02.10.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Deutsche Grüne sehen sich auf Regierungskurs

Berlin - Vor ersten Gesprächen mit der SPD gehen die Grünen fest von einer künftigen Regierungsbeteiligung aus. "Wenn wir uns nicht komplett dämlich anstellen, werden wir in den nächsten vier Jahren diese Regierung nicht nur mittragen, sondern maßgeblich mitbestimmen", sagte Grünen-Chef Robert Habeck am Samstag auf einem Kleinen Parteitag der Grünen in Berlin. Er stellte seine Partei auf "vier anstrengende Jahre" ein.

Verhandlungen zur Steuerreform dauern an

Wien - Die Verhandlungen zur ökosozialen Steuerreform der türkis-grünen Bundesregierung sind am Samstag weitergeführt worden. Wie es aus Regierungskreisen gegenüber der APA hieß, gingen sie "gut voran", seien bis dato aber nicht abgeschlossen. Bereits am Freitag hatten die Gespräche, die sich auf der Zielgeraden befinden dürften, bis spät in die Nacht angedauert. Die Präsentation könnte in den kommenden Tagen erfolgen.

4.000 Migranten bei Großrazzia in Libyen festgenommen

Tripolis - Libysche Sicherheitskräfte haben bei einer Großrazzia in der Hauptstadt Tripolis nach eigenen Angaben rund 4.000 Migranten festgenommen. Sie seien zunächst in ein Sammellager gebracht worden und sollten später auf andere Lager verteilt werden, teilte das libysche Innenministerium am späten Freitagabend mit. Es handle sich um "illegale Flüchtlinge" verschiedener Nationalitäten.

Rumäniens Präsident Johannis mit Karlspreis geehrt

Aachen - Der rumänische Präsident Klaus Johannis (Iohannis) hat am Samstag in Aachen den Internationalen Karlspreis für Bemühungen um die Einigung Europas erhalten. Johannis (62) wurde als Brückenbauer zwischen Ost und West mit dem renommierten Preis geehrt. In seiner Festrede würdigte EU-Ratspräsident Charles Michel in teils persönlichen Worten die methodische und prinzipientreue Haltung des Karlspreisträgers.

Zivilschutz-Probealarm - 99,38 Prozent der Sirenen heulen

Wien - Beim jährlichen Zivilschutz-Probealarm sind am Samstag zur Mittagszeit 8.328 Sirenen nach Angaben des Innenministeriums getestet worden. 99,38 Prozent (8.276 Sirenen) funktionierten einwandfrei und strahlten nach der "Sirenenprobe" die Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" zwischen 12.00 und 12.45 Uhr aus, so das Innenministerium in einer Aussendung. Ausfälle gab es bei 0,62 Prozent (52 Sirenen). 2020 waren es 0,39 Prozent (32 Sirenen).

Minister Kocher: Breites Angebot für Langzeitarbeitslose

Wien - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat heute im "Ö1-Mittagsjournal" das breite Angebot für Langzeitarbeitslose betont, einer deutlichen Absenkung des Arbeitslosengeldes in einem degressiven Modell eine Absage erteilt und bei der Entscheidung um 3G am Arbeitsplatz noch etwas Geduld eingefordert. "Wir können jedem Langzeitarbeitslosen, jeder Langzeitarbeitslosen derzeit ein Angebot machen", so Kocher zum Thema Arbeitsmarkt. "Jeder kann etwas bekommen, recht rasch bekommen."

Opfer von Explosion in Kärnten suchte Kriegsrelikte

Steindorf - Der 59-jährige Mann, der am Freitagvormittag bei einer Explosion eines Kriegsrelikts am Ossiacher See ums Leben gekommen ist, hatte zuvor im See aktiv nach Kriegsrelikten gesucht. Der Urlauber aus Sachsen-Anhalt hatte sich dazu mit einem Freund in einem Appartement in Steindorf (Bezirk Feldkirchen) am See eingemietet. Der 43-jährige Mitbewohner hatte die Einsatzkräfte verständigt, wie ein Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten am Samstag gegenüber der APA schilderte.

Vulkan-Gase bringen Ausgangssperre auf La Palma

Santa Cruz de La Palma - Auf der Kanaren-Insel La Palma dürfen rund 3.500 Menschen wegen möglicherweise gesundheitsgefährdender Gase durch den Vulkanausbruch ihr Haus nicht verlassen. "Die neue Ausgangssperre ist eine Konsequenz aus den meteorologischen Verhältnissen", teilte der Katastrophendienst am Samstag mit. Die Wetterbedingungen verhinderten, dass die Gase sich verflüchtigten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!