31.01.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mit Februarbeginn ist die Gültigkeit der Corona-Schutzimpfung in Österreich nach dem zweiten Stich von neun auf sechs Monate verkürzt worden. Vom Auslaufen ihres Grünen Passes am Dienstag waren mit Stand Montagmittag laut Gesundheitsministerium rund 235.000 Personen betroffen. Zahlreiche Menschen hatten sich noch rechtzeitig den Booster geholt, zudem gab es zuletzt viele frisch Genesene, die laut heutiger Regelung erst 180 Tage nach der Genesung eine weitere Impfung brauchen.
EU-Impfnachweise gelten ohne Booster nur noch neun Monate
EU-weit/Brüssel - Reisen ohne Booster-Impfung in der EU wird für viele Menschen ab Dienstag deutlich schwieriger. Denn die EU-Impfnachweise sind ab 1. Februar ohne Auffrischungsimpfung nur noch rund neun Monate (270 Tage) gültig. Nach Ablauf dieser Frist werden Menschen ohne diesen Schutz künftig bei Grenzübertritten wie Ungeimpfte behandelt. Das bedeutet in der Regel, dass sie bei grenzüberschreitenden Reisen in der EU einen aktuellen negativen Test brauchen oder sogar in Quarantäne müssen.
Dänemark verabschiedet sich von Corona-Beschränkungen
Kopenhagen - Trotz weiterhin hoher Neuinfektionszahlen fallen in Dänemark am Dienstag praktisch alle Corona-Beschränkungen weg. In dem nördlichen EU-Land muss dann kein Mund-Nasen-Schutz mehr getragen werden. Auch Nachweise über Impfungen, Genesungen und negative Tests per Corona-Pass sind nicht mehr nötig. Großveranstaltungen können ungehindert über die Bühne gehen. Auch das Nachtleben darf wieder stattfinden. Covid-19 wird nicht mehr als "gesellschaftskritische Krankheit" eingestuft.
Nach Johnson-Entschuldigung folgt Attacke
London - Nach einer kurzen Entschuldigung für den Umgang mit der "Partygate"-Affäre hat der britische Premier Boris Johnson sein Heil in der Offensive gesucht. Johnson griff Oppositionsführer Keir Starmer persönlich an und betonte angebliche Erfolge seiner Partei. Einen Rücktritt schloss Johnson am Montag erneut aus. Zuvor hatte ein interner Untersuchungsbericht den Verantwortlichen im britischen Regierungssitz schwere Verfehlungen bei der Einhaltung von Corona-Regeln vorgeworfen.
Macron und Putin erwägen Treffen in Ukraine-Krise
New York/Kiew/Moskau - Der französische Präsident Emmanuel Macron intensiviert seine Vermittlungsbemühungen in der Ukraine-Krise. Wie der Elysee-Palast am Montag mitteilte, führte Macron neuerlich ein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dabei sei auch die Möglichkeit eines direkten Treffens erörtert worden, hieß es. Zuvor hatten sich die USA und Russland im UNO-Sicherheitsrat einen Schlagabtausch geliefert, während Großbritannien neue Sanktionen gegen Russland androhte.
Verdächtige nach tödlichen Schüssen auf Polizisten gefasst
Kaiserslautern - Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz hat sich der öffentlich gesuchte Verdächtige der Polizei gestellt. Der 38-Jährige aus dem saarländischen Kreis Neunkirchen wurde rund 13 Stunden nach der brutalen Bluttat vor einem Haus im saarländischen Sulzbach von Spezialkräften der Polizei festgenommen. In dem Haus in einem Wohngebiet sei kurze Zeit später ein 32 Jahre alter zweiter Verdächtiger festgenommen worden, hieß es.
Dutzende Tote bei Überfällen in Nigeria
Kano - Bei zwei Überfällen bewaffneter Gruppen sind in Nigeria Dutzende Menschen getötet worden, darunter elf Angehörige der Sicherheitskräfte. Wie die Behörden am Montag mitteilten, erfolgten die Angriffe am Wochenende - und damit nur kurz nach einer Ankündigung von Präsident Muhammadu Buhari, verschärft gegen die bewaffneten Gangs im Land vorzugehen. Im Nordwesten und Zentrum von Nigeria kommt es seit Jahren immer wieder zu Überfällen bewaffneter Banden auf Ortschaften.
Trump hetzt Anhänger gegen Ermittler auf
Washington - Nach verbalen Attacken von Ex-US-Präsident Donald Trump gegen Ermittler wächst die Sorge vor Ausschreitungen. Die Bezirksstaatsanwältin von Fulton County im US-Staat Georgia wandte sich an die Bundespolizei FBI. "Wir müssen zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass es in Atlanta nicht zu einer ähnlichen Tragödie kommt wie im Kapitol am 6. Jänner 2021", zitierten US-Medien aus einem Brief der Staatsanwältin Fani Willis.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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