02.05.2021 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Indische Variante gefährdet Öffnungsplan für Mückstein nicht

Wien - Die neue indische Corona-Variante, von der es schon Verdachtsfälle in Salzburg und im Burgenland gibt, gefährdet den Öffnungsplan für den 19. Mai "aus heutiger Sicht nicht", sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) im APA-Interview. Dass schon eine Erstimpfung als Eintrittskarte reichen soll, verteidigt der Minister. Die Situation in den Ländern beobachtet Mückstein vor dem 19. Mai genau: Für Tirol sieht er noch keine Entwarnung, auch Vorarlberg hat er im Auge.

Wieder mehr als 1.600 Neuinfektionen in Österreich

Wien - Am Sonntag wurden in Österreich wieder mehr als 1.600 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet - wie immer am Wochenende bei deutlich weniger Testzahlen. Österreichweit benötigten 476 Covid-19-Patienten intensivmedizinische Versorgung, acht weniger als am Samstag. Insgesamt lagen 1.566 Infizierte in Krankenhäusern, das waren 32 weniger als am Vortag. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten außerdem zwölf weitere Todesfälle.

Sozialminister Mückstein tritt männlicher Gewalt entgegen

Wien - Angesichts der aktuellen Frauenmordserie - seit Jahresbeginn sind in Österreich neun Frauen von ihren Partnern bzw. Ex-Partnern getötet worden, zuletzt eine 35-Jährige am vergangenen Donnerstag in Wien-Brigittenau - haben Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer eine Kampagne gegen Männergewalt angekündigt. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz avisierte Mückstein eine Evaluierung und Ausweitung der Angebote der Männerberatungsstellen.

Längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt in Portugal eröffnet

Lissabon - Portugal hat eine neue Touristenattraktion, die wohl nichts für ängstliche Gemüter sein dürfte: Im Norden des Landes wurde eine 516 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke eingeweiht, die in 175 Meter Höhe über die Schlucht des Flusses Paiva führt. An der Eröffnungszeremonie am Sonntag im Geopark Arouca rund 50 Kilometer südöstlich von Porto nahm unter anderem die Ministerin für Territorialen Zusammenhalt Ana Abrunhosa teil.

Millionen orthodoxe Christen feiern Ostern

Moskau/Jerusalem - Millionen orthodoxe Christen haben am Sonntag weltweit Ostern gefeiert - einen Monat später als die westlichen Kirchen. Anders als im Vorjahr durften die Gläubigen vielerorts wieder die Gottesdienste besuchen. In Moskau sagte das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, in der Nacht auf Sonntag: Er wünsche sich, dass sein Volk bald und vollständig von dem Virus befreit werde. Das Osterfest gebe Hoffnung, dass die Pandemie überwunden werden könne.

Demonstranten rufen in Myanmar zu "Frühlingsrevolution" auf

Naypyidaw - In Myanmar sind am Sonntag erneut Tausende Menschen gegen die Militärjunta auf die Straße gegangen. In Yangon riefen die überwiegend jugendlichen Demonstranten zu einer "Frühlingsrevolution" auf, wie AFP-Reporter berichteten. In Hsipaw im nördlich gelegenen Bundesstaat Shan kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Laut lokalen Medienberichten kamen mindestens fünf Demonstranten ums Leben, wie die dpa berichtete.

Nordkorea attackiert "feindliche Politik" Bidens

Pjöngjang - Als Reaktion auf die neue härtere Linie der USA gegenüber Nordkorea hat die Führung in Pjöngjang der US-Regierung eine "feindliche Politik" vorgeworfen. Nordkorea werde darauf entsprechend reagieren, hieß es am Sonntag in mehreren Erklärungen der nordkoreanischen Regierung. Biden wolle eine "totale Machtprobe", kritisierte Pjöngjang. Unter Ex-Präsident Donald Trump hatten die USA auf eine Verhandlungslösung mit Nordkorea gesetzt.

Eskalation bei 1.-Mai-Demo führte zu elf Festnahmen

Wien - Eine Demonstration linker Aktivisten am 1. Mai in Wien hat zu elf Festnahmen geführt. Sieben Beamtinnen und Beamte seien beim Einsatz verletzt worden, teilte die Landespolizeidirektion Wien mit. Die Abschlusskundgebung im Siegmund-Freud-Park vor der Votivkirche war am frühen Abend eskaliert. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) sprach von einem "Missbrauch des Grundrechtes auf Versammlung".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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