03.04.2022 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Behörden meldeten 13.907 Corona-Neuinfektionen

Wien - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist weiter am Sinken: Die Behörden meldeten am Sonntag 13.907 Neuerkrankungen, so wenige wie schon seit Mitte Jänner nicht mehr - wobei auch so wenige Testergebnisse wie schon lange nicht mehr eingemeldet wurden. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 1.803,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Jedoch starben seit dem gestrigen Samstag 28 Menschen an oder infolge der Infektion. Die Zahl der Covid-Patienten in Spitälern geht weiter zurück.

Geplänkel Kiew-Moskau über mögliches Präsidententreffen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat Hoffnungen der Ukraine auf ein baldiges Spitzentreffen der beiden Präsidenten Wladimir Putin und Wolodymyr Selneknskyj zur Beendigung des Kriegs gedämpft. Es gebe noch viel zu tun, sagte der russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski am Sonntag der Nachrichtenagentur Interfax. Zuvor hatte der ukrainische Chefunterhändler David Arachamija im ukrainischen Fernsehen von einem möglicherweise baldigen Treffen der beiden Staatschefs gesprochen.

Explosionen und Brände nach Luftangriff auf Odessa gemeldet

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Mariupol - Auf die ukrainische Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer hat es Sonntagfrüh nach Behördenangaben einen Luftangriff gegeben. Wie der Stadtrat im Nachrichtenkanal Telegram mitteilte, entstanden in "einigen Gebieten" Brände. Ukrainische Medien veröffentlichten Fotos, auf denen Rauch über Odessa zu sehen war. Es soll demnach keine Verletzten gegeben haben. Dem Stadtrat zufolge wurden "einige Raketen" von der Luftabwehr abgefangen. Diese Angaben ließen sich nicht überprüfen.

Bis zu 39 Zentimeter Neuschnee in Österreich

Wien - Der April macht, was er will heißt es - und an diesem Wochenende ließ er den Winter nach Österreich zurückkehren. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) fiel sogar bis in die ganz tiefen Lagen wie Wien Schnee. Bei der Messstation Hohe Warte (198 Meter Seehöhe) wurden fünf Zentimeter Neuschnee gemessen. Am meisten Neuschnee in den vergangenen 24 Stunden gab es mit 39 Zentimeter beim Sonnblick-Observatorium (3.106 Meter Seehöhe, Salzburg).

Sobotka will U-Ausschuss-Vorsitz nicht abgeben

Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat neuerlich betont, dass er den Vorsitz im U-Ausschuss nicht zurücklegen will - auch nicht, nachdem vergangenen Mittwoch bekannt wurde, dass gegen ihn wegen Amtsmissbrauchs ermittelt wird. "Ich weiche nicht der politischen Untergriffigkeit, die muss man leider Gottes aushalten", sagte er im "Kurier" (Sonntag-Ausgabe). Der U-Ausschuss geht kommenden Mittwoch mit der Befragung von Unternehmer Siegfried Wolf weiter.

Vergewaltigung in Linz: Auch vierter Verdächtiger in U-Haft

Linz - Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen am Mittwochabend beim Linzer Hauptbahnhof ist auch über den vierten Verdächtigen, einen 15-jährigen Afghanen, die Untersuchungshaft verhängt worden. Das teilte Staatsanwaltssprecherin Ulrike Breiteneder am Sonntag der APA mit. Die anderen drei Verdächtigen - zwei 15-jährige Afghanen und ein 14-jähriger Iraner - sind seit Freitagabend in U-Haft. Der vierte Verdächtige hatte sich am Freitag bei der Polizei Vöcklabruck gestellt.

Wahl in Ungarn: Vereinte Opposition fordert Orb�n heraus

Budapest - In Ungarn laufen seit 6.00 Uhr früh die Parlamentswahlen. Diesmal tritt die Opposition mit einer gemeinsamen Liste gegen die seit zwölf Jahren regierende, rechtskonservative Partei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orb�n an. Umfragen sehen Fidesz erneut in Führung. Die Wahllokale schließen um 19.00 Uhr.

Brüssel kritisiert heimischen Agrar-Strategieplan

Wien/EU-weit - Die EU-Kommission hat den österreichischen Strategieplan für die Umsetzung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) genau unter die Lupe genommen und dem Landwirtschaftsministerium einen 32-seitigen "Observation Letter" mit 251 Anmerkungen übermittelt. Empfohlen werden unter anderem eine bessere Begründung einzelner Maßnahmen, eine stärkere Pestizidreduktion, höhere Umverteilungszahlungen und noch mehr Fokus auf Klima- und Umweltschutz, wie aus dem aktuellen Brief hervorgeht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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