21.08.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) halten die Einführung der 1G-Regel im Herbst in Bereichen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko wie der Nachtgastronomie für vorstellbar und möglicherweise notwendig, sollten die Infektionszahlen weiter steigen. Das teilten sie am Samstag gemeinsam mit. Das Betreten von Diskotheken wäre dann nur mehr vollständig Immunisierten gestattet. Ähnliches hatte zuvor die SPÖ gefordert.
Mittlerweile 326 Covid-Patienten in Spitalsbehandlung
Wien - Durchaus besorgniserregend im Steigen begriffen sind die Zahlen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Österreich. 326 Covid-Patienten mussten am Samstag in den Spitälern behandelt werden, ein Anstieg um 25 binnen 24 Stunden und der höchste Wert seit 12. Juni. 1.328 Neuinfektionen meldeten Innen- und Gesundheitsministerium binnen eines Tages, um 70 mehr als am Freitag. Das entsprach dem höchsten Wert seit 7. Mai.
Festnahmen bei Protesten gegen Covid-Maßnahmen in Australien
Sydney - Tausende Menschen haben in Australien gegen strengere Corona-Einschränkungen demonstriert. Dabei kam es in Städten wie Melbourne, Brisbane und Sydney zu hunderten Festnahmen, wie die Nachrichtenagentur AAP meldete. Beamte nahmen allein in Melbourne bis zum Samstagnachmittag (Ortszeit) 218 der etwa 4.000 Demonstranten - die meisten ohne Schutzmaske - fest und verhängten 236 Strafgelder von je 5.452 australischen Dollar (etwa 3.330 Euro).
Ex-Finanzminister und Rapid-Präsident Edlinger verstorben
Wien - Ex-Finanzminister Rudolf Edlinger (SPÖ) ist am Samstag 81-jährig verstorben. Das teilte der SP-Pensionistenverband (PVÖ) mit, als dessen Wiener Präsident Edlinger bis 2019 fungierte. Er war langjähriger Wiener Kommunalpolitiker, aber auch Präsident des Fußballvereins Rapid Wien und des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands (DÖW). Von 1997 bis 2000 war er der 15. Finanzminister der Zweiten Republik.
Merkel wirbt für Laschet als nächsten deutschen Kanzler
Berlin - Bei einer Kundgebung von CDU und CSU zum Start der heißen Wahlkampfphase hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den Unions-Kandidaten Armin Laschet (CDU) als ihren Nachfolger empfohlen. Sie sei "zutiefst überzeugt", dass Laschet nach der Wahl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werde, sagte Merkel am Samstag in Berlin. CSU-Chef Markus Söder warnte indes vor einem Verlust der Regierungsmacht.
Ermittlungen gegen Bischof Schwarz eingestellt
Klagenfurt/St. Pölten/Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Ermittlungen im Finanzstrafverfahren gegen den ehemaligen Kärntner und mittlerweile St. Pöltener Diözesanbischof Alois Schwarz eingestellt. "Mangels hinreichender Verdachtslage", berichteten die "Salzburger Nachrichten". Es war um den Verdacht der Hinterziehung von Körperschaftssteuer gegangen. Er habe die Ermittlungen "entspannt verfolgt", reagierte Schwarz.
Sturm "Grace" über mexikanischer Ostküste an Kraft verloren
Veracruz - Hurrikan "Grace" hat über der mexikanischen Ostküste etwas an Kraft verloren. Nachdem der Wirbelsturm in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) im Bundesstaat Veracruz auf Land traf, wurde er zu einem Hurrikan der Kategorie 2 heruntergestuft, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte. Trotzdem zog "Grace" noch immer mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde über den Osten des Landes hinweg.
Tichanowskaja will Lukaschenkos IWF-Geldhahn abdrehen
Minsk - Im Kampf gegen Machthaber Alexander Lukaschenko in Belarus (Weißrussland) hat die Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja den Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Stopp finanzieller Hilfen für den Machtapparat in Minsk aufgefordert. In einem Brief an IWF-Chefin Kristalina Georgiewa verlangte Tichanowskaja, Lukaschenkos "Regime" den Zugang zu den Mitteln zu verwehren.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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