Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
03.10.2021 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung einigt sich auf Steuerreform

Wien - Die türkis-grüne Regierung hat sich auf ihr großes Prestigeprojekt einer ökosozialen Steuerreform geeinigt. Ab 1. Juli 2022 müssen die Österreicher für das Autofahren und Heizen eine CO2-Steuer bezahlen. Der Einstiegspreis beträgt 30 Euro pro Tonne und steigt dann ziemlich rasch Jahr für Jahr. Auf der anderen Seite wird es Entlastungsmaßnahmen geben. Je nach Region werden die Einnahmen aus der CO2-Steuer als Klimabonus zurückfließen und parallel zur Steuer ebenfalls steigen.

Wifo-Chef fordert eine CO2-Abgabe von 60 Euro/Tonne

Wien - Der neue Wifo-Chef Gabriel Felbermayr fordert eine rasche stufenweise Anhebung der CO2-Abgabe auf Verkehr und Energie auf 60 Euro je Tonne. Derzeit beträgt sie in Österreich null und in Deutschland 25 Euro pro Tonne (und soll auf 35 Euro steigen). Zuletzt wurden hierzulande rund 30 Euro kolportiert, was den Liter Treibstoff um ca. 8 Cent verteuern würde. Felbermayr schlug zum Start im kommenden Jahr 35 Euro vor, 2024 sollen es dann 60 Euro/Tonne sein.

2.445 Corona-Neuinfektionen in Österreich - bereinigt

Wien - In Österreich sind in den vergangenen 24 Stunden 2.445 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. An sich wäre das für einen Sonntag eine exorbitant hohe Zahl, doch sind hier die bereinigten Wiener Zahlen eingeflossen, da am Samstag nach technischen Problemen aus der Bundeshauptstadt keine Daten eingemeldet wurden. Daher waren die hohen Zahlen des Gesundheits- und Innenministeriums (Stand 9.30 Uhr) ebenso wie die niedrigen am Samstag mit Vorsicht zu bewerten.

Acht Tote bei Absturz von Kleinflugzeug bei Mailand

Mailand - Ein privates Kleinflugzeug, das am Sonntag vom Mailänder Flughafen Linate in Richtung Sardinien abgeflogen war, ist in San Donato Milanese bei Mailand auf ein Gebäude gestürzt. Dabei kamen die acht Insassen der Maschine ums Leben. Das Gebäude diente als Parkhaus für Busse, es geriet durch den Absturz in Brand.

Mehrere Tote bei Explosion vor Moschee in Kabul

Kabul - Bei einer Explosion in der afghanischen Hauptstadt Kabul während der Beerdigung der Mutter eines hochrangigen Taliban-Funktionärs hat es am Sonntag mehrere Tote und Verletzte gegeben. Wie die militant-islamistischen Taliban mitteilten, ereignete sich die Detonation vor dem Tor einer großen Moschee. Zu dem mutmaßlichen Anschlag bekannte sich zunächst niemand.

Vulkan auf La Palma zerstört mehr als 1.000 Gebäude

Santa Cruz de La Palma - Die Schäden durch den Vulkanausbruch auf der kleinen Kanareninsel La Palma werden immer größer. Seit der Vulkan in der Cumbre Vieja im Süden der Insel am 19. September erstmals nach 50 Jahren wieder aktiv wurde, hat die Lava schon mehr als 1.000 Gebäude zerstört, davon 880 Wohnhäuser. Mehr als 5.500 Menschen waren auch am Sonntag weiter in Hotels oder bei Angehörigen untergebracht.

Johnson will Kurs trotz Liefer-Engpässen nicht ändern

Manchester/London - Der britische Premierminister Boris Johnson will die Lieferengpässe bei Benzin, Gas und bestimmten Lebensmitteln nicht mit einem Kurswechsel in der verschärften Einwanderungspolitik beheben. "Der Weg nach vorne für unser Land besteht nicht darin, den großen Hebel in Richtung einer unkontrollierten Einwanderung umzulegen und eine große Masse von Menschen zur Arbeit zuzulassen", sagte Johnson am Sonntag der BBC. Er räumte ein, dass die Engpässe Nachwehen des Brexit seien.

Merkel ruft am Tag der Deutschen Einheit zu Demokratie auf

Halle - Zum Tag der Deutschen Einheit hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel einen andauernden Einsatz für die Demokratie gefordert. "Demokratie ist nicht einfach da. Sondern wir müssen immer wieder für sie miteinander arbeiten, jeden Tag", sagte die CDU-Politikerin beim Festakt am Sonntag in Halle an der Saale. Der deutsche Bundesratspräsident Reiner Haseloff (CDU) warb für gemeinsame Projekte, um Ost und West zusammenzuführen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!