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25.07.2021 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anna Kiesenhofer holt in Tokio sensationell Rad-Gold

Tokio/Oyama - Die Niederösterreicherin Anna Kiesenhofer hat am Sonntag aus heimischer Sicht für die große Sensation bei den Olympischen Spielen in Tokio gesorgt. Als Außenseiterin eroberte die 30-Jährige die Goldmedaille im Rad-Straßenrennen der Frauen, das erste Edelmetall des ÖOC-Teams in Japan. Gleich nach dem Start initiierte sie eine fünfköpfige Spitzengruppe, ließ in der Folge die Mitstreiterinnen auf der 137-km-Strecke zurück und triumphierte nach einer 41-km-Solofahrt.

26-Jähriger kündigte in Tirol Mord an Mutter an

Innsbruck - Die Tiroler Kriminalpolizei ermittelt seit Sonntag in einem außergewöhnlichen Fall, in dessen Verlauf eine 48 Jahre alte Frau in Innsbruck verletzt in die Klinik eingeliefert wurde. Als Täter wird ihr 26 Jahre alter Sohn verdächtigt. Er hatte gegen 4.00 Uhr den Notruf der Polizei gewählt und angekündigt, dass er seine Mutter umbringen werde. Dabei nannte er auch die Adresse. Dort fand die Polizei die verletzte Frau.

332 Corona-Neuinfektionen österreichweit bestätigt

Wien - 332 Corona-Neuinfektionen sind in Österreich binnen 24 Stunden verzeichnet worden. Die Zahl der neuen Fälle lag somit unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 362, der absolute Zuwachs in diesem Zeitraum belief sich auf 2.535 bestätigte Ansteckungen mit SARS-CoV-2. Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag geringfügig auf 28,4. Vergangenen Sonntag waren 323 Neuinfektionen gezählt worden.

Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Europa

Athen - In mehreren europäischen Ländern haben Tausende Menschen gegen wieder strengere Corona-Maßnahmen und gegen Nachteile für Ungeimpfte demonstriert. In Frankreich gingen am Samstag landesweit mehr als 160.000 Menschen auf die Straßen, wie der französische Nachrichtensender Franceinfo berichtete. Sowohl dort als auch bei einer Impfgegner-Demonstration in Athen kam es zu Ausschreitungen und Festnahmen. Indes protestierten in Rom 3.000 Menschen unter anderem gegen den Grünen Pass.

Deutsche Katastrophenregionen von neuen Unwettern verschont

Köln/Brüssel - Rund eineinhalb Wochen nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands haben die Menschen in der Region am Wochenende etwas aufatmen können. Neue Unwetter und Überschwemmungen, die befürchtet worden waren, blieben aus. Nach einigen Schauern am Samstagnachmittag sei es in den betroffenen Gebieten weitgehend trocken geblieben, sagte am Sonntag eine Sprecherin vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Deutlich mehr Folgen hatten die Gewitter indes in Belgien.

Kurzarbeit: 6.000 Beanstandungen, 10.000 Firmen kontrolliert

Wien - Die Finanzpolizei hat von April 2020 bis Juni 2021 über 31.000 Arbeitnehmer in mehr als 10.000 Betrieben in Zusammenhang mit der Kurzarbeit kontrolliert. Dies führte zu knapp 6.000 Kontrollmeldungen, gab Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) heute bekannt. Der Großteil der Meldungen (4.936) ging an das AMS, 648 an die Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) sowie 297 an die Taskforce Sozialleistungsbetrug (SOLBE) im Bundeskriminalamt.

Frau bei Wohnungsbrand in Wien lebensgefährlich verletzt

Wien - Eine 66-Jährige ist Samstagabend vor einem Zimmerbrand in ihrer Wohnung im fünften Stock eines Mehrparteienhauses in Wien-Brigittenau in einem dramatischen Einsatz gerettet worden, sie erlitt laut Polizei allerdings lebensgefährliche Verletzungen. Die Berufsfeuerwehr barg sie über eine Drehleiter vom Balkon. Eine junge Frau und ihre beiden kleinen Kinder aus einer Nachbarwohnung trugen Rauchgasvergiftungen davon.

Gewitter verursachten Schäden in Teilen Österreichs

Innsbruck/Amstetten/Bez. St. Johann im Pongau - Gewitterfronten sind in der Nacht auf Sonntag über Teile Österreichs gezogen. Die Folgen waren Murenabgänge vor allem im Tiroler Unterland sowie in Salzburg. In Niederösterreich wurde besonders der Bezirk Amstetten getroffen. Dort musste eine Hochzeitsgesellschaft in Sicherheit gebracht werden. Das Gebäude, in dem gefeiert worden war, stand laut Feuerwehr unter Wasser, an den Außenwänden hatte sich Schlamm bis auf Höhe der Fenster angesammelt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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