28.03.2021 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Faßmann will keine zweite Woche Fernunterricht nach Ostern

Wien - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) geht davon aus, dass der Fernunterricht in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland am 12. April wieder endet. "Es müsste schon sehr viel Gravierendes passieren, dass eine Änderung kommt, aber davon gehe ich nicht aus", sagte Faßmann am Sonntag im ORF-Parlamentsmagazin "Hohes Haus". Ob der weiterhin übliche Schichtbetrieb an den Schulen auch im Herbst noch fortgesetzt werden muss, will Faßmann nicht beurteilen.

2.679 neue Corona-Fälle und 25 weitere Tote in Österreich

Wien - Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich am Sonntagvormittag 2.679 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Zudem starben 25 Infizierte, womit seit Beginn der Pandemie 9.256 Corona-Tote zu beklagen sind. Auf den Intensivstationen im Osten stiegen die Belegungszahlen weiter leicht an, während in einigen Bundesländern Rückgänge verzeichnet wurden. Insgesamt waren fünf Covid-Patienten weniger hospitalisiert, auf den Intensivstationen jedoch 15 mehr als am Samstag.

Doskozil verhindert Oppositions-Veto gegen Corona-Maßnahmen

Wien/Eisenstadt - Die von der Opposition angekündigte Bundesrats-Blockade des Epidemie- und Covid-Maßnahmengesetzes wird an zwei Mandataren der SPÖ Burgenland scheitern. Angesichts der Situation auf den Intensivstationen sei es der "dümmste Zeitpunkt, aus parteipolitischem Kalkül wichtige rechtliche Rahmenbedingungen zu blockieren", sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Sonntag in der "Krone". Somit können die Eintrittstests im Handel in Ostösterreich wie geplant in Kraft treten.

Tirol für Deutschland kein Virusvariantengebiet mehr

München /Innsbruck/Bozen - Tirol ist seit Sonntag auch für Deutschland kein Virusvariantengebiet mehr. Nach sechs Wochen endete um Mitternacht die virologische Einstufung, die einen faktischen Einreisestopp durch das Nachbarland begründete. Einreisen sind somit wieder möglich, doch wirkt die bisherige Regelung in Form von verschärften Quarantäne- und Anmeldepflichten nach. Sie gelten nämlich für alle Personen, die sich in den vergangenen zehn Tagen in einem Virusvariantengebiet aufgehalten haben.

Neue Chats rund um ÖBAG-Postenvergabe: "Schmid AG fertig"

Wien - Die "Presse" zitiert heute in ihrer Onlineausgabe aus ihr vorliegenden Chatauswertungen rund um Thomas Schmid, Alleinvorstand von Österreichs Staatsholding ÖBAG, und dessen Bestellung zum Holdingchef. Zum Vorstand bestellt wurde Schmid im April 2019, bereits Ende 2017 soll er den Wunsch zum Wechsel gehabt haben. Aber "Sebastian will mich nicht gehen lassen". Damals saß Schmid noch in leitender Funktion im Finanzministerium.

Vorbereitungen für Fracht-Entladung von Schiff im Suezkanal

Kairo - Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat angeordnet, mit den Vorbereitungen zur Entladung von Containern von dem im Suezkanal festsitzenden Frachtschiff zu beginnen. Dies sagte der Chef der Suez Canal Authority (SCA), Osama Rabie, dem Sender Extra News am Sonntag. Die Bergungsexperten haben gehofft, die 400 Meter lange "Ever Given" ohne den zeitraubenden Schritt wieder flott zu bekommen. Allerdings gestalteten sich die Arbeiten an dem Containerschiff zäh.

Schönborn kritisiert Nein zu Homosexuellen-Segnung

Wien - Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat seine Kritik am Nein des Vatikan zur Segnung homosexueller Paare am Sonntag erneuert. Natürlich könne man das Anliegen der Stärkung der "sakramentalen Ehe" vertreten, sagte Schönborn in der ORF-Pressestunde, aber: "Das war ein eindeutiger Kommunikationsfehler." Er selbst kenne Menschen in langjährigen, treuen, gleichgeschlechtlichen Beziehungen: "Da muss ich auch meiner lieben Mutter Kirche sagen, ist das nicht ein Wert?"

Jihadisten bringen Küstenstadt in Mosambik unter Kontrolle

Maputo - Nach dreitägigen Kämpfen haben Jihadisten im Nordosten Mosambiks eine Kleinstadt in unmittelbarer Nähe eines internationalen Erdgas-Megaprojekts unter ihre Kontrolle gebracht. Nach Berichten von Sicherheitsvertretern zogen sich die Regierungstruppen in der Nacht auf Samstag aus der Kleinstadt Palma zurück. Aktivisten berichteten von schweren Zerstörungen und Toten vor Ort. Unter den Opfern waren auch Hotelgäste, die nach der Evakuierung des Hotels erneut angegriffen wurden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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