18.02.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Donezk/Kiew/Moskau - Nach Angaben des Chef der Donezker Separatisten, Denis Puschilin, steuert die Situation im Donbass auf einen Krieg zu. Das berichtete die Agentur RIA Nowosti am Freitag. Zuvor hatte Puschilin erklärt, dass die "Volksrepublik Donezk" im Zusammenhang mit der "drohenden Invasion der Ukraine" seit Freitag eine Massenevakuierung der Bevölkerung aus der selbsternannten Republik organisiere.
Baerbock zu russischem Aufmarsch: "Inakzeptable Drohung"
München/Moskau/Kiew - Vor dem Hintergrund der massiven Spannungen in der Ukraine-Krise hat am Freitag die Münchner Sicherheitskonferenz begonnen. Auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist mit dabei. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze als "absolut inakzeptable" Drohung "gegenüber uns allen". Russland ist zum ersten Mal seit 1991 nicht mit einer offiziellen Delegation vertreten.
Projekt für besseren Zugang zu Psychotherapie für Junge
Wien - Mehr als die Hälfte der jungen Menschen in Österreich kämpft mit depressiven Symptomen, sechs von zehn haben Essstörungen, 47 Prozent leiden unter Schlafstörungen, 16 Prozent haben wiederholt Suizidgedanken. Das berichtete Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) bei einer Pressekonferenz. Ein Projekt soll "über die begrenzten Kapazitäten der Regelversorgung hinaus Unterstützungsmöglichkeiten für junge Menschen bieten", so Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
Eingeschlossene auf brennender Mittelmeer-Fähre gerettet
Athen/Rom - Zwei Brandkatastrophen auf Schiffen haben am Freitag Helfer in Atem gehalten. Besonders dramatisch war die Lage auf einer italienischen Autofähre, die nördlich der griechischen Insel Korfu im Mittelmeer in Brand geraten war. Mehrere Menschen galten nach Angaben der griechischen Küstenwache vom Freitag zunächst noch als vermisst. Bei den Azoren trieb unterdessen ein Autofrachter mit rund 4.000 fabrikneuen Wagen der VW-Gruppe für den US-Markt lichterloh brennend im Atlantik.
Eingeschlossene Höhlenforscher im Pinzgau am Weg ins Freie
St. Martin bei Lofer/Weißbach bei Lofer - In der Lamprechtshöhle bei Weißbach bei Lofer (Pinzgau) ist Freitagabend ein Zwischenfall für drei Höhlenforscher aus Polen offenbar gut ausgegangen. Den Männern war am Donnerstag der Rückweg ins Freie versperrt worden, nachdem Schmelzwasser in das Gangsystem eingedrungen war. Am Freitag gegen 18.50 Uhr kam dann die Nachricht, dass sie die schwierige Passage inzwischen überwunden haben und in Kürze im Freien erwartet werden.
Sturm forderte Menschenleben in Niederlanden und Irland
London - Der schwere Sturm über Nordeuropa hat in den Niederlanden mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. In Amsterdam war ein Mensch am Freitagnachmittag von einem umstürzenden Baum erschlagen worden, wie die Feuerwehr mitteilte. In Diemen im Osten der Hauptstadt starb ein Mensch, nachdem ein Baum auf sein Auto gefallen war. Auch in Irland kam ein Mann in der Stadt Wexford ums Leben, der von einem umstürzenden Baum getroffen wurde.
Mindestens 120 Tote nach Erdrutschen bei Rio
Petropolis - Nach Erdrutschen und Überschwemmungen in Folge von heftigem Regen ist die Zahl der Toten in der Bergregion von Rio de Janeiro auf mindestens 120 gestiegen. Dies berichtete das brasilianische Nachrichtenportal "G1" unter Berufung auf die Feuerwehr am Freitag. Unter den Toten waren demnach 20 Kinder. Freitagfrüh heulten in Petr�polis erneut die Sirenen, gegen Donnerstagabend hatte wieder heftiger Regen eingesetzt. Einige Bewohner weigerten sich jedoch, ihre Häuser zu verlassen.
EU und Afrika wollen Kooperation ausbauen
Brüssel - Mit Milliardeninvestitionen will die EU ihren Einfluss in Afrika sichern und Konkurrenten wie China die Stirn bieten. "Die EU möchte Afrikas erster Partner bleiben, ein loyaler Partner", sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Freitag nach einem zweitägigen Gipfel in Brüssel mit der Afrikanischen Union (AU). Dafür werde die EU 150 Milliarden Euro etwa für Energienetze und Digitalisierung mobilisieren. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zeigte sich zufrieden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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