26.09.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz - Die oberösterreichische Landtagswahl ist geschlagen und hat eine ordentliche Überraschung gebracht. Die Impfskeptiker der MFG zogen deutlich in das Landesparlament ein. Die FPÖ verlor nicht unerwartet ein Drittel ihrer Wähler, konnte sich aber wohl gemäß aktuellen Hochrechnungen knapp vor der SPÖ halten, die stagnierte. Platz eins mit allerdings nur schwachen Zugewinnen holte die ÖVP, der Koalitionspartner im Bund, die Grünen, legt auch leicht zu. Die NEOS müssen zittern.
Bundestagswahl in Deutschland: SPD und Union Kopf an Kopf
Berlin - Bei der Bundestagswahl in Deutschland zeichnet sich nach ersten Hochrechnungen der Fernsehsender ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Christ- und Sozialdemokraten ab. Das ZDF sah die SPD am Sonntag mit Kanzlerkandidat Olaf Scholz knapp in Front. Nach Berechnungen der ARD lagen beide praktisch gleichauf. Demnach kam die SPD auf 25,8 bis 24,9 Prozent (2017: 20,5). Die CDU/CSU mit Spitzenmann Armin Laschet büßte rund 7 Punkte ein und landete bei 24,2 bis 24,7 Prozent (2017: 32,9).
Riesen Überraschung bei Graz-Wahl: KPÖ stürzte ÖVP
Graz - Eine riesige Überraschung brachte die Grazer Gemeinderatswahl: Laut SORA/ORF-Hochrechnung (Auszählungsgrad 42 Prozent) nahm die KPÖ der ÖVP - mit großem Vorsprung - Platz 1 ab. Die ÖVP verliert demnach 12,1 Prozentpunkte auf 25,6 Prozent, während die KPÖ auf 29,3 Prozent (plus 8,9 Punkte) zulegte. Damit ist die Amtszeit von ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl nach 18 Jahren offenbar zu Ende, Elke Kahr wird wohl die erste KPÖ-Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt.
Grazer Bürgermeister Nagl tritt nach Wahlschlappe zurück
Graz - Der Grazer Langzeitbürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) ist noch am Sonntagabend vor der Verkündung des vorläufigen Endergebnisses ohne Briefwahl von seinem Amt zurückgetreten. Er hat nach vorläufigen Zahlen rund 12 Prozentpunkte verloren und damit auch den ersten Platz an die KPÖ abgeben müssen. Sein designierter Nachfolger ist Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner.
Schweizer stimmten für "Ehe für alle"
Bern/Wien - Als eines der Schlusslichter in Westeuropa erlaubt die Schweiz nun auch die Ehe für alle. Der Vorstoß von Kritikern, die dies verhindern wollten, ist am Sonntag bei einer Volksabstimmung deutlich gescheitert. Nach Auszählung der Stimmen aus allen 26 Kantonen waren 64,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die Zulassung der Eheschließung von lesbischen und schwulen Paaren, wie die Tabelle des Schweizer Fernsehens SRF zeigte.
1.588 weitere Corona-Neuinfektionen in Österreich
Wien - Nach einem Anstieg auf über 2.000 Fälle am Samstag ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Sonntag wieder gefallen. Laut den Daten von Gesundheits- und Innenministerium wurden binnen 24 Stunden (Stand 9:30 Uhr) 1.588 Infektionen registriert - 1.678 waren es am Sonntag vergangener Woche gewesen. Acht Personen sind mit oder an Corona verstorben.
Russland verspricht mehr Gaslieferungen nach Europa
Moskau - Der russische Staatskonzern Gazprom ist zu mehr Gas-Lieferungen nach Europa bereit. "Ist es möglich mehr Gas von Gazprom zu bekommen und dorthin zu pumpen? Es ist möglich. Gazprom ist bereit", so Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Sonntag laut Nachrichtenagentur Interfax. Zudem habe Gazprom alle zusätzlichen Bestellungen abgedeckt. Peskow merkte an, dass Gazprom selbst großes Interesse an den Lieferungen habe. Die Abnehmer in Europa seien die wichtigsten Partner des Konzerns.
Sozialdemokratin und Grüne im Kampf ums Berliner Rathaus
Berlin/Schwerin - In Berlin könnte demnächst eine Frau Regierende Bürgermeisterin werden. Bei der Abgeordnetenhauswahl in der deutschen Hauptstadt lieferten sich SPD und Grüne mit ihren Spitzenkandidatinnen ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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