21.09.2021 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In Wien muss künftig beim Besuch in Lokalen der Nachtgastronomie sowie von Veranstaltungen mit mehr als 500 Menschen ein 2G-Nachweis erbracht werden. Das bedeutet, dass nur geimpfte oder genesene Personen Zutritt haben. Das hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag verkündet. Zudem müssen Kunden künftig im gesamten Handel wieder eine FFP2-Maske tragen.
22 Corona-Tote innerhalb eines Tages
Wien - Das Coronavirus bleibt gefährlich: 22 Todesfälle an oder mit Covid-19 innerhalb eines Tages haben Gesundheits- und Innenministerium am Dienstag vermeldet. Diese Zahl ist auch mehr als doppelt so hoch wie der Schnitt der vergangenen sieben Tage mit, statistisch gesehen, 9,9 Toten pro Tag. In den vergangenen 24 Stunden (Stand Dienstag, 9.30 Uhr) kamen 1.240 Neuinfektionen hinzu, die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag damit bei 150,1.
Arbeitslosigkeit erstmals unter 2019 - Mit Schulungen höher
Wien - Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter: Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen (ohne Schulungsteilnehmer) hat erstmals seit Beginn der Krise das Niveau der Vergleichswoche von 2019 vor der Coronakrise unterschritten. Mit 268.028 beim AMS gemeldeten arbeitslosen Personen gibt es um 1.129 Arbeitslose weniger als 2019, teilt das Arbeitsministerium mit. Nimmt man alle Arbeitslosen inklusive Schulungsteilnehmer, ist die Gesamtzahl mit 335.058 (2021) immer noch höher als 2019 mit 329.083.
Van der Bellen, Kurz und Schallenberg bei UNO-Generaldebatte
New York/Kabul - Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) nehmen am Dienstagvormittag (Ortszeit) in New York an der Eröffnung der Generaldebatte im Rahmen der 76. UNO-Vollversammlung teil. Dass diese heuer nach der coronabedingten Pause im Vorjahr zumindest zum Teil wieder mit physischer Präsenz von Staats-und Regierungschefs stattfinden kann, interpretierte Kurz erfreut als "Schritte zurück in die Normalität".
EGMR sieht Russland für Litwinenko-Tod verantwortlich
Straßburg/Moskau - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) macht Russland für die Ermordung des Ex-Agenten Alexander Litwinenko 2006 in London verantwortlich. Die beiden Männer, die Litwinenko mit dem radioaktiven Polonium 210 vergifteten, handelten dem Anschein nach im Auftrag oder unter Kontrolle der russischen Behörden, wie das Straßburger Gericht am Dienstag mitteilte.
Auslieferung von Laptops und Tablets an Schulen hat begonnen
Linz - Die Auslieferung von Laptops und Tablets an die Schulen hat am Dienstag offiziell begonnen. Insgesamt 150.000 vom Bildungsministerium angeschaffte Geräte im Gesamtwert von 250 Millioen Euro sollen verteilt werden. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), der aus diesem Anlass zum Ramsauer Gymnasium in Linz gereist war, sprach von der bisher größten Investition in die Digitalisierung im Bereich der Schulbildung. Danach kam Lob oder Tadel von verschiedenen Seiten.
SPÖ fordert Coronatests in Schulen bis Semesterende
Wien - Die SPÖ spricht sich dafür aus, die Corona-PCR-Tests in Schulen über die dreiwöchige Sicherheitsphase hinaus fortzuführen, und zwar das ganze Wintersemester lang. Auf der anderen Seite plädieren die NEOS dafür, die Schutzmaßnahmen an den Schulen gänzlich einzustellen, sobald 75 Prozent der Personen über 12 entweder geimpft sind oder nach einer Erkrankung Antikörper haben. Die FPÖ setzt sich weiterhin für Freiwilligkeit bei der Impfung ein.
EU-Rückdeckung für Paris im Streit um Indo-Pazifik-Allianz
New York/Canberra/Peking - Im Streit um den geplatzten Verkauf französischer U-Boote an Australien hat die EU Frankreich Unterstützung zugesagt. Die Außenminister der EU-Staaten hätten bei einem Treffen am Rande der UNO-Generalversammlung in New York darüber diskutiert und die Situation als "sehr enttäuschend" betrachtet, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell in der Nacht auf Dienstag in New York. Unterdessen wurden Vorbereitung für ein Handels- und Technologiegespräch mit den USA verschoben.
Die Wiener Börse tendiert im Verlauf fester
Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich am frühen Dienstagnachmittag um 1,01 Prozent auf 3.581,65 Zähler. Auch das europäische Umfeld zeigte sich einheitlich im grünen Bereich. Marktbeobachter sprachen von einer Erholung nach den deutlichen Kurseinbußen zu Wochenbeginn. Allerdings sind die Sorgen um den chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande, die den Kursrutsch zu Wochenbeginn verursachten, noch nicht ausgeräumt, hieß es von einem Marktbeobachter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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