10.04.2022 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Präsidentschaftswahl in Frankreich begonnen

Paris - In Frankreich hat am Sonntag die erste Runde der Präsidentenwahl begonnen. Um 8.00 Uhr öffneten die Wahllokale. Rund 48,7 Millionen Wähler hatten sich für die Stimmabgabe eingeschrieben. Der derzeitige Staatschef Emmanuel Macron hofft auf eine zweite Amtszeit. Als seine größte Konkurrentin gilt die Rechte Marine Le Pen. Hoffnung auf einen Einzug in die Stichwahl am 24. April macht sich auch der Linke Jean-Luc M�lenchon. Insgesamt treten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an.

Am Sonntag 10.635 Corona-Neuinfektionen und 18 Tote

Wien - Die derzeitige Corona-Welle in Österreich flacht weiter ab, sowohl was die Fallzahlen als auch die Spitalspatientinnen und -Patienten betrifft. Am Sonntag wurden - jedoch bei geringeren Testzahlen - 10.635 Neuinfektionen registriert, der geringste Sonntagswert seit Jahresbeginn. 18 weitere Todesopfer wurden gemeldet. Erstmals seit elf Wochen gibt es weniger als 200.000 laborbestätigte aktiv Infizierte, erstmals seit knapp einem Monat wieder weniger als 200 Intensivpatienten.

Papst zelebriert Palmsonntags-Messe auf dem Petersplatz

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Sonntagvormittag auf dem Petersplatz die liturgische Feier zum Palmsonntag als Auftakt der Karwoche zelebriert. Dabei handelte es sich um den ersten großen Gottesdienst vor zahlreichen Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie. Zur Begrüßung schwenkten die in Rom versammelten Pilger Ölzweige.

Pakistans Premier Khan verliert Misstrauensvotum

Islamabad - Der pakistanische Premier Imran Khan ist durch ein Misstrauensvotum gestürzt worden. 174 Abgeordnete stimmten in der Nacht auf Sonntag für den Antrag der Opposition, wie der amtierende Parlamentspräsident Sardar Ayaz Sadiq mitteilte. Khan ist der erste Premier in der Geschichte Pakistans, der durch ein Misstrauensvotum abgesetzt wird. Sein Nachfolger wird am Montag bestimmt, als aussichtsreichster Kandidat gilt der Chef der muslimisch-konservativen PML-N, Shehbaz Sharif.

Erneut Massengrab nahe Kiew gefunden

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Erneut ist in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein Massengrab mit Dutzenden toten Zivilisten entdeckt worden. Das Grab sei am Samstag im Dorf Busowa gefunden worden, sagt Taras Didytsch, der Vorsteher der Gemeinde Dmytriwka, zu der Busowa und weitere umliegende Dörfer gehören, dem ukrainischen Fernsehen. Die Leichen hätten in einem Graben in der Nähe einer Tankstelle gelegen. Um wie viele Tote es sich handle, sei noch nicht klar.

Stärkster Methananstieg seit Beginn der Messungen

Hawaii/Wien - Das nach CO2 zweite gefährliche Treibhausgas Methan ist 2021 in Rekordtempo angestiegen. Die Konzentration in der Atmosphäre erhöhte sich um 17 ppb (parts per billion). Das sei der höchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1983, berichtete die US-amerikanische Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) auf Basis von Messungen des Mauna-Loa-Observatoriums auf Hawaii. Schon 2020 war die Methankonzentration schneller gestiegen als je zuvor seit Aufzeichnungsbeginn.

Heeresreform nach langem Warten beschlossen

Wien - Nach einer längeren Verzögerung hat die Regierung die neue Bundesheer-Reform beschlossen. Der Beschluss erfolgte am 8. April auf dem "Zirkulationsweg", wie es im Protokoll auf der Homepage des Bundeskanzleramtes heißt. Kern der Reform ist eine Verschlankung der Führungsstruktur und die Trennung von Verwaltung und militärischer Führung. Aus bisher fünf Sektionen in der Zentralstelle werden künftig drei Direktionen. Der Personalstand im Ministerium schrumpft dabei.

224 Mio. Euro für Parteien und Parlamentsklubs

Wien - Bund und Länder schütten heuer knapp 224 Mio. Euro an Parteien und Parlamentsklubs aus. Das hat eine Anfrageserie der APA bei den Landesregierungen ergeben. Gegenüber dem Vorjahr steigen die Förderungen um 4,3 Mio. Euro. Das Plus liegt deutlich unter der Inflationsrate - auch weil Wien und Salzburg einen Teil ihrer Subventionen eingefroren haben. Am besten steigt die ÖVP aus, die mit Landesparteien und Klubs 78 Mio. Euro erhält. An die Impfgegner MFG fließen 1,2 Mio. Euro.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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