mehr unter Druck geraten. Am Mittwoch fielen Apple um fünf Prozent auf den tiefsten Stand seit Oktober.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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