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03.07.2021 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hunderte Taliban von afghanischer Armee getötet

Kabul - Parallel zum rasch fortschreitenden Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan toben heftige Kämpfe in Afghanistan. Wie das afghanische Verteidigungsministerium am Samstag mitteilte, wurden dabei binnen 24 Stunden mehr als 300 Kämpfer der radikal-islamischen Taliban getötet. Die Taliban bestritten dies allerdings. Am Freitag hatte die US-Regierung bekanntgegeben, dass die USA und ihre Verbündeten inzwischen alle Truppen aus dem Haupt-Militärstützpunkt Bagram abgezogen hätten.

Keine Corona-Todesfälle von Freitag auf Samstag

Wien - Trotz Ausbreitung der Delta-Variante in Österreich bleiben die Corona-Neuinfektionszahlen weiter stabil. Von Freitag auf Samstag sind 93 Neuansteckungen registriert worden. Das liegt zwar über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 67. Die Sieben-Tages-Inzidenz ging jedoch auf 5,3 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück, meldeten Innen- und Gesundheitsministerium. Am Freitag betrug diese noch 6,2. Es gab keinen Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Wien hält an verstärkten Corona-Tests für Kinder fest

Wien - Die Stadt Wien hält trotz heftiger Kritik an den verschärften Corona-Regeln für Kinder ab sechs Jahren bei gleichzeitigen Lockerungen für Erwachsene fest. Diese seien angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante notwendig und die Stadt habe von Beginn an gesagt, dass man nicht alle Lockerungen des Bundes mittragen werde, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) im "Ö1"-Mittagsjournal am Samstag. Er verstehe den Unmut, aber Wien biete alle Möglichkeiten für Tests an.

Russland verzeichnet Tageshöchstwert bei Corona-Toten

Moskau - Russland hat in der Corona-Pandemie einen neuen Höchststand bei den Todesfällen innerhalb eines Tages verzeichnet. 697 Patienten seien mit dem Coronavirus gestorben, teilte der Krisenstab am Samstag in Moskau mit. Die Zahl der erfassten Neuinfektionen stieg demnach auf 24.439. Das war der höchste Wert seit dem 16. Jänner. Im flächenmäßig größten Land der Erde grassiert vor allem die hochansteckende und gefährliche Delta-Variante.

Mehr als 40 Migranten vor Küste Tunesiens vermisst

Rom - Nach einem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens werden 43 Migranten vermisst. Ihr Boot sei bei der versuchten Überfahrt aus Libyen in Richtung Europa gesunken, sagte ein Sprecher des tunesischen Roten Halbmonds am Samstag. 84 Menschen seien gerettet worden. Diese stammten aus dem Sudan, Eritrea und Bangladesch und seien zum Hafen der tunesischen Stadt Zarzis gebracht worden. Die Unterkünfte für Migranten in Tunesien seien überfüllt, sagte der Sprecher.

Suchaktion nach Vierjährigem in der Salzach fortgesetzt

Bruck an der Glocknerstraße/Zell am See - In Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) ist am Samstag im Bereich der Salzach erneut eine großangelegte Suchaktion nach einem vierjährigen Buben gestartet worden. Das Kind wird seit einer Woche vermisst. "Insgesamt stehen seit 8.00 Uhr wieder 130 Einsatzkräfte, davon 75 Mitglieder der Wasserrettung, im Einsatz", informierte Markus Gewolf von der Wasserrettung Salzburg. Unter der Woche suchte eine kleinere Einsatzgruppe nach dem Buben.

Proteste zu 65. Geburtstag von Myanmars Juntachef

Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Begleitet von Protesten gegen die seit Februar herrschenden Militärs in Myanmar hat Juntachef und General Min Aung Hlaing am Samstag seinen 65. Geburtstag begangen. Bereits kurz nach dem Militärputsch vom 1. Februar hatte die Junta das auf 65 Jahre begrenzte Alterslimit für den Armeechef und seinen Vize aufgehoben. Damit kann Min Aung Hlaing solange im Amt bleiben, wie er will. Proteste gab es laut Augenzeugen u.a. in Yangon (vormals Rangun), der größten Stadt des Landes.

Brände in Nordamerika wüten weiter

Vancouver/Sacramento (Kalifornien) - Die Extremhitze im Westen Kanadas hat nachgelassen, doch anhaltende Trockenheit und weiterhin hohe Temperaturen begünstigen Dutzende Waldbrände. Allein in der Provinz British Columbia wurden 136 Feuer verzeichnet, wie Cliff Chapman vom Wildfire Service am Freitag mitteilte. Innerhalb eines Tages habe es 12.000 Blitzschläge gegeben. Die meisten Waldbrände seien dadurch ausgelöst worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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