13.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verdächtiger nach Schüssen in New Yorker U-Bahn festgenommen

New York - Nach der Schusswaffenattacke in einer New Yorker U-Bahn mit zahlreichen Verletzten ist der gesuchte Verdächtige Medienberichten zufolge festgenommen worden. Der Mann sei am Mittwoch in New York gefasst worden, teilte Bürgermeister Eric Adams bei einer Pressekonferenz mit. Der 62-Jährige soll am Dienstag bei einer Attacke in einer U-Bahn im Stadtteil Brooklyn zehn Menschen durch Kugeln verletzt haben, insgesamt gab es mindestens 23 Verletzte.

Kiew: Russische Armee im Osten und Süden angriffsbereit

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine rechnet jederzeit mit einem Start der russischen Großoffensive im Osten und Süden des Landes. Wie die ukrainische Armee am Mittwochnachmittag auf Facebook mitteilte, stehen die feindlichen Streitkräfte nun bereit, die Regionen Donezk und Cherson anzugreifen. Zuvor schien sich die Lage in der Hafenstadt Mariupol weiter zu verschlechtern, wo Russland die komplette Einnahme des Hafens meldete. Moskau drohte indes auch mit neuen Angriffen auf Kiew.

USA und EU geben Ukraine über eine Milliarde Euro für Waffen

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Vor der erwarteten Großoffensive Russlands stellen die USA und die EU der bedrängten Ukraine zusammen über 1,2 Milliarden Euro für Waffenlieferungen zur Verfügung. Nachdem die EU-Staaten am Mittwoch eine weitere Hilfstranche in Höhe von 500 Millionen Euro beschlossen, gab US-Präsident Joe Biden nach einem Telefonat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj Waffenlieferungen im Umfang von 800 Millionen Dollar (736,58 Mio. Euro) bekannt.

Präsidenten Polens und baltischer Staaten in Borodjanka

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Präsidenten Polens und der baltischen Staaten haben am Mittwoch die schwer vom Krieg gezeichnete ukrainische Stadt Borodjanka unweit von Kiew besucht. Die Stadt sei "durchdrungen von Schmerz und Leid", sagte der litauische Staatschef Gitanas Nauseda. "Es ist schwer zu glauben, dass solche Kriegsgräuel im Europa des 21. Jahrhunderts verübt werden können, aber das ist die Realität." Es sei ein Krieg, "den wir gewinnen müssen", betonte er.

LH Doskozil sieht seine Linie nach Ermittlungsende bestätigt

Mattersburg/Eisenstadt - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ihre Ermittlungen gegen den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) eingestellt. Doskozil war nach Aussagen im Commerzialbank-U-Ausschuss von der ÖVP wegen mutmaßlicher Falschaussage angezeigt worden. Mittwochabend lag dem Büro des Landeshauptmanns ein Schreiben über die Einstellung vor. Er sah gegenüber der APA seine Linie bestätigt.

Papst wäscht Häftlingen am Gründonnerstag die Füße

Rom/Vatikanstadt - Papst Franziskus wird an diesem Gründonnerstag zwölf Häftlingen in einem Gefängnis bei Rom die Füße waschen. Am Abend will das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Justizvollzugsanstalt von Civitavecchia in der Nähe der Hauptstadt das religiöse Ritual vollziehen. Es geht auf eine Geste von Jesus Christus an seinen Jüngern beim Letzten Abendmahl zurück und ist ein Zeichen der Demut und Verbundenheit. 2020 und 2021 war die Fußwaschung wegen Corona ausgefallen.

Bisher 259 Todesopfer bei Unwetter-Katastrophe in Südafrika

Durban - Chaos, Verwüstung und immer mehr Tote: Nach den Zerstörungen in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal durch ungewöhnlich heftigen Starkregen ist die Opferzahl weiter gestiegen. Mindestens 259 Menschen seien wegen des Unwetters gestorben, gaben die Behörden am Mittwoch bekannt. Wenige Stunden zuvor hatten die Behörden noch von 59 Toten gesprochen. Präsident Cyril Ramaphosa versprach bei einem Besuch an der Ostküste des Landes Hilfe für die Opfer.

WHO wegen Corona-Untervarianten und Testrückgang besorgt

Genf - Angesichts neuer Coronavirus-Untervarianten ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) besorgt, dass Länder weniger testen. "Wir müssen dieses Virus in jedem einzelnen Land genau verfolgen", sagte WHO-Notfalldirektor Mike Ryan am Mittwoch in Genf. Das Virus verändere sich ständig, neue Entwicklungen müssten ehest entdeckt werden. "Wir können es uns nicht leisten, das Virus aus den Augen zu verlieren." Die Todeszahlen sind indes so niedrig wie in den Anfangswochen der Pandemie.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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