08.01.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer nach Corona-Infektion weiter wohlauf

Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist nach seiner am Freitag festgestellten Corona-Infektion wohlauf. "Ja, durch das Impfen geht es mir sehr gut, ich habe keine Symptome", sagte er am Samstag in einem von zu Hause aus geführten Interview mit dem Ö1-"Mittagsjournal": "Ich habe einen ganz harmlosen Verlauf." Er sei dreifach geimpft, und Studien belegten, dass dies auch bei der Omikron-Variante Wirkung zeige.

Zahl an aktiven Corona-Fällen in Österreich steigt weiter

Wien - Die Omikron-Variante hat Österreich fest im Griff, die Sieben-Tage-Inzidenz ist mit Samstag österreichweit von 482,6 auf 525,1 Fälle pro 100.000 Einwohner geklettert, binnen 24 Stunden meldeten die Behörden 7.405 Corona-Neuinfektionen und 14 Todesopfer. In Österreichs Spitälern geht die Zahl der Infizierten jedoch zurück: aktuell werden dort 920 Corona-Patienten behandelt, neun weniger als am Vortag. 271 Menschen werden intensiv betreut, am Vortag waren es noch 278 gewesen.

Regierung beharrt auf Corona-Impfpflicht

Wien - Die Regierungsspitze beharrt trotz in der Begutachtung geäußerter Kritik und Zweifeln an der Einhaltbarkeit des Zeitplans auf der Einführung der Corona-Impfpflicht. "Dass sie kommt, steht für mich außer Frage", sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) im Ö1-"Mittagsjournal". Auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) bekräftigte dies gegenüber dem "Kurier".

Zahl der Corona-Toten in Großbritannien überschritt 150.000

London - Die Zahl der Todesfälle nach einer mittels PCR-Test bestätigten Corona-Infektion in Großbritannien hat die Marke von 150.000 überschritten. Wie das Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, wurden inzwischen 150.057 Todesfälle in dem Land innerhalb von 28 Tagen nach einem positiven Testergebnis registriert. Die tatsächliche Zahl dürfte aber noch höher sein. Auf dem Totenschein wurde bereits bei mehr als 173.000 Menschen in Großbritannien Covid-19 vermerkt.

Erneut Zehntausende bei Corona-Demo in Wien

Wien - Am Samstag haben neuerlich zehntausende Gegner der Corona-Maßnahmen in der Wiener Innenstadt protestiert. Am frühen Nachmittag versammelten sich die Teilnehmer am Heldenplatz und am daneben liegenden Maria-Theresien-Platz, um dann über die Ringstraße zu ziehen. Der Protest verlief bis zum späteren Nachmittag großteils friedlich, es gab aber auch mehrere Festnahmen und Anzeigen. Gröbere Zwischenfälle waren bis am Abend keine gemeldet.

Sin�ad O'Connors 17-jähriger Sohn tot aufgefunden

Dublin - Die irische Popsängerin Sin�ad O'Connor trauert um ihren 17 Jahre alten Sohn Shane. Die irische Polizei bestätigte, dass in der Stadt Wicklow, südlich von Dublin, eine Leiche gefunden und ein Aufruf zu Hinweisen über den Verbleib des seit Donnerstag vermissten Jugendlichen beendet worden sei. Auf einem nicht verifizierten Twitter-Account, der O'Connor zugeschrieben wird, waren ergreifende Zeilen zu lesen: "Mein Baby. Ich liebe dich so sehr. Bitte sei in Frieden."

Berichte über 56 Tote bei Luftangriff in Äthiopien

Mekelle (Tigray)/Addis Abeba - In Äthiopien sind bei einem Luftangriff in der Konfliktregion Tigray Hilfskräften zufolge 56 Menschen getötet worden. 30 weitere Personen seien verletzt worden, sagten die beiden Helfer unter Berufung auf Augenzeugen und lokale Behörden. Ziel des Luftangriffs am Freitagabend war den beiden zufolge ein Flüchtlingslager in Dedebit im Nordwesten der Region an der Grenze zu Eritrea.

Arbeiter bei Sturz in heißes Zink-Bad schwerst verletzt

Linz - Ein 49-jähriger Arbeiter ist am Samstagvormittag bei einem Unfall in der Feuerverzinkung einer Linzer Firma lebensbedrohlich verletzt worden. Der bosnische Staatsbürger hatte bei Demontagearbeiten das Gleichgewicht verloren und war von einer provisorischen Abdeckung in ein etwa 450 Grad heißes und zwei Meter tiefes Zink-Bad gestürzt, teilte die Polizei mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!