24.08.2021 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In Wien werden künftig Coronatests weniger lang als 3-G-Nachweis gültig sein als bisher. Konkret ist ein Antigen-Schnelltest, der in einer Teststraße oder in einer Apotheke durchgeführt wird, ab September nur mehr 24 statt bisher 48 Stunden verwendbar. Bei PCR-Tests wird die Frist von 72 auf 48 Stunden reduziert. Nur bei Kindern unter zwölf Jahren bleiben bei den beiden Varianten die bisherigen Zeitspannen bestehen.
Taliban fordern Abschluss der Evakuierungen bis Monatsende
Kabul/Genf/Brüssel - Die militant-islamistischen Taliban bestehen darauf, dass die Evakuierungen aus Afghanistan bis Ende des Monats abgeschlossen sind. "Wir wollen, dass alle Ausländer bis zum 31. August evakuiert werden", sagte der Taliban-Sprecher Sabiullah Mudshahid in einer Pressekonferenz am Dienstag. Unterdessen berichtet die UNO von Massenhinrichtungen von Zivilisten und Angehörigen regierungstreuer Sicherheitskräfte nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan.
Lebenslange Haft für Frauenmord in Wien-Favoriten
Wien - Wegen Mordes an seiner Freundin ist am Dienstag ein 29-Jähriger von einem Wiener Schwurgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Zudem wurde der Mann auf Basis einer ihm von Gerichtspsychiater Peter Hofmann bescheinigten Gefährlichkeit in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Van der Bellen will Aufnahme von Afghanen
Wien/Alpbach/Kabul - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei der offiziellen Eröffnung des "Europäischen Forum Alpbach" zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan aufgerufen. Er glaube, es gebe eine rechtliche, moralische und politische Verpflichtung für die EU und ihre Mitgliedsstaaten, Schutz für jene zu bieten, die ihr Land verlassen müssen. An der Spitze sollten Frauen und Mädchen stehen, die für die EU bzw. ihre Länder gearbeitet haben, "unsere Freunde sind".
Russland droht Teilnehmern der Krim-Konferenz
Moskau/Kiew/Wien - Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, hat am Dienstagnachmittag bilaterale Konsequenzen für jene Staaten und Organisationen angekündigt, die an der Auftaktveranstaltung der "Krim-Plattform" teilgenommen haben. Hochrangige Vertreter von mehr als 40 Staaten, darunter der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP), hatten am Montag in Kiew betont, dass die 2014 von Russland annektierte Krim völkerrechtlich ein Teil der Ukraine sei.
Protest in Wien gegen Großprojekt am Neusiedler See
Wien/Fertörakos/Eisenstadt - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Dienstagvormittag bei der ungarischen Botschaft in Wien für einen Stopp eines umstrittenen riesigen Tourismusprojekts am ungarischen Teil des Neusiedler Sees demonstriert. Das von der ungarischen Regierung auf 60 Hektar mitten im Nationalpark vorangetriebene Bauvorhaben gefährde den UNESCO-Welterbestatus des mehrfach geschützten Steppensees. Kritik am Projekt kam auch vonseiten der Umweltsprecherin der Grünen, Astrid Rössler.
Wiener Börse schließt etwas höher
Wien - Der Leitindex ATX gewann am Dienstag leicht um 0,23 Prozent und schloss bei 3.596,37 Zählern. Das europäische Umfeld zeigte sich uneinheitlich. Marktbeobachter sprachen von zurückhaltenden Anlegern vor dem geldpolitischen Symposium der US-Notenbank Ende der Woche in Jackson Hole. Am Freitag will sich US-Notenbankchef Jerome Powell zu Wort melden. Ölwerte erfreuten sich erneut guter Nachfrage.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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