04.12.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Reger Zulauf zu Corona-Demos in Wien

Wien - Regen Zulauf hat es Samstag zu diversen Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Wien gegeben. Insgesamt marschierten rund 42.000 Maßnahmengegner auf der Ringstraße zur Abschlusskundgebung am Ballhausplatz, teilte die Polizei am Abend mit. Zwei Beamte wurden verletzt, nachdem sie von Demo-Teilnehmern mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen worden waren, es gab vorläufig fünf Festnahmen. Die Beamten setzten Pfefferspray ein. Auf einer Gegendemo waren rund 1.500 Teilnehmer.

Zwei bestätigte Omikron-Fälle im Burgenland

Eisenstadt - Im Burgenland sind zwei Fälle der Corona-Virusvariante Omikron bestätigt worden. Es handelt sich um Proben von Südafrika-Rückkehrern im Südburgenland, die vom Land an die AGES geschickt wurden, die den Großteil der Auswertungen von behördlich angeordneten PCR-Tests durchführt. Es habe lediglich eine Kontaktperson im Burgenland gegeben, die bereits zwei Mal negativ getestet wurde und sich in Quarantäne befindet, so der Koordinationsstab Coronavirus am Samstagabend.

Drei Tote und Verletzte bei Lawinenabgang in Salzburg

Tweng - Bei einem Lawinenabgang auf der Lackenspitze bei Tweng im Salzburger Lungau sind am Samstag drei Skitourengeher von einem großen Schneebrett verschüttet und getötet worden. Zwei Tourengeher konnten nur noch tot geborgen werden. Ein verschütteter Tourengeher musste reanimiert werden und wurde schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Klagenfurt geflogen, sagte der Einsatzleiter des Roten Kreuzes, Anton Schilcher, im Gespräch mit der APA. Er verstarb im Spital.

Videogipfel von Biden und Putin am Dienstag

Washington/Kiew/Moskau - US-Präsident Joe Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin werden am Dienstag einen Videogipfel abhalten. Bei dem Onlinetalk werde es um bilaterale Angelegenheiten und eine breite Palette von Sicherheitsfragen gehen, hieß es am Samstag aus dem Weißen Haus in Washington und dem Kreml in Moskau. So sollen die Lage in der Ukraine, die Situation in Afghanistan und die Umsetzung der auf dem gemeinsamen Genfer Gipfel im Juni getroffenen Vereinbarungen erörtert werden.

Van der Bellen nimmt sich neue Minister zur Brust

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird die neuen Regierungsmitglieder am Montag um 13 Uhr angeloben. Das teilte die Präsidentschaftskanzlei am Samstag mit. Bis dahin führt das Staatsoberhaupt intensive Gespräche mit allen neuen Ministern. Als erstes war der designierte Bundeskanzler Karl Nehammer Samstagvormittag in der Hofburg.

FDP-Parteitag stimmt über Ampel-Koalitionsvertrag ab

Berlin - In Deutschland will die liberale FDP als zweite Ampel-Partei am Sonntag über den mit Sozialdemokraten (SPD) und Grünen verhandelten Koalitionsvertrag diskutieren und abstimmen. Es gilt als sicher, dass die Delegierten des außerordentlichen Bundesparteitags das 177-Seiten-Papier billigen. Am Samstag hatten bereits auf einem SPD-Parteitag mehr als 98 Prozent der Delegierten zugestimmt. Am Montag wird außerdem das Ergebnis der Urabstimmung unter den Grünen-Mitgliedern erwartet.

Papst Franziskus warnt in Athen vor Populisten

Athen/Vatikanstadt - Am Geburtsort der Demokratie hat Papst Franziskus vor Populisten und diktatorischen Tendenzen gewarnt und die Menschen zu mehr Teilhabe an der Politik ermuntert. Am dritten Tag seiner Reise im östlichen Mittelmeer landete das Oberhaupt der katholischen Kirche am Samstag in Athen. Dort erinnerte Franziskus an die zentrale Rolle der Griechen in der Geschichte: "Hier wurde die Demokratie geboren."

USA: Iran nimmt Zugeständnisse aus Atom-Deal offenbar zurück

Washington - Der Iran hat offenbar alle Kompromisse, die er in früheren Gesprächen über die Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 gemacht hat, wieder zurückgenommen. Das sagte ein hoher Beamter des US-Außenministeriums, der anonym bleiben wollte, am Samstag. Die jüngsten Atomgespräche in Wien waren am Freitag mit angespannter Stimmung pausiert worden. Der US-Beamte sagte Reportern, er wisse nicht, wann die nächste Gesprächsrunde wieder aufgenommen werde.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!