24.05.2021 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU droht Minsk wegen erzwungener Fluglandung mit Sanktionen

Vilnius/Washington - Nach der erzwungenen Landung eines Passagierflugzeugs in Minsk erwägt die Europäische Union verschiedene Strafmaßnahmen gegen Weißrussland. Darunter sind Sanktionen gegen die Verantwortlichen sowie ein Landeverbot für die weißrussische Fluggesellschaft Belavia an allen EU-Flughäfen, wie es Montag aus EU-Kreisen hieß. Zudem könnten demnach alle Überflüge von EU-Airlines über Weißrussland ausgesetzt werden. Bundeskanzler Sebastian Kurz forderte "klare Konsequenzen" für Minsk.

ÖVP drängt auf rasche weitere Lockerungen

Wien - Obwohl die großen Öffnungsschritte erst wenige Tage zurückliegen, drängt die ÖVP massiv auf weitere Lockerungen. Jüngste Beispiele kommen aus Vorarlberg und Niederösterreich. Landeshauptmann Markus Wallner nennt im ORF die 20-Quadratmeter-Regel für das Vereinswesen "viel zu streng". Niederösterreichs Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger will Lockerungen bei den Sperrstunden, für Thermen und Messen. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) mahnt indes zur Vorsicht.

Erstes Öffnungs-Wochenende durchwachsen, Grundstimmung gut

Wien - Das erste Öffnungs-Wochenende in der Gastronomie und Hotellerie verlief mit gemischten Gefühlen. Wegen des österreichweit eher trüben Wetters blieb die Laufkundschaft an vielen Ausflugszielen noch aus. Zudem machen die strengen Abstandsregeln das Geschäft vorerst noch wenig rentabel. Die Grundstimmung war aber gut. Erfreulich sei die gute Buchungslage und auch die Kontrolle der Test- oder Impfnachweise der Gäste habe gut funktioniert, sagten Branchenvertreter am Montag.

Seilbahnunglück: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Stresa - Nach dem Seilbahnunglück am Lago Maggiore mit 14 Todesopfern am Sonntag hat die Staatsanwaltschaft der piemontesischen Stadt Verbania am Montag Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung in die Wege geleitet. Eine Kommission aus Fachleuten unterstützt die Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft. Kabelriss und nicht funktionierenden Bremsen sollen die Ursachen des Unglücks gewesen sein.

Diplomaten arbeiten an Sicherung der Waffenruhe in Gaza

Tel Aviv/Gaza/Ramallah - Nach der jüngsten Eskalation im Gaza-Konflikt bemüht sich die Weltdiplomatie um eine Festigung der Waffenruhe, die seit vergangenem Freitag in Kraft ist. US-Außenminister Antony Blinken mache sich auf den Weg in die Region, um die Anstrengungen zu unterstützen, teilte US-Präsident Joe Biden am Montag in Washington mit. Israel drohte der Hamas in Gaza noch härtere Gegenschläge an, sollte die islamistische Organisation die Waffenruhe brechen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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