03.01.2022 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erstmals mehr Omikron- als Delta-Fälle in Österreich

Wien - Die ansteckendere Omikron-Variante des Coronavirus hat zum Ende des Jahres 2021 Delta als vorherrschende Mutation in Österreich abgelöst. In der Kalenderwoche 52 wurden 2.915 Delta- und 4.360 Omikron-Fälle nachgewiesen, geht aus einer Aktualisierung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) von Montag hervor. In der Woche davor war Delta noch mit 5.953 zu 1.905 Nachweisen deutlich dominanter gewesen. Insgesamt gab es bisher 6.768 bestätigte Omikron-Fälle.

Mann dreht bei Polizeikontrolle während Corona-Demo durch

Wien - Bei einer unangemeldeten Corona-Demo in Steyr Sonntagabend ist ein 42-Jähriger im Zuge einer Pilzeikontrolle so ausgezuckt, dass er drei Beamte verletzte und gefesselt werden musste. An dem sogenannten "Corona-Spaziergang" nahmen rund 2.300 Personen teil. Der 42-Jährige aus Steyr versetzte zunächst im Zuge einer Masken-Kontrolle einem Polizisten einen Fauststoß und verschwand wieder in der Menge. Als er zwei Stunden später wieder entdeckt wurde, kam es zur Eskalation.

Fünf Atommächte wollen Verbreitung von Atomwaffen verhindern

New York/Moskau/Paris - Die fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats wollen gemeinsam gegen die weitere Verbreitung von Atomwaffen vorgehen. "Wir betonen, dass ein Atomkrieg nicht gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Atommächte Frankreich, USA, Großbritannien, China und Russland vom Montag. "Wir sind fest von der Notwendigkeit überzeugt, der Verbreitung dieser Waffen entgegenzuwirken."

Apple erreicht Börsenwert von 3 Billionen Dollar

Cupertino - Als erster Konzern der Welt hat der iPhone-Hersteller Apple am Montag einen Börsenwert von 3 Billionen Dollar (2.648,77 Mrd. Euro) erreicht. Die Papiere legten zeitweise um etwa 3 Prozent bis auf 182,88 Dollar zu. Damit dauerte es nicht einmal eineinhalb Jahre, dass die Marktkapitalisierung um eine weitere Billion stieg. Die erste Billionen-Marke hatte Apple im August 2018 genommen. 2021 legte der Kurs um knapp 34 Prozent zu.

Gewessler vehement gegen Energie-Plan der EU-Kommission

Wien/Brüssel - Der neue Vorschlag der EU-Kommission, der Gas- und Kernenergie unter bestimmten Bedingung als klimafreundlich einstuft, ist unter den EU-Staaten heftig umstritten. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) bezeichnete den Entwurf gegenüber dem Ö1-Morgenjournal am Montag als "nicht akzeptabel". Mitstreiter hat Österreich unter anderem in Deutschland und Spanien, Gegner in Frankreich und Tschechien.

Großbrand in Südafrikas Parlament flammte wieder auf

Kapstadt - Der Großbrand in Südafrikas Parlamentsgebäude vom Neujahrswochenende hat die Kap-Nation auch am Montag weiter in Atem gehalten. Nachdem das Feuer am Vormittag als weitgehend gelöscht galt, waren am Abend im Dachbereich erneut lodernde Flammen und dichte Rauchschwaden über dem historischen Gebäude zu sehen. Das zunächst auf ein Dutzend Feuerwehrleute verringerte Löschpersonal wurde umgehend wieder aufgestockt.

20 Tote bei Kämpfen zwischen Guerillagruppen in Kolumbien

Bogota - Bei Auseinandersetzungen zwischen Guerillakämpfern in Kolumbien sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Das sei die Bilanz von Kämpfen zwischen den linken Organisationen FARC und ELN am Sonntag an mehreren Orten in einer ländlichen Gegend nahe der Grenze zu Venezuela, twitterte die Verwaltung des Departments Arauca am Montag. Diese sprach von Terrorakten und rief dazu auf, die Zivilbevölkerung aus dem Konflikt rauszuhalten.

Mehr als 4.400 tote Migranten auf Spanien-Routen 2021

Madrid - Mehr als 4.400 Migranten sind nach Angaben einer angesehenen spanischen Hilfsorganisation im vergangenen Jahr bei dem Versuch gestorben, Spanien auf dem Seeweg zu erreichen. Die Zahl habe sich im Vergleich zu 2020 verdoppelt - damals seien 2.170 Migranten gestorben, teilte das in Afrika sehr gut vernetzte Hilfswerk "Caminando Fronteras" am Montag mit. So viele Todesopfer wie 2021 habe es noch nie gegeben. Die Zahlen sind wesentlich höher als jene der UNO.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!