17.07.2021 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Stuttgart - Nach der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind bisher 133 Todesopfer gemeldet worden. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Die Lage in den betroffenen Regionen blieb auch am Samstagvormittag überwiegend angespannt; mancherorts begann das Wasser leicht zurückzugehen. Zu Mittag besuchten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet den schwer getroffenen Ort Erftstadt.
411 Neuinfektionen sind höchster Wert seit Ende Mai
Wien - In Österreich sind innerhalb von 24 Stunden bis Samstag 411 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das liegt deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 280 Fällen und ist der höchste Wert seit 29. Mai, als 498 positive Tests registriert wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner stieg seit dem Vortag von knapp 19 auf einen Wert von rund 22. Zudem gab es damit in Österreich 3.262 aktive Fälle, so viel wie seit genau einem Monat nicht mehr.
Coronakrise sorgte für Run auf Bildungskarenz
Wien - Während der Coronakrise ist das Instrument der Bildungskarenz von Betrieben und deren Mitarbeitern verstärkt genutzt worden. Diese Art der Weiterbildung wurde heuer im ersten Halbjahr um fast ein Drittel öfter in Anspruch genommen als noch vor der Coronakrise im ersten Halbjahr 2019. "Es ist die Inanspruchnahme des Weiterbildungsgeldes im ersten Halbjahr 2021 auf 13.846 gestiegen", so AMS-Vorstand Herbert Buchinger im ORF-Radio Ö1 am Samstag. Zwei Jahre davor waren es 10.743.
Freier "Stich-Tag" in Steiermark wurde gut angenommen
Graz - Der von der Steiermark am Samstag angebotene Impftag ohne Anmeldung wurde gut angenommen: Kurz vor der Öffnung der Grazer Messehalle, in der bisher schon getestet und gegen Corona geimpft wurde, hatte sich eine lange Schlange gebildet. Rund 160 Menschen waren trotz Regens ständig in der Warteschleife. Die Steiermark hält rund 5.000 Dosen Impfstoff in Graz, Bruck/Mur, Premstätten und Gleisdorf bereit. Wegen des großen Zuspruchs werden weitere freie Impftage ins Auge gefasst.
Ein Toter bei Protesten gegen Wasserknappheit im Iran
Teheran - Bei Protesten gegen Wassermangel im Südwesten des Iran ist ein Demonstrant ums Leben gekommen. Ein Schuss in die Luft habe den 30-Jährigen in der Provinz Khuzestan tödlich getroffen, sagte ein Sprecher des Gouverneursamts in der Provinzstadt Shadegan laut Nachrichtenagentur ISNA am Samstag. Der Schuss sei aber nicht seitens der Polizei, sondern der "Krawallmacher" abgegeben worden, behauptete er. Die Polizei untersuche den tödlichen Vorfall.
Salzburger Festspiele starten mit dem "Jedermann"
Salzburg - Ab Samstag schallt wieder der Ruf "Jedermann" durch Salzburg: Mit dem Festspielklassiker von Hugo von Hofmannsthal starten die Festspiele in ihre Ausgabe 2021. Dabei sind erstmals Lars Eidinger als reicher Mann und Verena Altenberger als neue Buhlschaft zu erleben. Die eigentlich als Wiederaufnahme gedachte Inszenierung von Michael Sturminger hat sich dabei zur Neuinszenierung gewandelt, die mit Spannung erwartet wird.
ÖBB-Chef will Straßentransit ordentlich zur Kassa bitten
Wien - ÖBB-Chef Andreas Matthä hat sich einmal mehr für eine "Kostenwahrheit" im Gütertransport zwischen Bahn und Straße ausgesprochen um "faire Wettbewerbsbedingungen" herzustellen. "Ein guter Hebel dazu ist die sogenannte CO2-Bepreisung." Derzeit kostet eine Tonne 50 Euro, die Europäische Investitionsbank will 2030 dann 250 Euro und damit geht Matthä konform: "Das ist ein guter Wert, der tatsächlich auch Verlagerungseffekte erzeugt", sagte Matthä gegenüber dem ORF-Radio Ö1.
18.000 Angemeldete für 1.740 Medizin-Studienplätze
Wien - Knapp 18.000 Personen haben sich für den Aufnahmetest für das Medizinstudium angemeldet, der am Mittwoch (21. Juli) bereits zum zweiten Mal mit strengen Corona-Vorgaben abgehalten wird. So gilt etwa die 3G-Regel: Am Test teilnehmen dürfen also nur geimpfte, genesene oder getestete Personen - zudem ist außer am eigenen Sitzplatz eine FFP2-Maske zu tragen. Zu vergeben sind insgesamt 1.740 Studienplätze an den Medizin-Unis Wien, Graz und Innsbruck bzw. an der Uni Linz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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