26.10.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen will in Klimakrise "keine Ruhe geben"

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner traditionellen Fernseh-Ansprache zum Nationalfeiertag den Österreichern versichert, dass er beim Kampf gegen den Klimawandel "keine Ruhe geben wird". Er wolle das seinige dazu beitragen, "für unsere Kinder und Enkelkinder eine gute Zukunft sicherzustellen". Gleichzeitig rief er die Gesellschaft zur Überwindung entstandener Gräben auf.

"Kleiner Piks" beim Präsidenten am Nationalfeiertag

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Ausflugsfreudigkeit der Österreicherinnen und Österreicher am Nationalfeiertag genutzt, um auch deren Impfwilligkeit auf die Probe zu stellen. Er lud über 300 Personen in die Hofburg, die am Dienstag in eine "Impfburg" umgewandelt worden war. "Kleiner Piks. Große Geste", lautete das Motto im Kampf gegen die Coronapandemie, angenommen wurde das Angebot von manchen auch spontan. In der Stadt formierten sich indes auch Impfgegner.

FFP2-Maskenpflicht wird in Oberösterreich verschärft

Wien - Wegen der steigenden Corona-Zahlen verschärft das Land Oberösterreich die Corona-Maßnahmen. Ab Freitag, 29. Oktober, gilt für Kundinnen und Kunden in allen Geschäften, Einkaufszentren und Kultureinrichtungen wie Museen und Bibliotheken eine FFP2-Maskenpflicht. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird per 1. November die 3G-Regel nach der Bundesvorgabe in Kraft treten, wie die Landeskorrespondenz am Dienstag informierte.

Messerattacke in Wien - vier verletzte Passanten

Wien - Ein offensichtlich psychisch kranker Mann ist am Dienstagnachmittag in Wien-Brigittenau mit einem Messer wahllos auf mehrere Passanten losgegangen und hat dabei nach Polizeiangaben vier Menschen verletzt. Keines der Opfer schwebte in Lebensgefahr, der 35-jährige Österreicher wurde festgenommen. Ein religiöses oder politisches Motiv wurde von der Exekutive ausgeschlossen.

Entmachteter Regierungschef im Sudan in Militärgewahrsam

Khartum/New York - Nach einem Putsch im ostafrikanischen Sudan hält Militärchef, General Abdel Fattah al-Burhan, den entmachteten Ministerpräsidenten Abdalla Hamdok in seiner Residenz fest. Hamdok sei zu seiner eigenen Sicherheit in die Residenz gebracht worden, sagte Al-Burhan während einer Ansprache am Dienstag. Das Büro Hamdoks forderte daraufhin auf der Facebook-Seite des Informationsministeriums die sofortige Freilassung des festgesetzten Regierungschefs.

Cyberangriff auf Tankstellensystem im Iran

Teheran - Im Iran hat es einen Cyberangriff auf das landesweite Zahlungssystem in Tankstellen gegeben. Der staatliche Sender IRIB berief sich am Dienstag auf Quellen im Sicherheitsrat des Landes. Wer für den Cyberangriff verantwortlich gewesen sei, wurde nicht gesagt. Der iranische Tankstellenverband sprach zunächst von einem "technischen Defekt", der das Bezahlsystem in Tankstellen landesweit lahmgelegt hatte. Es kursieren Spekulationen, dass Israel hinter der Attacke stecken könnte.

Klimaticket am Nationalfeiertag gestartet

Wien - Anlässlich des Klimaticket-Starts am Nationalfeiertag hat Umweltschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Dienstag zwei Züge im entsprechenden Design getauft. Der Klimajet der ÖBB und die Klimabahn der WESTbahn werden in den nächsten Monaten auf den Bahnstrecken in Österreich unterwegs sein und so auf das Klimaticket aufmerksam machen, das bereits von rund 80.000 Besitzern genutzt werden kann.

Toter und eine Schwerverletzte bei Pkw-Unfall mit Zug in OÖ

Gmunden - Ein 88-jähriger Pkw-Lenker ist am Nationalfeiertag bei einem Verkehrsunfall im Gemeindegebiet Ebensee (Bezirk Gmunden) ums Leben gekommen. Der Pkw-Lenker prallte Dienstagnachmittag laut Polizei bei einem unbeschrankten Bahnübergang gegen einen Regionalzug. Reanimationsversuche blieben erfolglos, der 88-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Die 86-jährige Ehefrau des Lenkers wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Wels geflogen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!