20.11.2021 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Kurz vor dem Inkrafttreten des bundesweiten Lockdowns am Montag haben Gegner der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie zu Demonstrationen in Wien aufgerufen. Die Exekutive rechnete am Samstag mit bis zu 15.000 Teilnehmern in der Wiener City, die FPÖ sprach gar von 100.000 Menschen. Am Vormittag wurden bereits zahlreiche Busse an der Stadtgrenze und in den Bundesländern kontrolliert, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. Die Exekutive rät, die Wiener Innenstadt zu meiden.
Verletzte bei Demo gegen Corona-Maßnahmen in Rotterdam
Rotterdam - Bei schweren Ausschreitungen in Rotterdam bei einer Kundgebung gegen schärfere Corona-Regeln hat es nach Schüssen der Polizei sieben Verletzte gegeben. "Es gibt Verletzte in Zusammenhang mit den abgegebenen Schüssen", teilte die Polizei in der niederländischen Hafenstadt am späten Freitagabend mit. Später hieß es, auch in den Reihen der Polizei seien Beamte verletzt worden. Beamte hatten mehrere Warnschüsse und weitere Schüsse abgegeben.
Wien will 60.000 Fünf- bis Elfjährige gegen Corona impfen
Wien - Wien will bis Jahresende jedenfalls 60.000 Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren gegen Covid-19 immunisiert haben. Nachdem die ersten 9.400 Slots für Interessierte binnen 48 Stunden vergriffen waren, schaltet die Stadt Wien am kommenden Montag weitere 50.400 Impftermine frei, an denen sich Kinder "off label" gegen das Coronavirus schützen können. Damit wäre rund die Hälfte der Kinder dieser Altersgruppe immunisiert.
Polizeiauto überrollte 15-Jährigen: Warten auf Gutachten
Göriach/Tamsweg - Nach dem tragischen Unfall am Donnerstag in Göriach im Lungau, bei dem ein 15-jähriger Mopedfahrer zu Sturz kam, von einem Polizeiauto überrollt und tödlich verletzt wurde, gab es am Samstag laut Polizei noch keine neuen Erkenntnisse. "Das toxikologische Gutachten von der Obduktion und das Gutachten des Verkehrsunfallsachverständigen sind noch ausständig", sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion Salzburg, Hans Wolfgruber, zur APA. "Die Unfallermittlungen laufen noch."
AMS-Chef erwartet bis zu einer halben Million Kurzarbeiter
Wien - AMS-Chef Johannes Kopf erwartet durch den neuerlichen Corona-Lockdown bis zu einer halben Millionen Menschen in Kurzarbeit. Er gehe davon aus, dass viele Unternehmen diese staatliche Hilfe wieder in Anspruch nehmen werden "und dass wir damit rechnen müssen, dass die Kurzarbeit wieder einige hunderttausend erreicht, wahrscheinlich drei-, vier- fünfhunderttausend Menschen in Kurzarbeit", sagte Kopf am Samstag im ORF-Radio. Ab Montag gilt in Österreich ein dreiwöchiger Lockdown.
Wiener Bankräuber finanzierte mit Beute Luxusartikel
Wien - Beamte des Landeskriminalamts Wien haben einen Bankraub geklärt, bei dem der Täter Mitte Oktober einen fünfstelligen Euro-Betrag erbeutet hatte. Damit finanzierte der 31-Jährige seinen offenbar recht aufwendigen Lebensstil, wie Polizeisprecherin Barbara Gass am Samstag berichtete. Mehrere Luxusartikel, die er mit der Beute angeschafft hatte, konnten in seiner Wohnung sichergestellt werden. Der Mann wurde festgenommen, er soll geständig sein.
Mindestens zwölf Tote bei Überschwemmungen in Indien
Neu-Delhi - Bei Überschwemmungen im Süden Indiens sind einem Medienbericht zufolge mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere werden vermisst. Wie das Nachrichtenportal The Newsminute am Samstag berichtete, bargen die Einsatzkräfte im Bundesstaat Andhra Pradesh ein Dutzend Leichen. Die Menschen hätten sich in drei Bussen befunden, die von den Fluten mitgerissen wurden. Mindestens 18 weitere Menschen werden demnach vermisst.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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