18.12.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die neue gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination (GECKO) soll die Regierung angesichts der Bedrohung durch die neue Omikron-Variante informieren, beraten und Umsetzungsvorschläge unterbreiten. "Wir haben das Privileg, dass es viele Experten aus dem Gesundheitsbereich gibt", so Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Samstag. Dadurch gebe es aber auch viele Meinungen. Die GECKO soll diese zusammenführen, gewichten und für die Regierung aufbereiten.
Mit 2.167 Neuinfektionen deutlich weniger Corona-Fälle
Wien - Die 2.167 am Samstag von Innen- und Gesundheitsministerium gemeldeten Neuinfektionen bedeuten einen weiteren Rückgang gegenüber dem Vortag (2.899), zudem liegt die Zahl auch deutlich unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (3.121). Die Sieben-Tages-Inzidenz fiel auf 244,5 Fälle je 100.000 Einwohner. Ein Minus gab es auch bei den Hospitalisierungen sowie den Todesfällen.
Corona-Demo in Wien geriet außer Kontrolle
Wien - Ein zuerst noch ruhiger Demo-Tag in Wien ist Samstagnachmittag zunehmend außer Kontrolle geraten. Hatten die angekündigten Kundgebungen mehrerer Hundert Gegner der Coronamaßnahmen zuerst noch als Standkundgebungen begonnen, bahnte sich die Menge schließlich unangekündigt den Weg durch die Innenstadt. Auch Sperren wurden durchbrochen.
Notenbank-Chef Holzmann sieht Gefahr höherer Inflation
Wien/Frankfurt - Österreichs Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann sieht die Gefahr, dass die Inflation im Euroraum höher ausfällt als von der EZB erwartet. Derzeit prognostiziere die europäische Zentralbank, dass die Teuerungsrate nach dem Höchststand Ende 2021 ab Anfang nächsten Jahres stetig zurückgehe und Ende des Jahres wieder unter dem Zielwert der EZB von zwei Prozent liege, sagte das österreichische EZB-Ratsmitglied am Samstag in einem Interview mit dem ORF-Radiosender Ö1.
Mindestens 31 Todesopfer nach Taifun auf den Philippinen
Manila - Auf den Philippinen sind beim Durchzug des Taifuns "Rai" nach Angaben des nationalen Katastrophenschutzes mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Allein 16 Tote habe es in der zentralen Provinz Cebu etwa 570 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila gegeben, hieß es am Samstag. Zuvor hatten die Behörden bis zu 24 Todesopfer vermutet.
Explosion in Pakistan mit mindestens zehn Toten
Islamabad - Bei einer Explosion in der pakistanischen Hafenstadt Karachi sind am Samstag einem Polizeisprecher zufolge mindestens zehn Menschen getötet worden. Mindestens 13 weitere erlitten demnach Verletzungen. Die Art der Explosion im Stadtteil Sher Shah war zunächst unklar, erste Ermittlungen deuteten auf ein Leck in der Gasleitung nahe einem Bankgebäude hin. Ein Terroranschlag wurde aber ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Blimlinger kann sich Schließung von Theatern vorstellen
Wien - Die Grünen-Kultursprecherin Eva Blimlinger kann sich "in bestimmten Zusammenhängen" durchaus vorstellen, Theater mit schlechter Auslastung zuzusperren und anderweitig zu bespielen. Das sagte sie in einem Interview mit dem "Standard" (Wochenendausgabe). Sie wünscht sich eine ähnliche Strukturdebatte, wie sie in Deutschland "seit zehn Jahren" geführt werde und wo Häuser dann auch geschlossen wurden.
Kran stürzt in Turin auf Gebäude - drei Todesopfer
Turin - Ein Kran ist am Samstag auf ein Gebäude in Turin gestürzt. Zwei Arbeiter, die mit Renovierungsarbeiten an dem siebenstöckigen Haus beschäftigt waren und sich auf dem Kran befanden, kamen sofort ums Leben. Ein weiterer Kollege im Alter von 20 Jahren starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Zwei Personen wurden verletzt, ein Fußgänger und ein Autofahrer, dessen Fahrzeug vom Kran getroffen wurde, berichteten italienische Medien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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