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22.08.2021 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kurz gegen zusätzliche Flüchtlingsaufnahme aus Afghanistan

Wien/Kabul - Trotz der dramatischen Lage in Afghanistan hat sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) einmal mehr "klar" gegen eine freiwillige, zusätzliche Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen in Österreich ausgesprochen. Die internationale Gemeinschaft müsse "alles dafür tun", um die Situation in Afghanistan zu verbessern, doch Österreich müsse sich auch eingestehen, dass "nicht alles in unserer Macht liegt", sagte Kurz im Puls 24-Sommergespräch, das am Sonntagabend ausgestrahlt wird.

Sieben Tote in Kabul - UNO warnt vor Katastrophe

Kabul/Genf - In Kabul sind im Gedränge rund um den Flughafen sieben Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntag versammelten sich ungeachtet großer Hitze laut britischem Verteidigungsministerium erneut tausende Menschen vor dem Airport der afghanischen Hauptstadt, um das Land nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban zu verlassen. Ein Sprecher bezeichnete die Bedingungen vor Ort als "nach wie vor äußerst schwierig". Die UNO warnte indes vor einer "humanitären Katastrophe".

ÖVP nutzt Causa Chorherr für Attacke auf Grüne

Wien - Nachdem die Grünen zuletzt "Selbstbereicherung", "Korruption" und "Postenschacher" unter der türkis-blauen Bundesregierung mit dem ÖVP-geführten Finanzministerium als Brennpunkt angeprangert haben, schlägt die ÖVP nun gegen ihren Koalitionspartner zurück. Anlass ist ein "profil"-Bericht zur Causa Chorherr. Die Grünen seien gefordert, dubiose Spenden von Milliardären und Immobilien-Unternehmern offenzulegen, verlangte der türkise U-Ausschuss-Fraktionschef Andreas Hanger.

Deutsche Bahn bietet in Tarifkonflikt Corona-Prämie an

Berlin - Die Deutsche Bahn bietet im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL zusätzlich eine Corona-Prämie an und will so weitere Streiks abwenden. "Mit einer Corona-Prämie kommen wir einem wichtigen Anliegen der Gewerkschaften entgegen", teilte Personalvorstand Martin Seiler am Sonntag mit. Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" darüber berichtet. Das Geld soll laut Bahn für 2021 ausgezahlt werden. Einen Betrag nannte Seiler nicht.

Zwei Tote bei Unfall im Bezirk Hermagor

Kötschach-Mauthen - In Kärnten sind in der Nacht auf Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf einer Gemeindestraße in Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor) zwei Menschen getötet worden. Der 20-jährige Lenker verlor laut Polizei in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über seinen mit sieben Personen besetzten Pkw, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Baumgruppe. Der Fahrer sowie eine 22-jährige Insassin erlitten dabei tödliche Verletzungen.

Österreich spendet 500.000 Dosen AstraZeneca an Ukraine

Kiew/Moskau - Österreich spendet 500.000 Impfdosen an die Ukraine. Die erste Lieferung von 250.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs wird am Montag parallel zu einem Besuch von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ankommen. Die zweite Hälfte der Impfstoff-Spende soll im Laufe des Herbstes geliefert werden, wie das Außenministerium mitteilte.

Dutzende Verletzte bei Zusammenstößen am Gaza-Grenzzaun

Gaza - Bei Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten am Grenzzaun zum Gazastreifen sind Dutzende Menschen verletzt worden. Israel antwortete am Samstagabend mit Luftangriffen auf Stellungen der militanten Palästinenserorganisation Hamas. "Die Kampfflugzeuge haben vier Waffenlager und Produktionsstätten der Hamas getroffen", teilte das israelische Militär mit. Details über Verletzungen oder Schäden liegen zurzeit noch nicht vor.

SPD und Union erstmals seit 2017 in Umfrage gleichauf

Berlin - Fünf Wochen vor der deutschen Bundestagswahl haben die Sozialdemokraten um Spitzenkandidat Olaf Scholz die Union aus CDU und CSU in einer Umfrage eingeholt. Im wöchentlichen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für "Bild am Sonntag" sackt die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) um drei Prozentpunkte auf 22 Prozent ab. Die SPD um Scholz klettert um zwei Punkte auch auf 22 Prozent. Damit liegen Union und SPD erstmals seit 2017 in einer Umfrage gleichauf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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