26.05.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Nationalrat hat heute in einer Sondersitzung die gesetzliche Grundlage für den Grünen Pass beschlossen. Nicht nur die Koalition, sondern auch SPÖ und NEOS stimmten der Vorlage zu. Heftige Kritik an dem Vorhaben hatte in der dazu gehörigen Debatte Mittwochnachmittag FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl geübt, der sich einmal mehr als Impf-Skeptiker präsentierte und von einem "ungeheuerlichen Tabubruch" sprach.
Kabinett entschied Geheimhaltungs-Stufe von Blümel-Akten
Wien - Das Kabinett von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) soll für die hohe Geheimhaltungsstufe von Akten, die laut Verfassungsgerichtshof (VfGH) an den Ibiza-Untersuchungsausschuss geliefert werden mussten, verantwortlich sein. Das sagte eine Mitarbeiterin im Verbindungsdienst des Ressorts, die am Mittwoch als Auskunftsperson geladen war. Auch die Anweisung, die geforderten Unterlagen als Papier-Ausdrucke zu liefern, soll von derselben Stelle gekommen sein.
Neun Tote bei Schüssen in Kalifornien
San Jose (Kalifornien) - In einem Straßenbahn-Depot der kalifornischen Großstadt San Jos� hat ein Mitarbeiter mindestens acht Menschen erschossen. Der Mann eröffnete am Mittwochmorgen das Feuer auf dem Gelände der Nahverkehrsgesellschaft Valley Transportation Authority (VTA), wie die Polizei mitteilte. Mehrere Menschen erlitten schwere Verletzungen. Der Angreifer starb. Unklar war zunächst, ob er von der Polizei erschossen wurde oder sich womöglich selbst das Leben nahm.
Historisches Urteil: Shell muss CO2-Emissionen reduzieren
London - Der Öl- und Erdgaskonzern Shell hat eine historische Schlappe erlitten und muss nach einem Gerichtsurteil seine Kohlendioxid-Emissionen drastisch senken. Shell müsse den Ausstoß von CO2 bis 2030 um netto 45 Prozent im Vergleich zu 2019 senken, urteilte das Bezirksgericht am Mittwoch in Den Haag und gab damit der Klage von Umweltschützern recht. Nach der Verlesung des Urteils jubelten Dutzende von Demonstranten vor dem Gericht - so laut, dass es noch im Saal zu hören war.
Bootsunglück in Nigeria: Mehr als 130 Tote befürchtet
Abuja/Lagos - Nach einem Bootsunglück im westafrikanischen Staat Nigeria werden nach Behördenangaben mehr als 130 Menschen vermisst. Zehn Stunden nach dem Sinken des Bootes wurden lediglich 22 der 165 Menschen an Bord lebend aus dem Wasser geborgen, teilte der Leiter des regionalen Rettungsdienstes, Sani Dododo, am Mittwochabend mit.
Schweiz lässt Rahmenabkommen mit der EU platzen
Bern/Wien - Die Schweiz hat einen geplanten Rahmenvertrag mit der EU über die bilateralen Beziehungen nach sieben Jahren Verhandlungen platzen lassen. Es habe keine Einigung über entscheidende Punkte gegeben, sagte der Schweizer Präsident Guy Parmelin am Mittwoch in Bern. Damit war der Vertragsentwurf, der seit Ende 2018 auf dem Tisch lag, nicht mehrheitsfähig. Die EU bedauerte dies. Ohne Abkommen werde eine Modernisierung der laufenden Beziehungen unmöglich, erklärte die Kommission.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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