01.04.2022 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU will chinesischen Kurswechsel gegenüber Russland

EU-weit/Brüssel/Peking - Spitzenvertreter der EU haben China unter Androhung von Konsequenzen davor gewarnt, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Nach einem per Videokonferenz organisierten Gipfeltreffen gab es am Freitag allerdings keine Signale, dass die Führung in Peking ihre Rückendeckung für Moskau aufgeben könnte. Regierungschef Li Keqiang und Staats- und Parteichef Xi Jinping äußerten sich zwar diplomatisch, ließen aber kein echtes Entgegenkommen erkennen.

Arbeitsmarkt: Kocher sieht Lage positiv, Ausblick unsicher

Wien - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat heute eine durchaus positive Bilanz des Arbeitsmarktes gezogen, wie wohl der Krieg in der Ukraine und die Probleme in den Lieferketten Unsicherheiten mit sich bringen. Der Jobmarkt werde sich im Zuge der Sanktionen wohl eintrüben und die Zahl der Jobsuchenden nicht mehr so rasch zurückgehen, ein wichtiges Mittel, um dies aufzufangen, sei die Kurzarbeit. Jedenfalls sei die Lage am Jobmarkt robust und Unwägbarkeiten verkraftbar.

ÖVP-Finanzen - Konsequenzen bei Vorarlberger Wirtschaftsbund

Bregenz - In Folge der Affäre rund um Inseratengeschäfte und eine Steuerprüfung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes ist es am Freitag zu personellen Konsequenzen gekommen. Wirtschaftskammer-Präsident und Wirtschaftsbund-Obmann Hans Peter Metzler sowie Wirtschaftsbund-Direktor Jürgen Kessler erklärten ihren Rücktritt. ÖVP-Parteiobmann Markus Wallner kündigte eine Neuaufstellung des Wirtschaftsbundes an, die Mitgliederzeitung werde eingestellt.

Weitere Verhandlungsrunde zwischen Kiew und Moskau

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Erstmals seit Beginn des Krieges hat Russland der Ukraine einen Angriff auf das eigene Territorium vorgeworfen. Ukrainische Hubschrauber hätten ein Treibstofflager im Westen Russlands angegriffen und einen Großbrand ausgelöst, so der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Freitag im Messengerdienst Telegram. Beide Seiten setzten ihre Verhandlungen um eine Waffenruhe dennoch fort. In Mariupol wurde ein neuer Versuch gestartet, tausende Zivilisten zu retten.

Vierter Verdächtiger in Linzer Vergewaltigungsfall gefasst

Linz - Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen Mittwochabend im Linzer Bahnhofsviertel hat sich am Freitag der gesuchte vierte Mann selbst gestellt. Es handelt sich um einen 15-jährigen Afghanen aus Vöcklabruck. Die drei anderen, kurz nach der Tat festgenommenen Jugendlichen sind bereits in der Nacht auf Freitag in die Justizanstalt Linz überstellt worden. Geständig ist keiner der vier.

23.357 Corona-Neuinfektionen und 40 Todesfälle gemeldet

Wien - Die aktuelle Corona-Kurve zeigt weiter nach unten. Die Ministerium meldeten am Freitag 23.357 Neuinfektionen binnen 24 Stunden - und somit den niedrigsten Freitagswert seit elf Wochen. Außerdem wurden 40 weitere Todesfälle registriert. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 2.109,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Weiter zurückgegangen ist auch die Zahl der Covid-19-Patientinnen und Patienten in den Spitälern.

Influenza-Impfung wird ab 2023 neu aufgezogen

Mellau - Die Influenza-Impfung wird ab 2023 auf neue Beine gestellt: Bund, Länder und Sozialversicherung werden im nächsten Jahr gemeinsam eine Impfkampagne aufziehen. Für Personen unter 15 und über 60 Jahre sowie für Rezeptgebührenbefreite wird die Impfung gratis sein. Das hat Vorarlbergs Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) nach der Tagung der Gesundheitsreferenten in Mellau (Bregenzerwald) bekanntgegeben. Darüber hinaus wurde das Treffen zu einem "Neustart" zwischen Bund und Ländern.

Cobra-Personenschützer der Kanzlerfamilie bauten Alkounfall

Wien - Zwei Angehörige der Spezialeinheit Cobra, die als Personenschützer für die Kanzlerfamilie eingesetzt waren, haben vor rund drei Wochen in ihrer Freizeit mit einem Dienstwagen einen Verkehrsunfall verursacht. Die beiden waren dabei laut Innenministerium alkoholisiert und wurden in den Innendienst versetzt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, es entstand nur leichter Blechschaden. Die Polizisten werden sich einem Disziplinarverfahren stellen müssen, hieß es am Freitag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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