25.03.2022 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der von Russland gegen die Ukraine geführte Krieg dämpft Österreichs Wirtschaftswachstum gehörig. Es dürfte heuer nur 3,9 bzw. 3,6 Prozent ausmachen, erwarten Wifo und IHS. Neben dem Krieg und den Sanktionen gegen Moskau belasten auch die damit verstärkten Energiepreisschocks und die Produktions- und Lieferprobleme die Konjunktur. Von einem Gas-Öl-Importstopp wird abgeraten, das könnte zu einer Rezession führen. Gehofft wird, dass die Inflation nicht die Kaufstimmung drückt.
Wohl rund 300 Tote durch Angriff auf Theater in Mariupol
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei dem russischen Angriff auf ein Theater in Mariupol im Südosten der Ukraine könnten etwa 300 Menschen getötet worden sein. Die Stadtverwaltung von Mariupol äußerte am Freitag diese Vermutung und verwies zur Begründung auf Augenzeugenberichte. Konkrete Angaben zur Zahl der Opfer bei dem Luftangriff auf das Theater in Mariupol am Mittwoch vergangener Woche hat es bisher nicht gegeben.
Tourismus kommt nur schwer aus der Krise
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Zunächst die Pandemie, nun der Ukraine-Krieg - das macht aufkeimende Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität zunichte, auch im heimischen Tourismus. Schon alleine aufgrund von Corona lagen die Buchungen in der bisherigen Wintersaison 2021/22 (November bis Februar) mit nur 33,2 Millionen Nächtigungen um fast 40 Prozent nach wie vor deutlich unter dem Vorkrisenniveau im Winter 2019/20, wie aus vorläufigen Daten der Statistik Austria von heute, Freitag, hervorgeht.
Frau in Stockerau tot aufgefunden, Mann im Krankenhaus
Stockerau - In einer Wohnung in Stockerau (Bezirk Korneuburg) ist Freitagmittag eine Frau von Angehörigen tot aufgefunden worden. Die Leiche wies Stichverletzungen auf, teilte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn auf Anfrage mit. Der Lebensgefährte des 1935 geborenen Opfers wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Ausgegangen wird von einer Tat in der Familie.
Boehringer Ingelheim baut Produktionsstandort in NÖ
Bruck a.d. Leitha - Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim errichtet einen neuen Produktionsstandort in Bruck a. d. Leitha. Rund 1,2 Mrd. Euro werden APA-Informationen zufolge in eine biopharmazeutische Anlage investiert und mehr als 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Über das Investment hatte am Freitag zuvor der "Kurier" online berichtet. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ortete "das größte Ansiedlungsprojekt in der Geschichte unseres Bundeslandes".
37.910 Corona-Neuinfektionen und 40 weitere Tote
Wien - In 24 Stunden sind österreichweit 37.910 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner sank seit dem Vortrag auf 3.096 Fälle, ist aber immer noch auf hohem Niveau. Im Krankenhaus lagen am Freitag 3.178 Covid-Betroffene, das sind 57 weniger als am Vortag, aber 130 mehr als vor einer Woche. Die Zahl der Intensivpatienten stieg im Tagesvergleich um sieben und seit der Vorwoche um 33 auf 240 Schwerstkranke. Zudem gab es 40 weitere Tote.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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