16.01.2022 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Djokovic muss nach Gerichtsurteil aus Australien ausreisen

Melbourne - Novak Djokovic darf nicht an den Australian Open teilnehmen und muss ausreisen. Wie das Bundesgericht in Australien am Sonntag entschied, wurde der Einspruch des serbischen Tennisstars gegen seine verweigerte Einreise und die Annullierung des Visums abgelehnt. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, hieß es in der Bekanntgabe der drei Richter. Die Begründung solle frühestens am Montag erfolgen.

Bisher gut 4 Mrd. Euro Krisenhilfen für Hotels und Gastro

Wien - Voriges Jahr sind gut 2 Mrd. Euro an Hilfen in Hotellerie und Gastronomie geflossen, seit Beginn der Krise 4,2 Mrd. Euro. "Voriges Jahr sind über 37.000 Unternehmen unterstützt und über 400.000 Arbeitsplätze gesichert worden", sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Rund 37.000 Unternehmen wurden unterstützt. Durchschnittlich gingen 32.000 Euro an Gastrounternehmen und 60.000 Euro an Hotellerieunternehmen.

Österreich für Deutschland wieder Corona-Hochrisikogebiet

Berlin/Wien - Deutschland stuft Österreich wegen hoher Coronainfektionszahlen ab Sonntag erneut als Hochrisikogebiet ein. Somit ist bei einer Einreise aus Österreich nach Deutschland eine Registrierung sowie eine Quarantäne für Nicht-Immunisierte vorgeschrieben. Diese Entscheidung hatte das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) bereits am Freitag bekanntgegeben. Damit verbunden ist eine Warnung des Berliner Außenamts für nicht notwendige touristische Reisen, ein Reiseverbot gilt aber nicht.

Virologe Drosten sieht in Omikron-Variante eine Chance

Berlin - Der deutsche Virologe Christian Drosten sieht in der milder verlaufenden Omikron-Variante des Coronavirus eine "Chance" und macht Hoffnung auf ein Leben wie vor der Pandemie. Auf die Frage, ob "wir jemals wieder so leben werden wie vor der Pandemie", sagte der Wissenschafter von der Berliner Charit� dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher."

Alle Geiseln in Synagoge in Texas befreit - Geiselnehmer tot

Dallas - Eine Geiselnahme in einer Synagoge hat am Samstag eine Stadt im US-Staat Texas in Atem gehalten. Nach stundenlangen Verhandlungen mit dem Geiselnehmer drangen Spezialkräfte am Samstagabend (Ortszeit) in die Synagoge ein und befreiten die Geiseln, wie die Polizei in der Stadt Colleyville nahe Dallas mitteilte. Der Geiselnehmer sei ums Leben gekommen. Wie genau, ließ die Polizei offen. Auch zu den Hintergründen der Tat hielten sich die Behörden bedeckt.

Familien profitieren am meisten von Steuerreform

Wien - Von der ökosozialen Steuerreform, die heuer in Kraft tritt, profitieren am stärkten Familien und Selbstständige. Ja nach Einkommen und Familienstatus kann die Entlastung pro Person im kommenden Jahr bis zu 2.200 Euro betragen, rechnet der Budgetdienst des Parlaments vor. Insgesamt beträgt das Entlastungsvolumen der Maßnahmen im Jahr 2022 rund 2,5 Mrd. und steigt bis 2025 auf rund 5,6 Mrd. Euro an. Ein wesentlicher Teil entfällt auf die Senkung des Einkommensteuertarifs.

CO2-Steuer und Klimabonus verursachen viel Bürokratie

Wien - Im Zuge der heuer in Kraft tretenden ökosozialen Steuerreform wird im Finanzministerium ein eigenes Amt mit bis zu 65 Mitarbeitern geschaffen. Dieses soll den "nationalen Emissionszertifikatehandel", sprich die CO2-Steuer abwickeln. Der Rechnungshof übt scharfe Kritik an diesen Plänen. Gleichzeitig wird zur Abwicklung des Klimabonus, der die CO2-Steuer abfedern soll, im Klimaschutzministerium eine eigene Struktur aufgebaut. Das sorgt bei der Opposition für Kopfschütteln.

Ausbruch von Untersee-Vulkan löst Flutwellen im Pazifik aus

Tokio - Der gewaltige Ausbruch eines unterseeischen Vulkans in der Nähe des Inselreichs Tonga hat im Pazifik-Gebiet Flutwellen ausgelöst. Tsunami-Wellen wurden nicht nur in Tonga, sondern auch in Neuseeland, Japan und Fidschi registriert. Auch Überschwemmungen in Santa Cruz im US-Staat Kalifornien wurden auf den Ausbruch zurückgeführt. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern sagte am Sonntag, bisher gebe es keine offiziellen Berichte über Verletzte und Tote.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!