18.02.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Österreich-weit - Eine Woche nach dem Auslaufen der 2G-Beschränkungen im Handel und bei Friseuren werden ab Samstag auch in der Gastronomie, im Tourismus und anderen Bereichen die Zutrittsregeln gelockert: Wo bisher die 2G-Regel gegolten hat, genügt nun 3G - auch Ungeimpfte dürfen dann mit einem aktuellen PCR- oder Antigen-Test Lokale besuchen oder im Hotel übernachten. Wien bleibt aber vorsichtiger, hier bleibt Ungeimpften der Zugang zur Gastronomie vorerst noch verwehrt.
Ukraine-Krise - NATO-Generalsekretär warnt vor Eskalation
Donezk/Kiew/Moskau - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine-Krise. Das Risiko sei enorm, sagte Stoltenberg am Freitag im ZDF und verwies auf die Truppenkonzentration Russlands an den Grenzen der Ukraine. "Es kann keinen Zweifel geben, dass wir nun die größte Konzentration militärischer Streitkräfte in Europa seit dem Ende des Kalten Krieges erleben." Russland habe die Kapazität, ohne Vorwarnzeit in das Nachbarland einzumarschieren.
Expertenkommission zur Impfpflicht absolvierte erste Sitzung
Wien - Die Expertenkommission zur Evaluierung der Impfpflicht hat am Freitag ihre erste Sitzung abgehalten und sich konstituiert. Es wurde die Arbeitsweise besprochen und festgelegt, wie man an das Thema herangeht. Zunächst werden die Mediziner die gesetzlichen Vorgaben Kapitel für Kapitel aufbereiten und die Juristen danach anhand der medizinischen Erkenntnisse Schlussfolgerungen für den Vollzug des Gesetzes ziehen, hieße es im Anschluss an die Sitzung auf APA-Anfrage.
Eingeschlossene Forscher aus Höhle in Salzburg geborgen
St. Martin bei Lofer/Weißbach bei Lofer - Ein Zwischenfall in der Lamprechtshöhle bei Weißbach bei Lofer (Pinzgau) ist am Freitagabend nach einem Tag gut ausgegangen. Drei Höhlenforscher aus Polen waren seit Donnerstag in der Höhle eingeschlossen, weil eingedrungenes Schmelzwasser den Rückweg versperrte. Bis Freitagabend sank der Pegelstand schließlich so weit, dass sie wieder ins Freie konnten. Die Männer überstanden den Vorfall unverletzt aber leicht unterkühlt.
Eingeschlossene auf brennender Mittelmeer-Fähre gerettet
Athen/Rom - Zwei Brandkatastrophen auf Schiffen haben am Freitag Helfer in Atem gehalten. Besonders dramatisch war die Lage auf einer italienischen Autofähre, die nördlich der griechischen Insel Korfu im Mittelmeer in Brand geraten war. Mehrere Menschen galten nach Angaben der griechischen Küstenwache vom Freitag zunächst noch als vermisst. Bei den Azoren trieb unterdessen ein Autofrachter mit rund 4.000 fabrikneuen Wagen der VW-Gruppe für den US-Markt lichterloh brennend im Atlantik.
Sturm über Nordeuropa forderte mehrere Menschenleben
London/Amsterdam/Brüssel - Nur einen Tag nach einem Sturm mit mehreren Todesopfern ist Europa erneut von einem Orkantief heimgesucht worden. Durch das international "Eunice" und in Deutschland "Zeynep" genannte Sturmtief kamen am Freitag in Großbritannien, Irland, Belgien und den Niederlanden insgesamt sieben Menschen ums Leben. In Deutschland, Großbritannien, Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Frankreich sorgte der Sturm für Schäden und Beeinträchtigungen.
Biden unterschreibt Übergangshaushalt - Shutdown abgewendet
Washington - US-Präsident Joe Biden hat mit seiner Unterschrift einen vom Kongress beschlossenen Übergangshaushalt in Kraft gesetzt, damit der Regierung nicht ab dem Wochenende das Geld ausgeht. Das am Freitag unterschriebene Gesetz soll die Finanzierung der Regierungsgeschäfte bis zum 11. März sichern. Das mühsame Tauziehen um ein vollständiges Budget für das laufende Haushaltsjahr läuft im Kongress unterdessen weiter.
EU und Afrika wollen Kooperation ausbauen
Brüssel - Mit Milliardeninvestitionen will die EU ihren Einfluss in Afrika sichern und Konkurrenten wie China die Stirn bieten. "Die EU möchte Afrikas erster Partner bleiben, ein loyaler Partner", sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Freitag nach einem zweitägigen Gipfel in Brüssel mit der Afrikanischen Union (AU). Dafür werde die EU 150 Milliarden Euro etwa für Energienetze und Digitalisierung mobilisieren. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zeigte sich zufrieden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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